DE619392C - Maschine zum UEberziehen von Bleistiften mit Farbe durch Tauchen - Google Patents

Maschine zum UEberziehen von Bleistiften mit Farbe durch Tauchen

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DE619392C
DE619392C DEB158990D DEB0158990D DE619392C DE 619392 C DE619392 C DE 619392C DE B158990 D DEB158990 D DE B158990D DE B0158990 D DEB0158990 D DE B0158990D DE 619392 C DE619392 C DE 619392C
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BLEISTIFT MASCHINEN FABRIK GEO
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BLEISTIFT MASCHINEN FABRIK GEO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/16Making non-propelling pencils

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  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Maschine zum Überziehen von Bleistiften mit Farbe durch Tauchen Vorrichtungen, mit welchen einzelne oder an einer Platte ringförmig aufgehängte Bleistifte einem Tauchverfahren zum Herstellen des Farbüberzuges unterzogen werden, sind bekannt. Desgleichen eine Vorrichtung, die sich darauf bezieht, die Bleistifte während des Tauchverfahrens und der hierauf folgenden Trockenperiode auf einer axial gelagerten Trommel in radial zu dieser Trommel sitzenden Hülsen zu halten.
  • Von solchen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die neue Tauchmaschine dadurch, daB zur -reihenweisen Einordnung der Werkstücke ein Rost- mit Aufnahmeschlitzen dient, die beim waagerechten Überfahren mittels des in Schienen gelagerten, durch ein Gestänge bewegten Füllkastens mit den Werkstücken belegt werden, die darauf reihenweise durch einen schiebergesteuerten Rechen in den Bereich von Aufnahmevorrichtungen vorgeschoben werden, die die Werkstücke mittels Zungenleisten erfassen, worauf eine unter dem Rost liegende Platte zur Ermöglichung des Ausschwenkens nach unten der von den Zungenleisten der Transportkette erfaßten Werkstücke waagerecht zurückgeschoben wird.
  • Der Vorteil .der Maschine nach dem Erfindungsgedanken gegenüber den seither bekanntgewordenen hierher gehöriger Art liegt in der axialen Anordnung des Gesamtaufbaues, der leichte Übersichtlichkeit und einen günstigen Tauch- und Trockenweg für die Werkstücke gewährleistet.
  • Auf der Zeichnung ist eine der Erfindung entsprechende Maschine im Ausführungsbeispiel bei der Verwendung von Bleistiften dargestellt; es zeigen die Abb. r eine Seitenansicht hiervon mit teilweisem Schnitt durch die Zuführungsplatte der Werkstücke, wobei die Maschine an sich schematisch veranschaulicht ist, Abb. a eine Draufsicht auf :die Maschine, Abb. 3 einen Schnitt durch den Füllkasten mit der Zuführung der Werkstücke zu dem für die Entnahme der Bleistifte ausgebildeten Rost, Abb. q. einen Teil des Antriebes der Transportkette, die .
  • Abb. 5 und 6 Seitenansichten der Haltevorrichtungen für dien Transport der Werkstücke während des Tauchverfahrens sowie der hierauf folgenden Trockenperiode.
  • Wie ersichtlich., besteht die Maschine zur fortlaufenden Durchführung des Tauchverfahrens an Bleistiften 5 aus den i bekannten Füllkasten z, welcher mittels zweier Querschienen z waagerecht verschiebbar gelagert ih. Mit dem Verschob des Füllkastens r über eine als Rost ausgebildete Platte 3 hinweg fallen die Werkstücke 5 in die Schlitze q. des Rostes selbsttätig ein, die hierauf mittels eines als Rechen 6 ausgebildeten Schiebers. 7, der hierbei entsprechend gesteuert wird, beim Weiterlauf der Mäschine in den Bereich der Aufnahmevorrichtungen 8 geschoben werden, wie dies in der Abb. z punktiert dargestellt ist.
  • Diese Aufnahmevorrichtungen 8, die an den Gliedern einer Kette 9 in entsprechen-der Reihenfolge angeordnet sind, - bestehen aus einer daran festsitzenden. Zungenleiste io und einer um einen Zapfen i i schwenkbaren Zungenleiste i2, deren Lage unter dem Einfluß eines Fortsatzes 13 bzw. einer Zugfeder 31 steht. Um die Aufnahmevorrichtung hierbei in die Lage der Abb. 5 zu' führen, ist an einer Stelle eines auf einer Triebachse 26 sitzenden Triebrades-26' ein Anschlag 14 vorgesehen.
  • Die sich gegenüberliegenden Zungenleisten io und 12 sind hierbei derart bemessen, daß diese jeweils die sämtlichen vom Rechen 6 über den Bereich des Füllkastens i hinaus verschobenen: Werkstücke 5 fassen und werden diese nunmehr beim Weiterlauf der bekannten Transportketten 9 durch den Farbbehälter 15 gezogen. Nach dem Abtrocknen der Werkstücke 5 werden diese beim Triebrad 16 aus den Zungenleisten io bis 12 selbsttätig freigegeben, indem die Zungenleisten io bis 12 wieder in die Lage entsprechend der Abb. 5 gebracht werden.
  • Für den Verschub des Füllkastens i dient ein mit dem Antrieb 23 der Maschine in Verbindung stehendes Gestänge 17. Sobald nun der Füllkastenr i an einer seiner beiden Endlagen angelangt ist, wird, eine unter dem Rost 3 liegende, mit Schlitzen2o versehene Platte 18 mittels eines Gestänges i9 derart verschoben, daß sich je ein Schlitz 4 des Rostes mit je einem Schlitz 2o der Platte überdecken, wodurch die mittlerweile in den Aufnahmevorrichtungen io bis `i2 eingeschobenen Werkstückes aus den Schlitzen 2o nach unten zu ungehindert herausschlagen können und diese Werkstücke 5 für den Weitertransport zum Farbbehälter 15 freigegeben sind.
  • Der Schieber 7 des Rechens 6 erhält seinen Antrieb durch einen Nocken, 2,1, dessen Achse durch einen Riementrieb 22 mit der Antriebstransmission 23 in. Verbbindung steht.
  • In gleicher Weise kann vom ununterbrochenen Betrieb albgesehen und der Ablauf der Kette 9 ein ruckweiser sein, zu welchem Zwecke entsprechend der Abb. 4 auf der Triebradachse 26 das Schaltrad' 27 angeordnet ist, dessen Lage in Verbindung mit einer Stange 30 von einem Schaltschnäpper 28 beeinflußt wind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Überziehen von Bleistiften mit Farbe durch Tauchen, bei der .die aus einem Füllkasten fallenden und auf einer Transportvorrichtung reihenweise zu liegen kommenden Werkstücke den reihenweise angeordneten Aufnahmevorrichtungen zugeführt, durch einen Schieber in diese eingedrückt und durch den Farbbehälter gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur reihenweisen Lagerung und Erzielung bestimmter Abstände der aus den Füllkasten (i) fallenden Werkstücke (5) ein Rost (3) dient, dessen Schlitze (4) mit den Werkstücken (5) beim Überfahren ,des in Schienen (2) gelagerten und mittels eines Gestänges (i7) waagerecht verschiebbaren Füllkastens (i) belegt werden, worauf die Werkstücke (5) mittels eines von einem Schieber (7) gesteuerten Rechens (6) derart vorgeschoben werden, daß die nunmehr über den Rost (3) hinausliegenden Enden der Werkstücke (5) in den Bereich der Aufnahmevorrichtung (8) treten und nachdem unmittelbar folgenden Schließen der Zungenleisten (io bis 12) eine unter dem Rost (3) liegende Platte (i8) waagerecht so weit zurückgeschoben wind, daß die Werkstücke (5) beim Weiterlauf durch eine an sich bekannte, die Aufnahmevorrichtung tragende Transportkette (9) unbehindert nach unten ausschwenken können und durch den Farbbehälter (i5) hindurchgeführt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den ruckweisen Ablauf der Transportkette (9,) auf der sie antreibenden Achse (26) ein Schaltrad (27) angeordnet ist, das mittels seines Schnäppers (28) und seines Hebelgestänges (29, 30) weitergeschaltet wird.
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