DE61933C - Reibkegelbremse mit begrenzbarem ! Reibungsdruck - Google Patents
Reibkegelbremse mit begrenzbarem ! ReibungsdruckInfo
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- DE61933C DE61933C DENDAT61933D DE61933DA DE61933C DE 61933 C DE61933 C DE 61933C DE NDAT61933 D DENDAT61933 D DE NDAT61933D DE 61933D A DE61933D A DE 61933DA DE 61933 C DE61933 C DE 61933C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/24—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
- F16D55/26—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member without self-tightening action
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Description
Die vorliegende .Erfindung betrifft eine Reibkegelbremse,
bei welcher die Bremsung in Umdrehung befindlicher Achsen, Wellen und dergleichen mittelst zweier an die Bremsscheibe
anzupressender Gegenkegel erfolgt.
Zu diesem Zwecke sind die auf der Nabe aufgeschraubten Muttern mit Armen versehen,
auf welche Anschläge einwirken, die von Hand aus oder in gewissen Fällen, z..B. bei Seilbahnen,
Aufzügen, durch Reifsen des Zugseiles selbsttätig eingestellt werden können. Sobald
die Muttern sich nicht mehr drehen, werden sie auf der Bremsscheibenwelle aufgeschraubt
bezw. an die Bremskegel angezogen.
Das allmähliche Anziehen der Muttern hat zur Folge, dafs bei stetig zunehmender Bremswirkung
die Bremsscheibe stofslos zum Stillstande gelangt.
Bei Bahnen, Aufzügen u. dergl. ist die Bremsscheibe mit Zähnen versehen, welche beständig
in ein Zahnrad eingreifen; bei Transmissionen sitzt die Bremsscheibe fest auf der Transmissionswelle
und bedarf keiner Zahnung.
. Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Bremsvorrichtung, wie sie als Nothbremse bei Seil- und Gebirgsbahnen Verwendung finden kann. Fig. 2 zeigt die Vorrichtung theils in Oberansicht, theils im Horizontalschnitt, Fig. 3 die Hälfte der Vorrichtung in Vorderansicht. Fig. 4 ist eine Oberansicht der Bremsvorrichtung in Anwendung bei Transmissions- und Maschinenwellen.
. Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Bremsvorrichtung, wie sie als Nothbremse bei Seil- und Gebirgsbahnen Verwendung finden kann. Fig. 2 zeigt die Vorrichtung theils in Oberansicht, theils im Horizontalschnitt, Fig. 3 die Hälfte der Vorrichtung in Vorderansicht. Fig. 4 ist eine Oberansicht der Bremsvorrichtung in Anwendung bei Transmissions- und Maschinenwellen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind zu beiden Seiten der mit Hohlkegelflächen versehenen
Bremsscheibe A Vollkegel B angeordnet, welche durch Arme b von einer Welle b1 derart
getragen werden, dafs sie sich nicht drehen können und gleichzeitig die Lagerung für die
Bremsscheibennabe a1 bilden.
Um das Anziehen der Gegenkegel B an die
Bremsscheibe A bewirken zu können, sind zu beiden Seiten auf der Bremsscheibenachse al
rechts- und linksgängige Muttern α2 aufgeschraubt.
Damit während der in ungebremstem Zustande stattfindenden. Drehung der Bremsscheibe
A von den Gummiringen e kein Druck auf den Gegenkegel B ausgeübt wird, sind
zwischen den Gummiringen e und den Gegenkegeln B mit Armen versehene Ringe al auf
der Bremsscheibennabe verschiebbar angeordnet, welche Schrauben αβ tragen, die in offene
Schlitze der Arme der Muttern a3 hineinragen. So lange sich die Bremsvorrichtung aufser
Thätigkeit befindet, werden die Ringe al gegen die Gummiringe e angezogen erhalten.
Soll die Bremsvorrichtung in Thätigkeit gesetzt werden, so müssen die auf der Bremsscheibenachse
a1 sitzenden und mit der Bremsscheibe
A sich mitdrehenden Schraubenmuttern an ihrer Drehung verhindert werden, so dafs
sie sich auf der sich drehenden Achse a1 aufschrauben
und dadurch die Gegenkegel B in die Bremsscheibenkegel hineinpressen. Dies
wird durch eine Hemmvorrichtung bewirkt, welche aus den um die Achse bl drehbaren
Anschlägen η besteht, die entweder von Hand ober beim Reifsen des Zugseiles oder Zughakens
selbsttätig derart verstellt wird, dafs
der eine Anschlag gegen eine feste Stütze ρ
sich anlehnt, während der andere in die Ebene der Arme der Schraubenmutter a3 gelangt
(s. die punktirt gezeichnete Stellung Fig. 1) und
dadurch deren Bewegung hemmt. Die Einstellung des Anschlages wird durch den Gewichtshebel
ο bewirkt. Zweckmä'fsig ist es, das Zuggestä'nge m1 durch einen Hebel n1 mit der
den Anschlag η tragenden Welle bl zu verbinden,
so dafs durch den Zug die Anschläge ausgerückt erhalten werden, wie dies die gezeichnete
Stellung derselben in Fig. ι zeigt.
Um die Bremswirkung nur bis zu einem gewissen Grade zu steigern, werden die Anschläge
η so schmal gemacht, dafs die Arme der Muttern α3, sobald sie genügend angezogen
sind, aufser Eingriff mit den Anschlägen kommen und an denselben vorbeigleiten
können.
Wird diese Bremsvorrichtung bei Bergbahnen, Seilbahnen oder Aufzügen angewendet, so wird
die Bremsscheibe A an ihrem Umfang verzahnt und steht mit einer Zahnschiene D (Fig. i)
beständig in Eingriff; in diesem Falle kann die Bremsscheibe auf der Fahrradachse oder auf
einer besonderen Welle a5 drehbar sein.
Bei Transmissions- oder Maschinenwellen (Fig. 4) ist die Bremsscheibe A auf der zu
bremsenden Welle G festgekeilt und die die Gegenkegel B tragenden Arme b werden vortheilhaft
an einem geeigneten Träger (Support) b'2 befestigt, welcher auch die Stützen ρ für die
Anschläge η trägt. Der zum Einrücken der letzteren dienende Gewichtshebel 0 kann hierbei
von Hand aus bethätigt werden.
Claims (2)
1. die Einrichtung, dafs die Bremsscheibe A sich während der Bewegung beständig dreht
und die auf der mitgedrehten, rechts- und linksgä'ngigen Spindel a1 sitzenden beiden
Muttern α3 im nicht gebremsten Zustande
an dieser Drehung theilnehmen;
2. eine Einrückvorrichtung, bestehend in Anschlägen n, welche in die Bewegungsebenen
von an den Muttern a3 angebrachten Armen
oder Vorsprüngen eingestellt werden und die Mitdrehung der Muttern so lange hindern,
bis dieselben aus den Bewegungsebenen herausgeschraubt worden sind, zum Zwecke, den Reibungsdruck zwischen den
undrehbaren Gegenkegeln und der Bremsscheibe nur bis zu einem bestimmten Grade zu steigern und dann ohne fernere. Steigerung
weiter wirken zu lassen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE61933C true DE61933C (de) |
Family
ID=335958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT61933D Active DE61933C (de) | Reibkegelbremse mit begrenzbarem ! Reibungsdruck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE61933C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1239187B (de) * | 1958-05-05 | 1967-04-20 | Windmoeller & Hoelscher | Vorrichtung zum Konstanthalten der Spannung zulaufender Werkstoffbahnen in Beutelherstellungsmaschinen |
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- DE DENDAT61933D patent/DE61933C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1239187B (de) * | 1958-05-05 | 1967-04-20 | Windmoeller & Hoelscher | Vorrichtung zum Konstanthalten der Spannung zulaufender Werkstoffbahnen in Beutelherstellungsmaschinen |
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