DE618736C

DE618736C - Gasschutzmaske aus elastischem, durchsichtigem Baustoff

Info

Publication number: DE618736C
Application number: DEC45196D
Authority: DE
Original assignee: CHEM FAB DR HUGO STOLTZENBERG
Current assignee: CHEM FAB DR HUGO STOLTZENBERG
Publication date: 1935-09-14

Description

Gasschutzmaske aus elastischem, durchsichtigem Baustoff Die Erfindung betrifft eine Gasschutzmaske, die aus elastischem, durchsichtigem Baustoff, z. B. Zellon, besteht und mit einem aus schmiegsamem Baustoff, z. B. Leder, biestehenden Dichtungsrahmen versehen ist, der mit seinem .ä.ußerm Rand mit einem an dem Rand des Maskenkörpers befestaigten ÜberganZsstreifen aus schmiegsamem Baustoff verbunden ist. Die bekannten Gasschutzmasken dieser Art habien den Nachtenl, daß durch die bezeichnete Art der VerUnndung des Dichtungsrahmens mit dem Maskenkörper der Totraum der Maske wesentlich vergrößert wird und daß der zwischen dem Dichtungs;-rahmen und dem übergangsstren befindliche schädliche Raum wegen seiner Unzugänglicbkeit nur schwer .gereinigt und entkeimt werden kann. Gerade dieser Raum bildet aber, weil sich in ihm leicht Schwitzwasser und Fremdstoffe ansammeln können, eine Brut- und Sammelstätte für Fäulnis- und Krankheitserreger.
Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch vermiieden werden, daß der innere Rand des Dichtungsrahmens mit dem Rand des Maskenkörpers durch einen nachglebigen Streifen aus weichem Stoff verbunden ist, der den schädlichen Raum zwischen dem DIchtungsrahmen und dehn Übergangsstreifen gegen das Innere der Maske ab,-schließt. Hierdurch wird gleichzeitig @exreicht, daß der etwas vexsteift wird, so daß er den aus ,elastischem Baustoff, z. B. Zellon, bestehenden Maskenkörper unter einer leichten Spannung hält. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abbildung zeigt einen Schnitt durch den Stirnteil. .der Maske. -Am Rand des durchsichtigen, elastischen Maskenkörpersa, dies z. B. aus Zellon 'besteht, ist ein schmiegsamer, jedoch umia.chgiebiger Übergangsstreifen b befestigt, an dem der Dichtungsrahmen c nvt seinem äußeren Rande befestigt ist. Der innere Rand des Dichtungsrahmens c ist durch Feimen nachgebigen Streifend aus weichem Stoff mit dem Rand des Allaskenkörp,ersa verbunden, wodurch der mit e bezeichnete schädliche Raum gegen das Inneren der Maske abgeschlossen und unschädlich gemacht wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Gasschutzmaske aus elastischem, durchsichtiugem BaustofF, z. B. Zellon, aus schmiegsamem Baustoff, z. B. Leder, bestehenden Dichtungsrahmen, der'mit seinem äußeren Rand mit einem an dem Rand des Maskenkörpers befestigten Übergangsstreifen aus schmiegsamem Baustoff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand des Dic:htungsrahmens (d) mit dem Rand des Alaskenkörpers (a) durch einen nachgiebigen Streifen (d) aus weichem Stoff verbunden ist, der den schädlichen Raum (e) zwischen dem Dichtungrahmen (e) und dem Übergangs:atreen (h) .gegen das Innere der Maske abschließt.