DE618720C - - Google Patents

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DE618720C
DE618720C DENDAT618720D DE618720DA DE618720C DE 618720 C DE618720 C DE 618720C DE NDAT618720 D DENDAT618720 D DE NDAT618720D DE 618720D A DE618720D A DE 618720DA DE 618720 C DE618720 C DE 618720C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C5/00Eyelets

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Metallener Schnürring Dic Erfindung betrifft einen metallenen Schnürring mit Tellereben und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Schnürringe, die nicht in der Ebene des Stoffes, an dem sie befestigt werden, liegen, sondern unter einem rechten Winkel von dem Stoff abstehen und mittels eines Tellerchens an ihm befestigt werden, wurden bisher meist getrennt von dem Tellerehern hergestellt, mit welchem sie auf maschinellem Wege nicht vereinigt werden können,, weil @es Maschinen für eine sichere Führung des Ringes und für die Befestigung auf dem Tellerchen nicht gibt. Es sind bereits Schnürösen mit senkrecht zur Ebene des Schnürzuges stehendem Ring bekannt, bei welchen der Ring mit dem-zu seiner Befestigung dienenden Hohlniet aus einem Blechstück geformt und rechtwinklig in die Achsenebene des Hohlniets aufgekröpft ist. Bei .diesen bekannten Schnürösen wird jedoch die Öffnung, durch die der Schnürsenkel gezogen wird, durch Ausstanzen aus dem Blechstück hergestellt, so -daß die scharfen Kanten der Üffnung den Schnürsenkel schnell durchschneiden. Aus diesem Grunde wurde für den Ring meist runder, voller Werkstoff vorgezogen, und man nahm den Nachteil der schweren, teuren Herstellung -und der schwierigen Zusammensetzung der Teile in Kauf.
  • Der metallene Schnürring ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem hohlen Blechring bestclit, der mit einem unten ansetzenden Tellcrchen ein zusammenhängendes Stück bildet. Ein solcher Schnürring vermeidet somit die Nacbteile der bekannten Schnürringe insofern, als :er mit dem B.efestigungstellerchen aus einem Stück besteht und dem Schnürsenkel die glatte Außenfläche eines hohlen Blechringes darbietet. Das Verfahren, zur Herstellung des neuen Schnürringes kennzeichnet sich dadurch, daß aus .einem Blechband durch an sich bekanntes Kümpeln und Ausstanzen zunächst kleine Blechhohlkörper mit auswärts gerichtetem Randflansch gehildet werden, welche dann durch weitere Kümpelugig in Teller mit flachem, hohlem Aufsatz umgebildet werden, worauf in diesen Aufsatz 'von beiden Seiten her die . Ösenöffnungen eingebohrt und die Bohrränder in bekatnffiter Weise .durch A;ushalsen nach innen zu einer glatten Naht zusammengefügt werden. Durch dieses Herstellungsverfahren wird jede Handarbeit vermieden und ein aus einem Stück bestehender, darum stärkerer und doch leichterer Schnürring erhalten. Zugleich wird weniger Werkstoff verbraucht als bei der Herstellung aus vollen- Stücken.
  • Der metallene Schnürring mit Tellerehen wird in Verbindung mit einer gewöhnlichen Metallöse verwendet, deren Rand durch Umbiegen mit dem Rand des Tellerchens derart verbunden wird, daß beide Teile ein :einziges Stück bilden. Das auf diese Weise gebildete Stück mird mittels eines zapfenförmigen Hohlniets auf dem Stoff, an welchem der Schnürring angebracht `werden soll, dadurch befestigt, idaß der Hohlniet durch Einpressen in das aus den beiden erstem Teilen 1),estehende Stück am Boden des Tcllerchens plattgedrückt wird, wodurch der den Schnürring tragende Stoff zwischen dem Rand des Hohlniets und dem Boden des Tellerchens festgeklemmt und dem Scliiiüi-i-ing dadurch ein fester Halt gegeben ii@ii-cl.
  • -Der Erfindungsgegenstand ist iii der Zeichnung eingehend erläutert.
  • .Die Abb. i, z 1111d 3 stellen in Ansicht und Draufsicht verschiedene aufeinanderfolgende Gänge der 1@ iimli,elung und Lochung bei ',der Herst-cllung des Schnürringes mit Tellerehen dar, um die in den Ab b. 4 jund 5 dargestellte fertige Gestalt anzunehmen. Der auf diese Weise hergestellte Schnürring mit Tellerehen wird mit einer öseB (Abb.5) durch Umbiegen -des Randes eines der beiden Teile derart verbunden, daß beide Teile ein einziges Stück D) (Abb,. 6 und 7.) bilden, welches mittels eines zapfenförmigen Hohlniets C auf dem Stoff, an welchem der Schnürring angebracht werden soll, befestigt wird. Dieser Hohlniet C wird durch den Stoff geführt, in die Öffnung des Stückes D, eingeprcljt und dadurch am Boden des Tellerchens plattg<@driickt, so daß der Stoff zwischen dem Rand clcs Hohlniets und dem Boden des Tellerclrens festgeklemmt wird, wodurch der Schnürring; mit dein. Stoff fest verbunden ist, wie Abb.8 und 9 in Ansicht und im Querschnitt zeigen.

Claims (2)

  1. pATENTANSPRÜeHE:
    i. Metallener Schnürring, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem hohlen 'Blechring besteht, der mit einem unten ansetzenden Tellerehen ein zusammenhängendes Stück bildet.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines metallenen Schnürringes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Blechband durch an sich bekanntes Kumpeln und Ausstanzen zunächst klein Blechhohlkörper (A,) mit auswärts gerichtetem Randflansch gebildet werden, Welche dann durch weitere Kümpelung in Teller mit flachem, hohlem Aufsatz umgebildet werden, worauf ili diesen Aufsatz von beiden Seiten her die Ösenöffnungen @eii:ngebolirt und die Bohrränder in bekannter Weise durch Aushalsen nach innen zu ciüer Ohittcii Naht zdsammengefüg't werd,cn.
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