DE260374C - - Google Patents

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DE260374C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H25/00Appliances or methods for marking-out, perforating or making buttonholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Knopflochstreifen, wie sie beispielsweise bei Kleidungsstücken an solchen Stellen verwendet werden, die verdeckt sind. Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß aus dem Stoff, welcher den Knopflochstreifen bilden soll, ein Streifen abgetrennt wird, dessen Breite gleich der Entfernung der Knopflöcher ist, worauf dieser
ίο Streifen quer zu seiner Längsrichtung in Stücke geteilt wird, deren Breite etwas größer ist als die Länge des Knopfloches. Hierauf werden die einzelnen Stücke so aneinandergelegt, daß die Kanten, deren Breite etwas größer als die Knopflochlänge ist, aneinanderstoßen. Schließlich werden die einzelnen Stücke am äußeren Rande aneinander befestigt, so daß zwischen je zwei Stücken ein der gewünschten Länge des Knopfloches entsprechender Schlitz freibleibt.
Auf der Zeichnung bedeutet 1 einen Streifen desjenigen Stoffes, aus welchem der Knopflochstreifen hergestellt werden soll. Die Breite a dieses Streifens entspricht der gewünschten Entfernung der Knopflöcher voneinander. Der Streifen 1 wird an den Rändern 2', 2" gegen Ausfasern in geeigneter Weise gesichert, beispielsweise durch Einfassen mittels Bänder 3', 3", durch Säumen, Nähen usw. Hierauf wird der Streifen 1 nach den gestrichelten Linien 4, 4 in Stücke 5 zerschnitten, deren Höhe b die gewünschte Länge des Knopfloches um so viel übersteigt, als zum Einfassen der Ränder 4, 4 dieser Stücke erforderlich ist. Nunmehr werden die einzelnen Stücke mit den der Höhe δ entsprechenden Kanten aneinandergelegt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, und in der Weise miteinander verbunden, daß zwischen den Kanten 6, 6 ein Schlitz c von der gewünschten Breite des Knopfloches bleibt. Die Verbindung der Stücke 5 miteinander kann in verschiedener Weise bewirkt werden, beispielsweise durch Nähen längs der beiden Seitenränder, durch Einfassen mittels Bänder oder Litzen 7, 7 usw. Es entsteht auf diese Weise ein Streifen, wie in Fig. 2 dargestellt, welcher in dem gewünschten Abstande α mit Knopflöchern von der Breite c versehen ist.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPR υ ch:
    Verfahren zur Herstellung von Knopflochstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Kanten versehener Streifen von der Breite der Knopflochentfernung in Stücke geteilt wird, deren Höhe etwas größer ist, als die Knopflochlänge betragen soll, worauf diese Stücke mit den Kanten aneinandergelegt und derart miteinander verbunden werden, daß an diesen Kanten ein Schlitz von der gewünschten Länge des Knopfloches bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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