DE1610513C3 - Verfahren zum Herstellen von ausgeschnittenen Kragenversteifungseinlagen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von ausgeschnittenen KragenversteifungseinlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von ausgeschnittenen Kragenversteifungseinlagen
für Hemdkragen u. dgl., die aus einem Einlagenstoff und aus mehreren auf diesem befestigten
schmalen Verstärkungsstäbchen bestehen.
Bei bekannten derartigen Kragenversteifungseinlagen, die in der Form des Kragens aus einem
Einlagenstoff ausgeschnitten und bei denen auf dem Einlagenstoff an der gewünschten Stelle und in der
gewünschten Lage Kragenstäbchen durch Kleben befestigt sind, ist es erforderlich, die Einzelteile zunächst
aus dem Material zuzuschneiden und danach miteinander zu verbinden. Diese Vorgangsweise wird noch
umständlicher, wenn das Verstärkungsstäbchen zunächst auf einem kleinen Stück Einlagenstoff befestigt
und mit diesem zusammen als Kragenversteifungseinlage in den Kragen eingearbeitet werden soll, wobei dann
die Verbindung der Kragenversteifungseinlage mit den anderen Lagen des Kragens über den entsprechend
präparierten Einlagenstoff erfolgt. Hier ist das Aus schneiden der einzelnen kleinen Stücke und ihre
Verbindung miteinander zeitlich sehr aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung von Kragenversteifungseinlagen aus Einlagestoff mit auf
diesem befestigten Verstärkungsstäbchen zu vereinfa
chen und die Herstellungskosten zu senken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zunächst ein oder mehrere Verstärkungsstreifen
längs auf einem breiteren Streifen Einlagenstoff befestigt werden und daß anschließend der erhaltene
doppellagige Streifen fortlaufend einem Schneidwerkzeug zugeführt wird.
Dadurch ist es nicht mehr erforderlich, die Einzelteile ■ für die einzelne Kragenversteifungseinlage vorab
zuzuschneiden und danach aneinander zu befestigen. Da der Einlagenstoff und die Verstärkungsstreifen streifenförmig
für die Herstellung der Versteifungseinlagen verwendet werden, können diese beispielsweise von
Vorratsrollen abgezogen werden. Dabei wird der schmälere Verstärkungsstreifen auf dem breiteren
Streifeneinlagenstoff derart befestigt, daß die beiden Streifen mit zusammenfallender Längsrichtung einen
doppellagigen Streifen bilden, wobei das Befestigen durch Nähen od. dgl. erfolgt. Durch diese Befestigung
von übereinanderliegenden! streifenförmigem Material in großer Länge ist die Herstellung der Versteifungseinlagen
gegenüber der Verwendung von Material mit kurzen kleinen Stücken wesentlich vereinfacht. Der ' ;
lange doppellagige Streifen wird nun für das Herstellen der ausgeschnittenen Kragenversteifungseinlagen fortlaufend
einen Schneidbacken aufweisendem Schneidwerkzeug zugeführt. Die nach dem Ausschneiden
entstehenden Kragenversteifungseinlagen weisen die Form auf, die der Hemdenhersteller für sein jeweiliges
Modell braucht.
Da die Kragenversteifungseinlage in einem kontinuierlichen und leicht mechanisierbaren Vorgang hergestellt
worden ist, entsteht gegenüber der Herstellung von Einzelteilen und deren anschließender Verbindung
eine erhebliche Vereinfachung des Fertigungsablaufs und damit auch eine Kostensenkung.
Zwar ist bereits die Herstellung einzelner Krageneinlagen aus Einlagestoff mit Hilfe eines Metallrahmens,
der eine als Schneid- und Faltkante ausgebildete Kante aufweist, bekannt, wobei mit Hilfe der Schneidkante aus
dem Einlagenstoff die gewünschte Form ausgestanzt wird. Diese Kragenversteifungseinlagen weisen jedoch
keinen breiten Längsstreifen und keinen auf diesen befestigten schmalen Verstärkungsstreifen auf, die /
gemeinsam fortlaufend einem Schneidbacken aufweisenden Schneidwerkzeug zugeführt werden.
Nach einem weiteren Verfahren gemäß der Erfindung erfolgt das Ausschneiden der Kragenversteifungseinlagen
aus dem doppellagigen Streifen als Wegschneiden überschüssigen Materials zwischen jeweils benachbarten
Versteifungseinlagen in aufeinanderfolgenden Schneidarbeitsgängen. Dadurch schneidet das Schneidwerkzeug
nicht die Kragenversteifungseinlage, sondern den Abfall von dem doppellagigen Streifen aus.
Hiernach können auch mit ein- und demselben Schneidwerkzeug verschiedene Formen von Kragenversteifungseinlagen
erhalten werden.
Besonders günstig ist das Ausschneiden mit sanduhrförmig ausgebildeten Schneidkanten hin- und hergehender
Schneidbacken, weil an der dabei entstehenden Engstelle, zu der hin die Schneidkanten konvergieren,
von selbst die wünschenswerten Abrundung der Kragenversteifungseinlage gebildet werden. Die hin-
und hergehenden Schneidbacken lassen sich über einen Exzenterantrieb kontinuierlich antreiben und mit einem
durch einen ähnlichen Antrieb erzielten schrittweisen Vortrieb des aus übereinanderliegenden Materiallagen
bestehenden doppellagigen Streifens kombinieren.
Zudem ist durch die genannte Bewegung der Schneidbacken die getrennte Abfuhr der hergestellten Kragenversteifungseinlagen
und des anfallenden Abfalls vereinfacht. In einer Ausgestaltung kann der doppellagige
Streifen an den Schneidbacken längs einer vorbestimmten Linie vorbeigeführt und die Lage der Kanten des
Streifens in bezug auf diese Linie verändert werden. • Man erhält so die verschiedensten Möglichkeiten zur
Gestaltung der Verstärkungseinlage mit ein- und derselben Vorrichtung. Je nach der Lage des Verstärkungsstreifens
auf dem als Längsstreifen bestehenden Einlagenstoff und der Relativlage des so aufgebauten
Streifens übereinanderliegender Materiallagen zu den Schneidbacken ergeben sich verschiedene Ausführungsformen für Kragenversteifungseinlagen bei Anwendung
ein- und desselben Verfahrens.
Nach einem bevorzugten weiteren Verfahren ist eine Veränderung der Ausführungsform der Kragenversteifungseinlagen
dann möglich, wenn die Zufuhrgeschwindigkeit des doppellagigen Streifens zum Schneidwerkzeug
zwischen aufeinanderfolgenden Schneidarbeitsgängen verändert wird. Dabei wird der doppellagige
Streifen dem Schneidwerkzeug jeweils abgestimmt auf die Bewegung der Schneidbacken zwischen aufeinanderfolgenden
Schneidarbeitsgängen zugeführt. Weist der doppellagige Streifen eine kleinere Breite quer zur
Vorschubrichtung auf als das Schneidwerkzeug, so wird die Längskante der herzustellenden Kragenversteifungseinlagen
durch die Seitenkanten des doppellagigen Streifens bestimmt. Da das Schneidwerkzeug jeweils
den Abfall ausschneidet, also ein und dieselbe Kragenversteifungseinlage in zwei aufeinanderfolgenden
Schneidarbeitsgängen mit dazwischenliegendem Vorschubschritt des doppellagigen Streifens hergestellt
wird, kann dann die Länge der Seitenkanten durch die Zuführgeschwindigkeit bzw. die Vorschubschrittamplitude
beeinflußt werden. Bei kleiner Zuführgeschwindigkeit verschwindet die durch die seitlichen Ränder des
doppellagigen Streifens bestimmte Seitenkante unter Umständen ganz, mit zunehmender Zuführgeschwindigkeit
tritt sie in Erscheinung und wächst in ihrer Länge. Auch hier kann verfahrensgemäß auf die Form der
hergestellten Verstärkungseinlage Einfluß genommen werden, ohne daß die Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens verändert werden müßte.
Nach einem weiteren Verfahren zum Herstellen der Kragenversteifungen wird auf einem länglichen Futterstoffstreifen
in dessen Längsrichtung ein Versteifungsstreifen außermittig befestigt oder es werden mehrere
Versteifungsstreifen parallel und unter Abstand voneinander befestigt.
Der streifenförmige Einlagenstoff gleicher Breite kann auf zumindest einer Seite mit einer druck- oder
hitze- und druckempfindlichen Beschichtung versehen sein. Die außermittige Befestigung des Versteifungs-Streifens
ermöglicht dabei mit ein und demselben Längsstreifen Einlagen- bzw. Futterstoff fester Breite
die Herstellung der verschiedensten Kragenversteifungseinlagen aus den genannten Materiallagen.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In
dieser zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf die teilweise Länge eines doppellagigen Streifens als Kragenversteifungsbestandteile
und den Umriß der Schneidbacken eines Schneidwerkzeuges,
F i g. 2 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des doppellagigen Streifens und der Umrisse der
Schneidbacken,
Fig.3 die Draufsicht auf eine ausgeschnittene Kragenversteifung,
Fig.4 eine Draufsicht auf einen doppellagigen Streifen für eine abgewandelte Ausführungsform einer
Kragenversteifung,
F i g. 5 die Draufsicht auf ein Schneidbackenprofil für verschiedene Formen und Größen von doppellagigen
Streifen zum Herstellen verschiedener Formen und Größen von Kragenversteifungen und
Fig.6, 7 und 8 verschiedene Formen und Größen von Kragenversteifungen, die mit einem Schneidbakkenprofil
gemäß F i g. 5 durch Veränderung der Form und Größe des doppellagigen Streifens hergestellt sind.
Ein doppellagiger Streifen 10 hat als Bestandteile einen Streifen aus gewebtem Futtermaterial 12 und
einen daran befestigten Streifen 14 aus Kunststoffversteifungsmaterial.
Der Versteifungsstreifen 14 kann auf dem Futterstreifen 12 durch eine Naht 16 (Fi g. 1) oder
durch ein Klebemittel (Fig.2) befestigt sein. Die in
F i g. 1 und 2 dargestellten trapezförmigen Versteifungen oder Felder 18 bestehen somit aus einem
Versteifungselement 14.1 und aus einem Futterelement 12.1, die jeweils aus den einzelnen Streifen 14 bzw. 12
gebildet sind.
F i g. 1 zeigt die Form der Felder 18, die bei der Einführung des doppellagigen Streifens 10 in die
Schneidmaschine ausgeschnitten werden. Sie weisen abgerundete Kanten 20 auf, damit der Versteifungsstreifen
keine scharfen Ecken erhält. Schnittlinie 22.1 und 24.1 werden gleichzeitig in einem Schnittarbeitstakt der
Maschine eingebracht und Schnittlinien 22.2 und 24.2 gleichzeitig im darauffolgenden Arbeitstakt der Maschine,
wenn das Werkstück in Pfeilrichtung 44 geführt wird. Folglich kann das Ausschneiden der Vorder- und der
Hinterkanten der aneinander angrenzenden Versteifungen 18 durch eine Schneidbacke vorgenommen werden,
deren Form etwa einer Sanduhr entspricht. Dafür ist beispielsweise eine Schneidbacke 40 geeignet, die
seitlich über die Kanten des doppellagigen Streifens 10 hinausragt. Dadurch können die doppellagigen Streifen
10 quer zur Zuführrichtung verschiedene Breiten haben. Das überschüssige Material zwischen den aneinander
angrenzenden Versteifungen wird ausgeschnitten und durch die Schnittlinien 22.1 und 24.1 beim ersten
Arbeitsgang und die Schnittlinien 22.2 und 24.2 beim darauffolgenden Arbeitsgang begrenzt.
Die Fig.2 zeigt, wie zwei seitlich in Abstand
voneinander angeordnete Felder 18.21 und 18.22 gleichzeitig aus dem doppellagigen Streifen 10 ausgeschnitten
werden können, falls zwei in Abstand voneinander angeordnete Versteifungsstreifen 14.21
und 14.22 vorgesehen sind. Die Streifen 14.21 und 14.22 sind durch Klebemittel auf dem Futterstoff 12 befestigt,
sie können darauf jedoch auch aufgenäht sein. Die Versteifungen oder Felder 18.21 und 18.22 werden
derart ausgeschnitten, daß so wenig Abfall wie möglich entsteht. In diesem Fall werden die Versteifungen 18.21
und 18.22 selbst ausgeschnitten und entstehen nicht durch Ausschneiden des dazwischen befindlichen
Abfallmaterials. Die Versteifungen 18.21 und 18.22 bestehen aus einem Versteifungselement 14.2 und aus
einem Futterstoffelement 12.2, die jeweils aus dem doppellagigen Streifen 14 bzw. 12 geformt sind.
Die Enden der in F i g. 2 dargestellten Schnittlinien
24.1 und 22.2 der Versteifung 18.22 liegen von den Kanten des Versteifungsstreifens 14.21 entfernt Desgleichen
sind die Enden der Schnittlinien 22.1 und 24.2
gerade noch von den Kanten des Versteifungsstreifens 14.22 entfernt. Sind die Versteifungsstreifen 14.21 und
14.22 entsprechend F i g. 1 mit der mittigen Naht 16 auf dem Futterstoff 12 befestigt, so können die Enden dieser
genannten Schnittlinien bis in die Nähe der Naht 16 reichen. Dadurch kann weiterhin Material eingespart
werden.
Aus der F i g. 3 ist eine Versteifung oder ein Feld 183 ersichtlich, das aus Elementen 123 und 143 besteht und
im Vergleich zu den Feldern 18, 18.21 und 18.22 der F i g. 1 und 2 langer ist Diese größere Länge wird
erreicht, indem die zugeführte Menge des doppellagigen Streifens 10 pro Schneidmaschinen-Arbeitstakt durch
eine größere Zuführgeschwindigkeit erhöht wird. Dadurch werden die Enden der Schnittlinien 22.2 mit
den Schnittlinien 24.1 durch parallele Linien 26 verbunden und dadurch entsteht eine größere Länge als
wenn sich diese Linien gegenseitig schneiden, wie dies in F i g. 1 und 2 der Fall ist Die parallelen Linien 26
bestimmen die Breite des Futterstoffstreifens und dementsprechend auch die des doppellagigen Streifens.
F i g. 4 zeigt einen doppellagigen Streifen 10.4, dessen
Futterstoffstreifen 12 durch eine Naht 16 längssymmetrisch mit dem Versteifungsstreifen 14 verbunden ist.
Die aus diesem doppellagigen Streifen 10.4 gebildeten Versteifungseinlagen 18.4 haben zweckmäßigerweise
die Form eines Prallelogramms und bestehen aus Elementen 12.4 und 14.4. In anderer Hinsicht entspricht
der doppellagige Streifen 10.4 demjenigen nach F i g. 1 und 2 und das Ausschneiden wird auf gleiche Weise
bewirkt Die Versteifungseinlagen 18.4 können auf gleiche Weise verlängert werden wie im Fall der
Versteifungseinlagen gemäß F i g. 1 und 2, beispielsweise wie in F i g. 3 gezeigt Auch in diesem Fall kann die
Schneidbacke zum Ausschneiden des überschüssigen Materials zwischen den aneinander angrenzenden
Versteifungen 18.4 im wesentlichen die Form einer Sanduhr haben. Eine derartige Schneidbacke hat dann
die Schneidflächen 22.1 und 24.1.
In Fig.5 ist das äußere Schneidprofil 40 einer
Patritze dargestellt. Längs einer vorbestimmten Linie 42 werden verschieden breite Streifen 10.6, 10.7, 10.8 in
Pfeilrichtung 44 zugeführt, die Linie 42 kann die Mittellinie.des Versteifungsstreifens 14 sein, der auf die
Streifen 10.6, 10.7, 10.8 aufgebracht ist. Die Streifen 10.6, 10.7, 10.8 liegen in der Darstellung nach Fig.5
übereinander. In der Praxis werden sie jedoch nicht gleichzeitig zwischen die Schneidbacken eingeführt. Die
Schnittlinie eines ersten Schneidarbeitsgangs ist mit 46 und die entsprechende Schnittlinie eines folgenden
Schneidarbeitsgangs ist mit 46.1 bezeichnet. Die Linie 46.2 entspricht der anderen Schnittkante der Schneidbacke
und wird gleichzeitig mit der Linie 46.1 eingebracht
Je nach der Anordnung des Versteifungselements in bezug auf die Kanten der doppellagigen Streifen
können Versteifungseinlagen 18.6, 18.7 und 18.8 verschiedene Formen erhalten, wie dies in den F i g. 6,7
und 8 dargestellt ist. Diese Versteifungseinlagen bestehen jeweils aus Elementen 12.6 und 14.6, 12.7 und
14.7 bzw. 12.8 und 14.8.
Die Versteifungseinlage 18.6 entsteht aus dem Werkstück 10.6 wenn ihre Naht 16 längs der Zuführlinie
42 gelegt wird. Die Versteifungseinlage 18.7 wird auf gleiche Weise aus dem Streifen 10.7 gefertigt, wenn die
Naht 16 längs der Zuführlinie 42 gelegt wird. Desgleichen entsteht die Versteifungseinlage 18.8 aus
dem Streifen 10.8, wenn dieser in Pfeilrichtung 44 vorwärtsbewegt und seine Naht 16 längs der Zuführlinie
42 gelegt wird.
Die Form und die Abmessungen der Versteifungseinlagen sind veränderlich, so daß sie unterschiedlichen
Anforderungen genügen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen von ausgeschnittenen Kragenversteifungseinlagen für Hemdkragen u. dgl.,
die aus einem Einlagenstoff und aus mehreren, auf diesem befestigten schmalen Verstärkungsstäbchen
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein oder mehrere Verstärkungsstreifen
längs auf einem breiteren Streifen Einlagenstoff befestigt werden und daß anschließend der so
erhaltene doppellagige Streifen fortlaufend einem Schneidwerkzeug zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschneiden der Kragenversteifungseinlagen
aus dem doppellagigen Streifen als Wegschneiden überschüssigen Materials zwischen
jeweils benachbarten Versteifungseinlagen in aufeinanderfolgenden Schneidarbeitsgängen durchgeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschneiden mit sanduhrförmig
ausgebildeten Schneidkanten hin- Und hergehender Schneidbacken durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der doppellagige Streifen an den
Schneidbacken längs einer vorbestimmten Linie vorbeigeführt und die Lage der Kanten des Streifens
in bezug auf diese Linie verändert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführgeschwindigkeit des
doppellagigen Streifens zum Schneidwerkzeug zwischen aufeinanderfolgenden Schneidarbeitsgängen
verändert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem länglichen
Futterstoffstreifen in dessen Längsrichtung ein Versteifungsstreifen außermittig befestigt wird, oder
daß mehrere Versteifungsstreifen parallel und unter Abstand voneinander befestig werden.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA66741 | 1966-02-08 | ||
ZA6600741 | 1966-02-08 | ||
DED0052194 | 1967-02-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1610513A1 DE1610513A1 (de) | 1971-10-21 |
DE1610513B2 DE1610513B2 (de) | 1976-02-05 |
DE1610513C3 true DE1610513C3 (de) | 1976-09-09 |
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