DE617320C - Elektromagnetische Schalldose - Google Patents

Elektromagnetische Schalldose

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DE617320C
DE617320C DEA65093D DEA0065093D DE617320C DE 617320 C DE617320 C DE 617320C DE A65093 D DEA65093 D DE A65093D DE A0065093 D DEA0065093 D DE A0065093D DE 617320 C DE617320 C DE 617320C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/16Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Schalldose zur Schallaufnahme und Schallwiedergabe, deren Ankerschwingungen durch ein mit dem freien Ankerende s verbundenes fest eingespanntes Dämpfungsstück aus Gummi oder einem ähnlichen weichen Werkstoff gedämpft werden.
Es ist bekannt, bei elektromagnetischen Schalldosen das freie Ende des Ankers zum Zwecke der Dämpfung in einem Gummikissen zu lagern oder das Ankerende an einem auf Biegung beanspruchten Gummistab zu befestigen, der an seinem einen Ende fest eingespannt ist. Bei Dämpfungseinrichtungen der letztgenanten Art hatte man den Anker durch einen Widerhaken mit dem Gummistab verbunden. Hierbei können Anker und Gummi schwierig vollkommen spannungslos miteinander gekoppelt werden, so daß die Beweglichkeit des Ankers behindert ist. Außerdem ist hier die Dämpfung nicht regelbar. Bei Verwendung eines Gummikissens bereitet es Schwierigkeiten, die Anker der Schalldosen einwandfrei zu haltern und zu justieren, da das Kissen meist mittels mehrerer Schrauben festgehalten werden muß. Ein gleichmäßiges Spannen des Gummis sowie ein genaues Ausrichten des Ankers ist in diesem Fall schwierig zu erzielen, so daß die Systeme für die Schalldosen sehr verschieden ausfallen und ein mehrmaliges Nachjustieren des Gummikissens unerläßlich erscheint.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das stab- oder rohrförmig gestaltete Dämpfungsstück entweder in das als Rohr ausgebildete freie Ankerende eingesteckt oder über das Ankerende ,geschoben ist und an einer zugleich zur Halterung und Justierung dienenden Schraube befestigt ist, die derart verstellbar ist, daß der Abstand zwischen der Befestigungsstelle und dem Ankerende zur Regelung der Dämpfung verändert werden kann. Durch diese Anordnung wird einerseits eine Spannung zwischen Anker und Dämpfungsstück in der Ruhelage vermieden, und andererseits läßt sich mit der Dämpfung die Rückstellkraft des Ankers einstellen.
Die Abb. 1 und 2 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Ein hufeisenförmiger Permanentmagnet 1 ist mit den Doppelpolschuhen 2 versehen. Zwischen diesen Polschuhen 2 ist eine Spule 3 angeordnet. Die Polschuhe selbst bilden einen oberen und 'einen unteren Luftspalt. In die Luftspalte ragt der durch die Achse der Spule 3 hindurchgehende Anker 4, dessen Querwelle 5 als Drehachse ausgebildet ist. Die Welle 5 ist zwischen den unteren Polflanken der Polschuhe 2 gelagert. Zwischen die Welle 6q
und die Flankenenden ist nachgiebiges Material eingeschoben. .Der Anker 4 ist an seinem oberen Ende 6 rohrförmig ausgebildet. Das; rohrförmige. Stück ,befindet sich im oberen Luftspalt 7. Der Ankerteil 6 !kann sicfe im Luftspalt frei bewegen; er ist durch das nachgiebige Futter, das die Welle 5 umgibt, teilweise zentriert.
Um die Halterung und Justierung des Ankers zwischen den Polflanken zu unterstützen, ist ein nachgiebiges Element 8 vorgesehen, das in der Mittellage des Ankers keinen anderen Druck- oder Reibungskräften unterliegt; als ^
_ sie durch das Gummifutter an.,, der Welle 5.
bedingt sind. - . ·
. Das nachgiebige Element besteht aus., einer Gummistange 8, die in-dem Rohrstück 6 des Ankers steckt, Das Gummistüek ist an der Schraubenverbindung 9 gehaltert, die durch das Brückenstück 10. an· die auf den Polschuhen 2 sitzenden Bolzet* 11 angeschraubt ist. Das Element 9 ist an seinen Enden mit Schlitzen versehen. Über diese Enden ist die Mutter 12 geschoben. Auf diese Weise wird das nachgiebige Element 8 gefaßt und an seinem oberen Ende festgehalten. Durch Schrauben des Befestigungselementes 9 nach auf- oder abwärts läßt sich die freie Länge des nachgiebigen Elementes 8 einstellen und die auf den Anker bei dessen Schwingungen ausgeübte Rückstellkraft verändern. Man kann anstatt- einer Schlitzschraube auch ein volles röhrenförmiges Befestigungselement verwenden, indem man die nachgiebige Stange in· das Befestigungsrohr einfügt und das Befestigungselement nachher preßt.
Bei Bewegung des Ankers 4 aus der Normallage wird der Gummibolzen 8 um seine Achse gebogen. Befindet sich die Schlitzschraube ganz nahe am Ankerende, dann wird die Durchbiegung fast Null und nur eine Druckkraft ausgeübt. Die Stange 8 kann durch ein Rohr aus nachgiebigem Material ersetzt werden, das dann zweckmäßig 'über das Ankerende geschoben wird.
Zur Befestigung des Schallstiftes 13 im Anker ist eine Schraube 14 vorgesehen, die in die Hohlwelle 5 hineinpaßt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 5<>
    X Elektromagnetische Schalldose, deren Ankerschwingungen durch ein mit dem freien Ankerende verbundenes, fest eingespanntes Dämpfungsstück aus Gummi oder ähnlichem weichem Werkstoff gedämpft werden, dadurch gekennzeichnet, daß das stab- oder rohrförmig gestaltete Dämpfungsstück entweder in das als Rohr ausgebildete freie Ankerende eingesteckt oder über das Ankerende geschoben ist und an einer zugleich zur Halterung und Justierung dienenden Schraube befestigt ist, die derart verstellbar ist, daß der Abstand zwischen Befestigungsstelle und Ankerende zur Regelung der Dämpfung verändert werden kann.·
  2. 2. Schall dose; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschraube (9) - in ein Klemmfutter (12) ausläuft, in das das Dämpfungsstück (8) fest eingespannt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA65093D 1931-02-17 1932-02-18 Elektromagnetische Schalldose Expired DE617320C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5020/31A GB373158A (en) 1931-02-17 1931-02-17 Improvements relating to apparatus for the electrical reproduction of sound
GB24278/31A GB379100A (en) 1931-02-17 1931-08-28 Improvements relating to apparatus for the electrical reproduction of sound

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE617320C true DE617320C (de) 1935-08-16

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ID=26239533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA65093D Expired DE617320C (de) 1931-02-17 1932-02-18 Elektromagnetische Schalldose

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US (1) US1914191A (de)
BE (1) BE386486A (de)
DE (1) DE617320C (de)
FR (1) FR731491A (de)
GB (2) GB373158A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2581511A (en) * 1947-12-31 1952-01-08 Donald J Baker Magnetic phonograph pickup

Also Published As

Publication number Publication date
US1914191A (en) 1933-06-13
GB373158A (en) 1932-05-17
FR731491A (fr) 1932-09-03
BE386486A (de) 1932-03-31
GB379100A (en) 1932-08-25

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