DE2518401A1 - Klammer - Google Patents

Description

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Klammer

Die Neuerung betrifft eine Klammer zum Aufnehmen einer ■winklig abgebogenen Betätigungsstange innerhalb eines hohl ausgebildeten Schaftteils sowie ihrer* Festlegung in einem Sicherungselement, welches am Ende der Auflagerplatte der Klammer angeordnet ist, vorzugsweise für eine Betätigungsstange zur Schloßverriegelung in der Karosserie eines Fahrzeuges.

Derartige Klammern sind bekannt. Ihre Nachteile bestehen darin, daß zur Festlegung der Betätigungsstange in den Klemmteilen ein mehrmaliges Umlenken dieser Stange notwendig und daher zeitraubend ist und ferner in der Ausbildung der Klammer. Durch die Anordnung der Klammer zwischen der Verkleidungsplatte und dem aufgeleg-

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ten Polster entsteht sichtbar an der Oberfläche dieses Polsters ein Höcker, weil die Kiemtnteile oberhalb der _; Auflaserplatte der Klammer angeordnet sind. Die Oberfläche vom Polster erhält hierdurch ein unschönes Aussehen.

Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich nun auf eine Klammer, bei der die Klemmteile wie Schaftteil und Sicherungselement unterhalb der Auflagerplatte der Klammer angeordnet sind, so daß die Montage der Betätigungsstange von der Rückseite der Verkleidungsplatte aus vorgenommen werden kann. Dieses bringt zwei Vorteile, und zwar den, daß jetzt nur noch die Auflagerplatte der Klammer zwischen die Verkleidungsplatte und dem aufgelegten Polster einzuschieben ist, die mit ihrer geringen Plattenstärke kaum das aufgelegte Polster anhebt. Die Oberfläche des Polsters erhält hierdurch wieder ein ästhetisches Aussehen. Ferner können nunmehr die Klemmteile der Klammer so ausgebildet werden, daß zur Montage der Stange nach dem Einfädeln des rechtwinklig abgebogenen Endes in den hohlen Schaftteil hinein es nur eines einmaligen Einschwenkens um höchsten 9o Winkelgrade bedarf, um die weiterführende Betätigungsstange innerhalb des Sicherungselementes festzulegen.

Die Neuerung besteht aus einer einstückig ausgebildeten Klammer mit Auflagerplatte, die rückseitig ein hohl ausgebildetes Schaftteil und ein Sicherungselement aufweist, wobei das Sicherungselement mit Abstand vom Schaftteil

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am Ende der Auflagerplatte angeordnet ist«

Das hohl ausgebildete Schaftteil bildet einen federnden Spreizniet mit Federbeinen und besitzt an seinem Einführende eine Umfangsnut als Befestigungsorgan für die Klammer, wenn letztere in die Öffnung der Verkleidungsplatte einschnappt, sowie auch eine rechtwinklig, annähernd zylindrisch axisgebildete Ausnehmung als Lagerstelle für die rechtwinklig oder ähnlich ausgebildete Abbiegung des Endes der Betätigungsstange.

Das Sicherungselement am Ende der Auflagerplatte weist einen Klemmsitz mit über diesem Klemmsitz hinaus angeordneter elastisch nachgiebiger,aufspreizbarer Klaue auf.

Innerhalb dieses Sicherungselementes bzw. des Klemmsitzes wird die weiterführende Betätigungsstange eingeklemmt und gegen ein ungewolltes Herausheben aus dieser Sitzfläche heraus durch einen Klemmdruck gehalten, der von mindestens einer elastischen Klaue auf die Betätigungsstange ausgeübt wird.

Die Zeichnung stellt das Ausführungsbeispiel dar.

Es zeigt

Figur 1 die Klammer im Aufriß,

Figur 2 den Klammer-Grundriß,

Figur 3 die Ansicht des Sicherungselementes von A aus betrachtet,

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Figur 4 ein Schnittbild in der Linie B-B durch das Schaftteil,

Figur 5 eine schematische Gesamt-Darstellung der Klammer mit verriegelter Betätigungsstange.

Mit 1 ist die Klammer bezeichnet, die einstückig aus einer Auflagerplatte 2 mit auf der Rückseite 3 dieser Platte 2 angeordnetem hohl ausgebildetem Schaftteil 4 und dem Sxcherungselement 8 besteht, wobei das Sxcherungselement

8 mit Abstand X vom Schaftteil 4 am Ende E der Auflagerplatte 2 angeordnet ist. Dieses Schaftteil 4 stellt einen federnden Spreizniet mit Federbeinen dar und besitzt am Einführende 5 eine Umfangsnut 6 zur Befestigung der Klammer 1 in/an einer Verkleidungsplatte 11. Außerdem besitzt das Schaftteil 4 eine rechtwinklig R, annähernd zylindrisch ausgebildete Ausnehmung 7 zum Einsetzen des Endes 13a der rechtwinklig abgebogenen Betätigungsstange 15. Zum Festlegen der Betätigungsstange 13 gegen ein ungewolltes Lösen axis der Klammer 1 heraus dient das Sicherungselement 8 am Ende X der Platte 2. In dem Sxcherungselement 8 ist zum Auflagern der Stange 13 eine Sitzfläche

9 mit Klemmeinrichtung vorgesehen. Diese Klemmvorrichtung bildet mindestens eine oberhalb der Sitzfläche 9 angeordnete Klaue Io. Diese Klaue Io übt einen Klemmdruck auf die Stange 13 in der Sitzfläche 9 gegen ein Abheben der Stange von der Sitzfläche 9 aus.

Eine schematische Darstellung der Einbauverhältnisse ist aus der Figur 5 ersichtlich.

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In der Öffnung 12 beispielsweise einer Verkleidungsplatte 11 wird die Klammer 1 über das Schaftteil 4 an der Auflagerplatte 2 befestigt. Hierzu dient die Umfangsnut 6 am Einführende 5 vom Schaftteil 4, die in diese Öffnung einschnappt. Nach dieser Verankerung der Klammer 1 mit der Platte 11 erfolgt das Ein- und Festlegen der Betätigungsstange 13 in der Weise, daß das Ende 13a der rechtwinklig abgebogenen Betätigungsstange 13 in die rechtwinklig R, annähernd zylindrisch ausgebildete Ausnehmung 7 im Schaftteil 4 eingesetzt und hierbei so tief in diese Ausnehmung 7 hineingedrückt wird, bis das Ende 13a der Stange 13 auf die Verkleidungsplatte 11 anstößt. Danach erfolgt ein Einschwenken der Stange 13 um höchstens 9o Winkelgrade, um in eine parallele und horizontale Lage zum Sicherungselement 8 zu kommen. Sobald diese Einschwenkungslage der Stange 13 erreicht worden ist, erfolgt ein Einklemmen der Stange in das Sicherungselement 8. Innerhalb dieses Elementes 8 ist für die Aufnahme der Stange 13 eine Sitzfläche 9 vorgesehen. Um ein Herausheben dieser Stange 13 aus der Sitzfläche 9 zu vermeiden, wird ein Klemmdruck auf die Stange 13 ausgeübt, der von der Klaue Io oberhalb der Sitzfläche 9 erzeugt wird. Damit ist die Verankerung der Betätigungsstange 13 in der Klammer 1 und auf der Verkleidungsplatte 11 abgeschlossen.

Nunmehr erfolgt die Abdeckung dieser Platte 11 mit der Klammer 1 durch ein Polster 14, welches die Platte 11 überzieht. Infolge der geringen Materialstärke der Auf-

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lagerplatte 2 der Klammer 1 entsteht zwischen der Verkleidungsplatte 11 und dem Polster lk kaum, ober zumindest nur eine leichte Höckerbildung nach außen, die jedoch optisch - vom Betrachter aus dem Fahrgastraum aus gesehen - nicht in Erscheinung tritt.

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Claims (3)

1. SCHUTZANSPRÜCHE

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   Klammer zum Aufnehmen einer winklig abgebogenen Betätigungsstange innerhalb eines hohl ausgebildeten Schaftteils sowie ihrer Festlegung in einem Sicherungselement, welches am Ende der Auflagerplatte der Klammer angeordnet ist, vorzugsweise für eine Betätigungsstange zur Schloßverriegelung in der Karosserie eines Fahrzeuges,' gekennzeichnet durch eine einstükkig ausgebildete Klammer (l) mit Auflagerplatte (2), die rückseitig (5) ein hohl ausgebildetes Schaftteil (5) und ein Sicherungselement (8) aufweist, wobei das Sicherungselement (8) mit Abstand (X) vom Schaftteil (5) am Ende (E) der Auflagerplatte (2) angeordnet ist.
2. 2) Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftteil ( ) als federnden Spreizniet mit Federbeinen ausgebildet ist und an seinem Einführende (5) eine Umfangsnut (4) besitzt als Befestigungsorgan der Klammer (1) sowie eine rechtwinklig (R), annähernd zylindrisch ausgebildete Ausnehmung (7) besitzt als Lagerstelle für das abgebogene Ende (13a) der Befestigungsstange (13).
3. 3) Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ende (E) der Auflagerplatte (2) angeordnete Sicherungselement (8) eine Sitzfläche (9) mit mindestens einer über die Sitzfläche (9) hinaus angeordneten elastisch nachgiebigen, aufspreizbaren Klaue (lo) besitzt.

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