DE1941118U - Verschraubung. - Google Patents

Verschraubung.

Info

Publication number
DE1941118U
DE1941118U DE1966H0055117 DEH0055117U DE1941118U DE 1941118 U DE1941118 U DE 1941118U DE 1966H0055117 DE1966H0055117 DE 1966H0055117 DE H0055117 U DEH0055117 U DE H0055117U DE 1941118 U DE1941118 U DE 1941118U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
sleeve
screw head
screw connection
conical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1966H0055117
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
Priority to DE1966H0055117 priority Critical patent/DE1941118U/de
Publication of DE1941118U publication Critical patent/DE1941118U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

H H 15 3 Men/Hi. 1.4.6 6
Verschraubung
Die Neuerung betrifft eine Verschraubung, die beispielsweise an einer für Fahrzeuge vorgesehenen Sonnenblende angeordnet sein kann und dort als nachstellbares Klemmlager für die Blendenachse dient.
Es ist eine Sonnenblende bekannt, bei der zur Aufnahme eines Lagerzapfens ein nachstellbares Klemmlager vorgesehen ist, das aus einer Klemmschelle und einer Spannschraube besteht. Die Klemmschelle ist in den Polsterkörper der Sonnenblende eingebettet und kann mittels der Spannschraube, die mit ihrem Kopfrand an der Aussenseite des Polsterkörpers oder dessen Umkleidung anliegt und den Polsterkörper teilweise durchdringt, nach Bedarf mehr oder weniger stark angespannt werden. Es hat sich nun herausgestellt, daß die Schraube beim Anziehen möglicherweise das zwischen dem Schraubenkopf und der Klemmschelle befindliche Polstermaterial derart stark zusammendrückt, daß die Umkleidung des Polsterkörpers der Spannungsbelastung nicht mehr standzuhalten vermag,und unter dem Gegendruck des zusammengedrückten elastisch nachgiebigen Polsterkörpers, der in seine ursprüngliche Lage zurückzukehren bestrebt ist, entgegen der Druckrichtung des Schraubenkopfes zurückgedrückt wird. Dies hat zur Folge, daß die Umkleidung des Polsterkörpers über den Schraubenkopf gedrückt und dabei im Bereich des Loches, das zur Durchführung des Spannschraubenschaftes dient und in seiner Größe ursprünglich lediglich dem Schraubenschaftdurchmesser angepaßt ist, eingerissen wird. Der Polsterkörper nimmt dann samt seiner Umkleidung seine ursprüngliche Form an.
Dem Durchrutschen des Schraubenkopfes durch das in der Polsterumkleidung vorgesehene Loch zur Durchführung des Schraubenschaftes wurde bisher dadurch entgegengewirkt, daß zwischen dem Schraubenkopf und der Polsterumkleidung eine den Lochrand überragende Unterlegscheibe angeordnet wurde. Diese Unterlagscheiben müssen jedoch
— 1 —
extra vorrätig gehalten werden, Ausserdem erfordert das Aufstecken der Unterlegscheibe auf den Schraubenschaft einen zusätzlichen Montageaufwand, der noch mit dem Nachteil behaftet ist, daß das manuell zu bewerkstelligende Aufstecken eine besondere Fingerfertigkeit verlangt, die nicht jedermann eigen ist. Schließlich können die bereits auf die Schraubenschäfte aufgeschobenen Unterlegscheiben bei anschliessenden Handhabungen der Schrauben wieder von diesen herunterrutschen.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, eine Verschraubung der genannten Art so auszubilden, daß der in Achsrichtung gemessene Abstand zwischen dem Schraubenkopf und dem Widerlager bei jeder beliebigen Spannstellung der Schraube konstant ist und daß ein den Raum zwischen Schraubenkopf und Widerlager ausfüllender Körper aus weichem Material an der Durchdringungsstelle der Schraube nach aussen breitrandig abgedeckt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß sich eine abstandhaltende, vom Schraubenschaft durchsetzte Hülse gegen einen kegelförmigen Schraubenkopf abstützt. Insbesondere dann, wenn die Hülse am verjüngten Teil des kegelförmigen Schraubenkopfes anliegt bzw. der konisch ausgebildete Schraubenkopf mit seinem verjüngten Ende nicht oder nur wenig in die Hülse hineinragt, wird der Abstand zwischen der Unterseite des Schraubenkopfrandes und dem Widerlager sowohl von der Hülse als auch von dem von ihr nicht umfaßten kegelförmigen Teil des Schraubenkopfes gebildet.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des Neuerungsgegenstandes besteht darin, daß die Hülse einteilig mit dem Widerlager ist, gegen welches sich die den Abstand ausfüllenden, vorzugsweise elastisch nachgiebigen Bauteile abstützen. Daraus ergeben sich die Vorteile, daß die Hülse auf einfache Weise durch Tiefziehen aus dem Material für das Widerlager hergestellt werden kann, daß sie nicht gesondert vorrätig gehalten zu werden braucht, daß beim Aufstecken von Hülse und Widerlager auf den Schraubenschaft statt zwei Arbeitsgängen nur noch einer erforderlich ist und daß aufgrund der Reduzierung der Anzahl der Einzelteile die Montage der Verschraubung erleichtert ist.
— 2 —
Eine die Herstellung vereinfachende sowie die Montage erleichternde Ausführungsform der Verschraubung ist in vorteilhafter Weise dadurch verwirklicht, daß das Widerlager einteilig mit der Mutter der
Verschraubung ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Neuerungsgegenstandes besteht darin, daß die Hülse kegelförmig ist. Die Kegelform ist vor allem dann günstig, wenn die Hülse aus hartem und/oder federndem Material tiefgezogen werden soll, weil dann die Materialbeanspruchung beim Tiefziehen geringer ist. Da beim Zusammenwirken der kegelförmigen Hülse mit dem kegelförmigen Schraubenkopf jeder dieser Teile zur
Abstandbildung zwischen dem Schraubenkopfrand und dem Widerlager
beiträgt, braucht die Kegelhöhe der Hülse nur einem Bruchteil des Abstandes zwischen Schraubenkopfrand und Widerlager zu entsprechen, so daß bei gleichem Durchlaßquerschnitt der Kegelwinkel verhältnismäßig groß gehalten werden kann, d.h. beim Tiefziehen das Material nur um einen relativ kleinen VJ ink el aus der Ebene des Materialzuschnittes gedrückt zu werden braucht.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des Neuerungsgegenstandes besteht darin, daß der Schraubenkopf an der Stelle des größten
Kegeldurchmessers in einen materialeinheitlich angeformten Rand
übergeht. Dadurch ist mit geringem Materialaufwand die Auflagefläche des Schraubenkopfes vergrössert. Dadurch erübrigt sich die Verwendung einer mit den bereits angeführten Nachteilen behafteten Unterlegscheibe.
Schließlich ist eine vorteilhafte Ausbildung des Heuerungsgegenstandes dadurch verwirklicht, daß der angeformte Rand gegen den Boden des Schlitzes im Schraubenkopf stufenförmig erhöht ist. Dadurch
ist verhindert, daß die zur Übertragung eines Drehmomentes in den Schlitz des Schraubenkopfes eingeführte Schraubenzieherklinge aus den Schlitzenden herausrutschen und durch Abgleiten auf den zwischen Schraubenkopf und Widerlager angeordneten Weichkörper diesen verletzen kann.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung anhand von zwei in vergrössertem Maßstab wiedergegebenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schraube mit zum Schaft hin sich konisch verjüngendem S chraubenkopf,
Fig. 2 den Schraubenkopf in Draufsicht,
Fig. 3 eine Distanzhülse im Vertikalschnitt, Fig. 4- den Gegenstand der Fig. 3 im Grundriß,
Fig. 5 eine Federklammer mit einen? als Distanzstück fungierenden Kegelhülse und angeformtem Gewinde,
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 5 im Grundriß und
Fig. 7 die Verschraubung der Schraube gemäß Fig. 1 mit der Federklammer gemäß Fig. 5.
Der Schraubenkopf 2 der Schraube 1 weist einen kegelförmigen Teil 3 auf, an dessen verjüngtes Ende 4 sich der Schraubenschaft Io anschließt. In den oberen Teil 5 des Schraubenkopfes 2 ist ein zur Aufnahme einer Schraubenzieherklinge dienender Schlitz 6 eingelassen. Um denjenigen Teil des Schraubenkopfes 2, der den größten Aussendurchmesser aufweist, läuft ein Rand 8, welcher mit dem Boden 7 des Schlitzes 6 eine Stufe 9 bildet.
Als Widerlager für die Schraube 1 kann eine trichterförmige Distanzhülse 11 gemäß Fig. 3 dienen. Wird die Verschraubung unter Verwendung der Distanzhülse 11 hergestellt, so ist das vejungte Ende 12 der Distanzhülse 11 dem Schraubenkopf 2 der Schraube 1 zugewandt.
Als Widerlager für die Schraube 1 kann auch eine Federklammer 13 gemäß Fig. 5 verwendet werden, deren einer Klemmschenkel 14 eine als Abstandhalter fungierende Kegelhülse 17 aufweist und aus deren anderem Klemmschenkel 15 ein Gewindegang 19 gedruckt ist. Der Gewindegang 19 ist nach aussen von dem umgebogenen Ende 16 des Klemmschenkels 15 abgedeckt. Für den Fall, daß die Federklammer 13 vor der Verschraubung mit der Schraube 1 beispielsweise in einen weichen, nachgiebigen Polsterkörper eingebettet wird, soll das umgebogene Ende 16 des Klemmschenkels 15 verhindern, daß der Polsterkörper den Gewindegang 19 verstopft und das Einschrauben der Schraube 1
blockiert. Ausserdem deckt das umgebogene Ende 16 nach der Fertigmontage das freie Ende des Schraubenschaftes Io ab, so daß sich niemand daran verletzen kann.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, stützt sich beim Verschrauben der Schraube
1 und der Federklammer 13 der kegelförmige Teil 3 des Schraubenkopfes
2 gegen das freie Ende 18 der Kegelhülse 17 ab. Beim stärkeren Anziehen der Schraube 1 bleibt der Abstand a zwischen der Unterseite des Randes 8 und dem Klemmschenkel 14 unverändert erhalten, während die Klemmschenkel IM- und 15 gegeneinandergedrückt werden und ihr gegenseitiger Abstand b kleiner wird, um durch Anspannen der Federklammer 13 die Bremsreibung zwischen der Federklammer 13 und der nicht dargestellten Achse zu vergrössern.
■** O *™

Claims (6)

Ansprüche :
1. Verschraubung, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine abstandhaltende, vom Schraubenschaft (lo) durchsetzte Hülse (11,17) gegen einen kegelförmigen Schraubenkopf (2,3) abstützt.
2. Verschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (17) einteilig mit dem Ividerlager (13,1M-) ist, gegen welches sich die den Abstand (1) ausfüllenden, vorzugsweise elastisch nachgiebigen Bauteile abstützen.
3. Verschraubung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11,17) kegelförmig ist«,
4-. Verschraubung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (13,14) einteilig mit der Mutter (19) der Verschraubung ist.
5. Verschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (2,3) an der Stelle des größten Kegeldurchmessers in einen materialeinheitlich angeformten Rand (8) übergeht.
6. Verschraubung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der angeformte Rand (8) gegen den Boden (7) des Schlitzes (6) im Schraubenkopf (2,5) stufenförmig (Stufe 9) erhöht ist.
DE1966H0055117 1966-04-02 1966-04-02 Verschraubung. Expired DE1941118U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966H0055117 DE1941118U (de) 1966-04-02 1966-04-02 Verschraubung.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966H0055117 DE1941118U (de) 1966-04-02 1966-04-02 Verschraubung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1941118U true DE1941118U (de) 1966-06-23

Family

ID=33343064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966H0055117 Expired DE1941118U (de) 1966-04-02 1966-04-02 Verschraubung.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1941118U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1248377B (de) Befestigungselement zum Verankern an einem Paneel
DE958706C (de) Elastisches Lager fuer Maschinen
DE6905430U (de) Dichtungselement.
DE6910443U (de) Staender fuer nackenstuetze fuer sitze mit rueckenlehne
DE2057880A1 (de) Weblade
DE2322089A1 (de) Haltevorrichtung zur loesbaren befestigung eines verladebehaelters auf einem traggeruest wie z.b. einer fahrzeugplattform
DE1941118U (de) Verschraubung.
DE2335469A1 (de) Antriebsgestaenge, insbesondere fuer scheibenreinigungsanlagen in kraftfahrzeugen
DE1400898A1 (de) Vorrichtung zum Verschrauben von Konstruktionsteilen
DE1924742A1 (de) Querschwingungs-Reibungsdaempfer fuer Kraftfahrzeug-Anhaenger
DE2016229A1 (de) Verbindungsvorrichtung, insbesondere zum Verbinden von Möbelteilen untereinander
DE2913966A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines kegelzapfens zwischen einem paar von waenden
DE2518401A1 (de) Klammer
DE1099877B (de) Spritzduese fuer Scheibenwaschanlagen in Kraftfahrzeugen
DE19701207A1 (de) Unterlegscheibe zum Verhindern des Lösens einer Mutter
AT237974B (de) Schnellbefestigungselement
DE1600598A1 (de) Klemmvorrichtung
CH359263A (de) Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile
DE1815637U (de) Loesbare klemme.
DE1846051U (de) Rohr- bzw. kabelschelle mit befestigungsmittel.
DE1998016U (de) Scharniervorrichtung fuer feststellbar angelenkte kippteile, insbesondere fuer sonnenblenden von kraftfahrzeugen
DE1480251A1 (de) Stromlinienfoermiger Aussenrueckblickspiegel fuer Kraftfahrzeuge
DE1854304U (de) Haltevorrichtung fuer einen aussenrueckblickspiegel an kraftfahrzeugen mit einem haltestab.
DE1768542U (de) Stuetze fuer einen hochschwenkbar gelagerten oberwalzen- trag- und belastungsarm von spinnereimaschinen-streckwerken.
DE7836133U1 (de) Höhenverstellbare Kopfstütze, insbesondere für Kraftfahrzeuge