CH359263A - Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile - Google Patents

Description

  Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile    Gegenstand der vorliegenden Erfindung     ist    ein  Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile,  insbesondere Möbelbauteile, die aus     Transportgrün-          den    oder auch aus Gründen der Austauschbarkeit  einzelner Bauteile zerlegbar sein sollen.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 als erste Ausführungsform einen Beschlag,  der aus     Federstahldraht    geformt ist, in Draufsicht.       Fig.    2 diese Ausführungsform im Seitenschnitt,  zugleich in ihrer Anwendung.  



       Fig.    3 eine andere Ausführungsform, ebenfalls  im Seitenschnitt, zugleich in ihrer Anwendung.  



       Fig.    4     eine    weitere Ausführungsform des Be  schlages, mit einer Doppelöse aus     Federstahldraht     geformt, in Verbindung mit einem Blechschild, in  Draufsicht.  



       Fig.    5 diese     Ausführungsform    im     Seitenschnitt,     zugleich in ihrer Anwendung.  



       Fig.    6 eine     vierte    Ausführungsform des Beschla  ges, aus federndem Blech geformt, in Draufsicht.       Fig.    7 einen Seitenschnitt von     Fig.    6, zugleich in  Anwendung.  



       Fig.    8 einen Querschnitt von     Fig.    6, zugleich in  Anwendung.  



       Fig.    9 eine fünfte     Ausführungsform    des Beschla  ges, in teilweise geschnittener Draufsicht.  



       Fig.    10 einen teilweisen Seitenschnitt von     Fig.    9.       Fig.    11 einen Querschnitt von     Fig.    9, in An  wendung.  



  Der Beschlag nach     Fig.    1 weist eine Doppelöse  auf, die aus einer grösseren Einführungsöse 2 und  einer kleineren Rastöse 1 gebildet ist, die miteinan  der durch einen gegen die Rastöse hin sich verengen  den Verbindungsteil 3 derart verbunden sind, dass  die kleinere Öse 1 den Hals einer in dem einen der    zu verbindenden Teile 6 sitzenden Schraube 7 klem  mend umfasst.

   Der Verbindungsteil 3 weist wegen der  in verschiedenen Ebenen liegenden Ösen 1 und 2  eine gegen die     Rastöse    1 hin ansteigende Schräglage  auf, so dass in     Zusammenwirkung    mit     Hals    und Kopf  der Schraube 7 nach dem Einschieben des den Be  schlag tragenden Bauteiles 8 in Richtung des     Pfeiles          (Fig.    2, 3, 5 und 7) gegenüber dem die Schraube 7  tragenden Bauteil 6 eine federnde Verbindung ge  währleistet ist.  



  Beim Beschlag gemäss den     Fig.    1, 2 und 3 ist die  Doppelöse aus     Federstahldraht.    Dieser ist in dem  einen der     zu    verbindenden Bauteile 8 mittels aasge  bogener     Befestigungsspitzen    5 und     Haltestift    9 be  festigt, wobei der     Haltestift    9 in einer     aasgebogenen     weiteren Öse 4     geführt    ist.

   Der Beschlag sitzt mit       seiner    Doppelöse in einer Ausfräsung des Bauteiles 8  und erlaubt hierdurch ein Einhängen und anschlie  ssend ein Einschieben gegenüber der im anderen Bau  teil 6     sitzenden    Schraube 7     (Fig.    2 und 3).

   Aus       Fig.    2 ist weiterhin ersichtlich, wie zum Beispiel der  Bauteil 8, der ein     Stuhlsitz    oder eine Stuhllehne sein  kann, mit einer Polsterung 10 und einem Bezug 11  versehen ist und wie zwischen diesem     Teil    8 und  dem anderen zu     verbindenden    Bauteil 6, der ein  Rahmen oder Holm sein kann, ein Bezug 12 einge  legt ist, dessen Dicke durch den federnd ausgebilde  ten Anzug ausgeglichen wird.     Fig.    3 zeigt im Seiten  schnitt als Beispiel eine wirkungsmässig     gleiche,    aber  einfachere Ausführungsform.  



  Der Beschlag     gemäss    der dritten Ausführungs  form nach     Fig.    4 und 5 unterscheidet sich von der  ersteren dadurch, dass die aus     Federstahld-raht    ge  formte     Doppelöse    auf einem Blechschild 43 befe  stigt ist und dieser in einer ausgefrästen Tasche des  Bauteiles 8 mittels Schrauben 14 mit diesem verbun  den ist.      Der Beschlag gemäss der vierten Ausführungs  form     (Fig.    6, 7 und 8) unterscheidet sich hauptsäch  lich von den vorherigen Ausführungsformen dadurch,  dass die Doppelöse aus einem Stück Federblech 15  geschnitten und geprägt und     in    einer ausgefrästen  Tasche des Bauteiles 8 mit Schrauben 14 befestigt ist.  



  Der Beschlag gemäss der     fünften    Ausführungs  form nach     Fig.    9, 10 und 11 besteht aus einer Dop  pelöse aus nicht federndem Blech 16 sowie einem  Spreizblech 17 mit Zähnen 18. Diese Doppelöse  erlaubt eine Befestigung in einer diesem Beschlag       masslich    angepassten Tasche des Bauteiles 8 mittels  des     Spreizbleches    17 mit Zähnen 18. Weiterhin weist  der Beschlag eine Gummischeibe 19 auf, die den  federnden Ausgleich bei dieser Ausführungsform ge  währleistet.  



  Die in den     Fig.    2, 3, 5 und 7 eingezeichneten  Pfeile geben die     Richtung    an, in die der den Be  schlag tragende Bauteil 8 nach dem Einhängen ge  genüber dem zu verbindenden Teil 6 zum Schliessen  der Verbindung geschoben werden muss.     Fig.    8 und       Fig.    11 stellen jedoch die Verbindung in geschlos  senem, eingeschobenem Zustand dar.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Bau teile, insbesondere Möbelbauteile, dadurch gekenn zeichnet, dass er eine Doppelöse, die aus einer grösseren Einführungsöse (2) und einer kleineren Rastöse (1) gebildet ist, aufweist, und die grössere Öse mit der kleineren Öse durch einen Teil (3) mit einer gegen die kleinere Öse hin sich verengenden Öffnung ver bunden ist, wobei die kleinere Öse dazu bestimmt ist, den Hals einer in dem einen der zu verbindenden Teile sitzenden Schraube klemmend zu umfassen, das Ganze derart, dass bei am einen Bauteil befestig tem Beschlag der die beiden Ösen verbindende Teil (3)

   gegenüber den aneinanderstossenden Flächen der zu verbindenden Bauteile gegen die kleinere Öse hin ansteigt, um in Zusammenwirkung mit Hals und Kopf einer Schraube im anderen Bauteil mit diesem eine durch klemmende Einrastwirkung in der klei neren Öse gesicherte federnde Verbindung zu gewähr leisten. UNTERANSPRÜCHE 1. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er aus Fed'erstahidraht geformt ist und zwei Befestigungsspitzen (5) vor der Rastöse sowie eine weitere Öse (4) hinter der Einführungs öse zur Befestigung mittels eines Nagels am einen Bauteil aufweist. z.

   Beschlag nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Doppelöse aus Federstahldraht geformt ist und dass an einer weiteren Öse (4) ein Blechschild (13) angebracht ist, der mittels eines Sattels vor der Rastöse die Doppelöse abstützt. 3. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er ganz aus federndem Blech ge formt ist und Bohrungen für Schrauben zur Befesti gung am einen Bauteil aufweist. 4. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er aus Kunststoff geformt ist und Bohrungen für Schrauben zur Befestigung am einen Bauteil aufweist. 5.

   Beschlag nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er eine aus Blech (16) geformte Doppelöse sowie ein mit Zähnen (18) versehenes Spreizblech (17) zur Befestigung am einen Bauteil sowie eine Gummischeibe (19) aufweist.