DE6810794U - Vorrichtung zum befestigen von messgeraeten in armaturentafeln - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von messgeraeten in armaturentafeln

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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Meßgeräten in Armaturentafeln mittels federnder, sich auf der Rückseite der Armaturentafeln abstützender Befestigungsmittel, durch die das Meßgerät nach dem Einsetzen in die Armaturentafel in dieser festsetzbar ist.
Zum Befestigen von Meßgeräten in Armaturentafeln sind bereits Vorrichtungen bekannt, die aus zwei oder mehreren, gleichmäßig auf dem Umfang des Meßgerätgehäuses verteilten und mit dem Gehäuse fest verbundenen Spreizfedern bestehen, die während des Einsetzens des Meßgerätes in die entsprechende öffnung der Armaturentafel elnfedem, nach dem Einsetzen auseinanderspreizen und sich gegen die Rückseite der Armstorentafel abstützen. Diese Vorrichtungen haben jedoch erhebliche Nachteile. So ist es beispielsweise für einen ordnungsgemäßen Sitz des Meßgerätes in dbr Armaturentafel erforderlich, daß die auf der Rückseite der Armaturentafel anliegenden Enden der Spreizfedern alle gleichen Abstand zum Gehäuserand des Meßgerätes aufweisen, was erhebliche fertigungs- und montagetechnische Schwierigkeiten, insbesondere bei einer Massenherstellung, nach sich zieht. Darüber hinaus sind, da ein Anschweißen der Spreizfedern an das Meßgerätgehäuse möglichst vermieden werden soll, um die Federeigenschaften der Spreizfedern nicht zu beeinträchtigen, zusätzliche Befestigungsmittel, wie Klemmbügel, Laschen und dergleichen erforderlich, sowie geschultes Personal zur Befestigung der Spreizfedern an dem Meßgerätgehäuse, was die auf dem Produkt lastenden Kosten ungünstig beeinflußt.
Diese Schwierigkeiten und Nachteile werden durch die Neuerung überwunden und zwar dadurch, daß als Befestigungsmittel neuerungsgemäß ein plattenförmiges, eine Ausnehmung für das Meßgerätgehäuse aufweisendes Element vorgesehen ist, das zwei oder mehrere, um ungefähr gleiche Winkelgrade gegeneinander versetzte, federnde Zungen trägt, deren freie, in die Ausnehmung radial hineinragende Enden auf einem Kreis mit einem Durchmesser kleiner als der des Meßgerätgehäuses liegen. Diese neuerungsgemäße Vorrichtung erlaubt nicht nur ein ebenso leichtes Einsetzen des Meßgerätes in die Armaturentafel wie bei den bekannten Vorrichtungen - nach dem Einfügen des Meßgerätes in die Armaturentafel ist lediglich das plattenförmige Element über das Gehäuse des Meßgerätes bis zur Anlage an der Armaturentafelrückseite zu schieben, wobei die Zungen sich federnd an das Gehäuse pressen und so das Meßgerät in der Armaturentafel halten - , sondern hat darüber hinaus auch den Vorteil, daß zusätzliche Befestigungsmittel nicht erforderlich sind.
Die federnden Zungen können auf das plattenförmige Element aufgenietet oder an diesem angeschraubt sein. Unter Umständen ist auch eine Punktschweißverbindung beider Teile möglich. Am zweckmäßigsten bilden JedochMie Zungen und das plattenförmige Element eine Einheit, was insbesondere fertigungstechnische Vorteile bietet, da dann Element und Zungen in einem Arbeitsgang beispielsweise in einem Stanzprozess hergestellt werden können.
Um eine sichere Halterung des Meßgerätes in der Armaturentafel zu erhalten und zur Vermeidung einer Spanbildung auf dem meist aus Aluminium bestehenden Meßgerätgehäuses beim Aufschieben und insbesondere beim Entfernen des plattenförmigen Elementes empfiehlt es sich, die Enden
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der Zungen der Umf angskrümmur. j des Meßgerätgehäuses anzupassen. Aus denselben Gründen sind die Zungen, insbesondere wenn diese breit sind, mindestens an dem dem Meßgerätgehäuse zugekehrten Teil geschlitzt.
Die Neuerung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert.
In den Figuren - Figur 1 zeigt eine Seitenansicht, Figur eine Aufsicht - ist mit 1 das Meßgerät bezeichnet, das aus einem Gehäuse 2, dem die Glasabde^gung haltenden Frontring und Anschlußelementen 4 besteht. Das Meßgerät 1 ist in eine Armaturentafel 5 eingesetzt und durch ein plattenförmiges Element 6, das eine Ausnehmung 7 für das Gehäuse 2 aufweist, in der Armaturentafel 5 gehalten, das plattenförmige Element 6 trägt zwei jeweils mit einem Schlitz 8 versehene Zungen 9, die mit dem Element 6 eine Einheit bilden und um ungefähr 180 Winkelgrade gegeneinander versetzt sind. Die freien Enden der Zungen 9, die vor dem Aufschieben des Elementes 6 auf das Gehäuse 2 auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser kleiner als der des Gehäuses 2 ist, sind an die Unifangskrümmung des Meßgerätgehäuses 2 angepaßt. Das Befestigen des Meßgerätes 1 in der Armaturentafel 5 kann so vor/sich gehen, daß nach Einsetzen des Meßgerätes 1 in die Armaturentafel 5 das plattenförmige, Zungen 9 tragende Element 6 auf das Gehäuse 2 aufgeschoben und bis an die Rückseite eier Armaturentafel 5 verschoben wird. Dabei werden die Zungen 9 aus der Elementenebene gehoben und federnd an das Gehäuse 2 gepreßt, wobei sich das plattenförmige Element in der entgegengesetzten Richtung krümmt. Durch Andrücken des Elementes 6 an die Rückseite der Armaturentafel 5 wird die Federkraft so erhöht, daß das Meßgerät 1 axial unverschiebbar in der Armaturentafel 5 sitzt. Ein £ösen der Befestigung kann
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durch Verkanten des Heßgerätes 1 erfolgen, wodurch eine der Zungen 9 in Richtung auf die ÄrmaturentafelrOckseite gedrückt und das dieser Zunge 9 benachbarte Teil des Elementes von der Armaturentafelrückseite in eine zweite stabile Lage wegschnappt. Danach kann das Meßgeräti ohne Mühe aus dem Element 6 herausgeschoben werden. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß das plattenformige Element auch an der Rückseite der Armaturentafel 5 befestigt werden kann, was insbesondere bei fest eingebauten Armaturentafeln einen Austausch eines Meßgerätes gegen ein anderes erleichtert.
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Claims (4)

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1./ Vorrichtung zum Befestigen von Meßgeräten in Armaturentafeln mittels federnder, sich auf der Rückseite der Armaturentafel abstützender Befestigungsmittel, durch die das Meßgerät nach dem Einsetzen in die Armaturentafel i$ dieser festsetzbar iat, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmigen, eine Ausnehmung für das Meßgerätgehäuse aufweisendes Element vorgesehen ist, das zwei oder mehrere, um ungefähr gleiche Winkelgrade gegeneinander versetzte federnde Zungen trägit, deren freie, radial in die Ausnehmung hineinragende Enden auf einem Kreis mit einem Durchmesser kleiner als der des Meßgerätgehäuses
?■. liegen.
2./ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zungen der Umfangskrümmung des Meßgerätgehäuses angepaßt sind*
3-/ Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen mindestens an dem dem Meßgerätgehäuse zugekehrten Teil geschlitzt sind.
4./ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet. daß die Zungen und das plattenförmige Element eine Einheit bilden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004004851A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-18 Sick Ag Sensorbefestigung
DE102004062087A1 (de) * 2004-12-23 2006-04-06 Daimlerchrysler Ag Befestigungsvorrichtung eines Sensors

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004004851A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-18 Sick Ag Sensorbefestigung
DE102004004851B4 (de) * 2004-01-30 2006-08-24 Sick Ag Sensorbefestigung
DE102004062087A1 (de) * 2004-12-23 2006-04-06 Daimlerchrysler Ag Befestigungsvorrichtung eines Sensors

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