DE1430290C - Befestigung einer Verkleidungsplatte, insbesondere fur Kraftfahrzeuge - Google Patents
Befestigung einer Verkleidungsplatte, insbesondere fur KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung einer Verkleidungsplatte, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
an einer ununterbrochenen oder sich wenigstens vom Umfang der Verkleidungsplatte aus
noch einwärts erstreckenden Wand durch ein den Rand der Verkleidungsplatte in einer Rinne aufnehmendes
und an der Wand befestigtes Ringelement aus elastischem Werkstoff.
Mit einem Überzug versehene Verkleidungsplatten werden in der Möbelindustrie, beispielsweise
zum Verkleiden der Seitenlehnen von Sofas, oder in der Autoindustrie, z. B. zum Verkleiden der Innenseite
von Fahrzeugtüren, auf die zu verkleidenden Flächen aufgebracht.
Bei diesen bekannten Befestigungen ist es erforderlich,
daß die zu verkleidende Wand einen Durchbruch aufweist, an dessen Rand das elastische Ringelement
festgelegt, d. h. mit der Wand verbunden werden kann: Dabei legt sich ein Schenkel des im
Querschnitt S-förmig ausgebildeten Ringelementes um den Diirchbruchsrand der zu bedeckenden Wand
herum, während der andere Schenkel die Rinne zur Aufnahme der Verkleidungsplatte bildet. Es sind
auch elastische Ringelemente bekannt, die auf der der Wand zugewandten Seite Befestigungselemente
tragen, die in Bohrungen in der Wand eingebracht werden können, wobei sich Lippen nach dem Einbringen
auf die Rückseite der Wand legen, was ein Lösen der Verkleidungsplatte im Bedarfsfall ohne
Zugänglichkeit der Rückseite der Wand erschwert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Befestigung einer Verkleidungsplatte gemäß der
eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß das Befestigen und Lösen der Verkleidungsplatte
ohne Zugänglichkeit der Rückseite der Wand oder einen Diirchbriich der Wand möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Ringelement einen U-förmigen, die Rinne zur
Aufnahme der Verkleidungsplatte bildenden Querschnitt aufweist und daß die Wand aus ihr ausgebogene
über den Umfang der Verkleidungsplatte verteilte Laschen aufweist, deren freie Enden zwischen
den an der Wand liegenden Schenkel des Ringelcmentes und die Verkleidungsplatte greifen.
Durch die sich über die Ebene der zu verkleidenden Wand hinaus erstreckenden Laschen kann der
eine Schenkel des U-förmigen Ringelementcs in einfacher Weise durch Herunterbiegen der Laschen auf
den Schenkel an der Wand festgelegt werden.
Um das Festlegen des der Wand zugewandten Schenkels des Ringelementes an der Wand mittels
der Laschen zu vereinfachen,-kann der zwischen tier Verkleidungsplatte und der Wand liegende Schenkel
des Ringelementes im Querschnitt länger ausgebildet sein als der andere.
In der Zeichnung ist ein Alisführungsbeispiel einer erliiidungsgemäßenr Befestigung dargestellt. In
der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Randbcreich
einer an einer uininteibrochenen Wand festgelegten
Verkleidungsplatte und
Fig. 2 den Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Verkleidungsplatte 1 bis 3 ist dazu bestimmt, die Innenseite der
Tür eines Kraftfahrzeuges zu verkleiden. Die Verkleidungsplatte 1 bis 3 besteht aus einer Sperrholzplatte
1, die entsprechend der Innenseite der Kraftfahrzeugtür zugeschnitten ist, und auf die eine
dekorative Kunststoffolie 2 nach der Auflage einer beispielsweise aus Schaumstoff bestehenden Polsterung
3 aufgebracht ist. Die Kunststoffolie 2 und die Polsterung 3 sind fest mit der Sperrholzplatte 1 verbunden.
Zur Befestigung einer derartigen Verkleidungsplatte 1 bis 3 an der Innenwand 5 einer
Kraftfahrzeugtür wird ein aus elastischem Werkstoff bestehendes Ringelement 9 verwendet. Dieses Ringelement
9 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei der der Innenwand 5 zugewandte Schenkel
des Ringelementes 9 im Querschnitt gesehen länger ausgebildet ist, als der die Verkleidungsplatte I bis 3
übergreifende. Zum Festlegen des Ringelementes 9 an der Innenwand 5 der Fahrzeugtür sind aus dieser
Laschen 12 ausgeschnitten, aus der Ebene der Innenwand 5 herausgebogen und auf den längeren
Schenkel des Ringelementes 9 aufgedrückt. Dieses (.;/
Aufdrücken der Laschen 12 kann auch dann erfolgen, wenn die der Verkleidungsplatte 1 bis 3 abgewandte
Seite der Innenwand 5 nicht zugänglich ist, wie dies bei Kraftfahrzeugtüren der Fall ist. Um
ein Verschieben oder ein Herausrutschen des Schenkels des elastischen Ringelementes 9 zwischen den
Laschen 12 und der Innenwand 5 zu erschweren, weist jede Lasche 12 zur Innenwand 5 hin gerichtete
Sicken 13 auf, die sich in den elastischen Werkstoff des Ringelementes 9 eindrücken.
Eine derartige Befestigung der Verkleidungsplatte ergibt einen sauberen Abschluß, da die Verkleidungsplatte
unter Zwischenschaltung des elastischen Ringelementes dicht an der zu verkleidenden
Wand anliegt.
Claims (2)
1. Befestigung einer Verkleidungsplatte, insbesondere für Kraftfahrzeuge, an einer ununterbrochenen
oder sich wenigstens vom Umfang der r',*
Verkleidungsplatte aus noch einwärts erstrecken- "■ ■
den Wand durch ein den Rand der Verkleidungsplatte in einer Rinne aufnehmendes und an der
Wand befestigtes Ringelement aus elastischem Werkstoff, dadurch gekeniizeicliiiei, daß
das Ringelement (1J) einen U-förmigen die Rinne zur Aufnahme der Verkleidungsplatte (I bis 3)
bildenden Querschnitt aufweist und daß die Wand (5) aus ihr ausgebouciie über den Umfang der
Verkleidungsplatte verteilte Laschen (12) aufweist, deren freie Enden zwischen dci\ an der
Wand anliegenden Schenkel des Ringelementes und die Verkleidungsplatte greifen.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Verkleidungsplatte
(1 bis 3) und der Wand (5) liegende Schenkel des Ringelementcs (9) im Querschnitt gesehen
länger ausgebildet ist als der andere.
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