DE617140C - Kipphebelschalter - Google Patents

Kipphebelschalter

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DE617140C
DE617140C DEC42316D DEC0042316D DE617140C DE 617140 C DE617140 C DE 617140C DE C42316 D DEC42316 D DE C42316D DE C0042316 D DEC0042316 D DE C0042316D DE 617140 C DE617140 C DE 617140C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • H01H23/20Driving mechanisms having snap action
    • H01H23/205Driving mechanisms having snap action using a compression spring between tumbler and an articulated contact plate

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kipphebelschalter, bei dem in bekannter Weise die Bewegung des Kontakthebels durch den Schalthebel zufolge Abstützung des die Kippfeder führenden, zu beiden Hebeln gelenkig angeordneten Lenkergliedes an festen Stützpunkten bewirkt wird.
Gemäß der Erfindung wird die Kippdruckfeder rahmenartig von dem Lenkergliede selbst umschlossen und gleichzeitig geführt; dabei besteht dieses Lenkerglied aus zwei sich gegenseitig führenden, ineinander verschiebbaren Federstützelementen, von denen das eine über den Schalthebelfortsatz unmittelbar mit dem Drehpunkt des Schalthebels und das andere mit den Abstützstellen zusammenarbeitet. Da für die Federabstützelemente als Baustoff Blech benutzt werden kann, so ist die Herstellung dieser Elemente gegenüber den bekannten Ausführungsformen wesentlich vereinfacht. Außerdem wird die innerhalb des Lenkergliedes befindliche Kippfeder in jeder Stellung genau axial beansprucht. Es kommen auf die Feder keinerlei
as seitliche Beanspruchungen zur Wirkung, wodurch die Lebensdauer der Feder verlängert wird und wobei ein einwandfreies Arbeiten des Schalters jederzeit dadurch gewährleistet ist, daß zufolge der Abstützung des Lenkergliedes an festen Stützpunkten des Schalters bis zur Vollspannung der Kippfeder ein sicheres und schnelles Umlegen des Kontakthebels von der Anfangslage (Offenstellung) in die Endlage (Schließstellung des Schalters) erreicht wird.
Der Lenker des Lenkergliedes besteht aus einem jj'förmig gebogenen Flachstück, dessen Steg seitlich herausstehende Lagerzapfen trägt. In diesem Unförmigen Flachstück ist verschiebbar eine mit einem Zapfen und einem Lagerauge versehene Platte angeordnet, so daß der Zapfen in die Schraubenfeder hineinragt, wodurch außerdem eine Führung der Federwindungen erfolgt. Das Lagerauge kann auch auf dem Steg des U-förmigen Flachstückes sitzen, wobei dann die seitlichen Lagerzapfen, welche in die Kontakthebelgabel hineinragen, an der verschiebbaren Platte angeordnet sind. Bei einer weiteren Ausführungsform besteht das Lenkerglied aus zwei ineinander verschiebbaren, IMörmig gebogenen Teilen, zwischen welchen eingeschlossen die Kippfeder angeordnet ist. Das Lagerauge und die in dem U-förmigen Flachstück verschiebbare Platte können auch aus 55· zwei einzelnen Teilen bestehen, wobei dann an dem Lagerauge ein die Platte durchdringender Zapfen sitzt, der eine solche Länge aufweist, daß er durch eine entsprechende Bohrung des Steges des U-förmigen Flach-
61714Ö
Stückes hindurchgeht, wodurch ■ eine weitere zusätzliche ^Fuhiung ,des Lagerauges und der verschiebbaren Platte zwischen den Schenkeln des U-förmigen Flachstückes erreich wird. Es ist gemäß der Erfindung ferner möglich, die Brücke, auf welcher der Kipp-■ hebel und das Lenkerglied mit dem Kontäkthebel lagert, aus einem Blechstück herzustellen, das in der Mitte eine Aussparung besitzt, wobei die durch die Aussparung gebildeten Stege nach unten derart gekröpft sind, daß sie als Abstützglieder für das Lenkerglied benutzt werden können.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Kipphebelschalter.
Abb. 2 bis 6 zeigen Einzelheiten und verschiedene Ausführungsformen des zwischen den Schalthebel und die Kontakthebelgabel eingebauten Lenkergliedes.
Abb. 7 ist ein Schnitt durch eine etwas andere Ausführungsform des Schalters.
Abb. 8 ist ein Schnitt der Abb. 7 in Linie 8-8.
Abb. 9 zeigt einen Kipphebelschalter, bei welchem die zur Verwendung kommende Brücke für die einzelnen beweglichen Teile aus einem Stück Blech hergestellt ist. Abb. 10 ist eine Vorderansicht der Abb. 9. Abb. 11 ist eine schaubildliche Ansicht der aus einem Stück Blech hergestellten Brücke. Abb. 12 ist eine Draufsicht in vergrößertem Maßstabe auf die Brücke. Abb. 13 ist eine Stirnansicht der Abb. 12. Abb. 14 zeigt die Einzelteile, aus denen das in dem U-förmigen Blechstück verschiebbare Organ zusammengesetzt ist.
Abb. 15 zeigt die aus Blech gebogene Kontakthebelgabel in verschiedenen Ansichten.
Abb. 16 veranschaulicht in verschiedenen Ansichten das aus Blech gebogene U-förmige Lenkerstück.
'in den Abb. 1 bis 8 stellt 1 die auf dem Schaltersockel befestigte Brücke dar, welche die Anschläge oder Abstützglieder 2 trägt. . In der Brücke lagert auf dem Zapfen 3 der Kipphebel 4, an welchem bei 5 das Lenkerglied angelenkf ist. Dieses Lenkerglied bildet die Verbindung zwischen dem Kipphebel und der Schaltkontaktgabel 6. Das Lenkerglied ist in den Einzelteilen und verschiedenen Ausführungsformen in den Abb. 2 bis 6 dargestellt. Bei der Ausführungsform nach den Abb. 2 und 3 besteht das Lenkerglied aus einem U-förmigen Flachstück 7, welches am Steg 8 Zapfeng trägt. Verschiebbar innerhalb des U-förmigen Flachstückes 7 lagert eine Platte 10, auf der ein Lagerauge 11 sitzt, welches die Bohrung 12 aufweist. Ein Zapfen 13 ist an der unteren Seite der Platte 10 befestigt und ragt in den von den beiden Schenkeln des Flachstückes gebildeten Raum hinein. Zwischen der Platte 10 und dem Steg 8 befindet sich die Schraubenfeder 14, die rahmenartig von dem Lenkerglied 7 umschlossen und gleichzeitig geführt wird. Der Zapfen 13 ragt in die Feder hinein, so daß die Feder dadurch noch eine weitere Führung erhält. Die beiden Zapfen 9 stellen, wie die Abb. 1 erkennen läßt, die Verbindung des U-förmigen Flachstückes mit der Kontakthebelgabel 6 dar, während der durch die Bohrung 12 des Lagerauges 11 gehende Zapfen 5 das Lenkerglied mit dem Kipphebel 4 verbindet. Bei der Ausführungsform nach der Abb. 4 ist das Lagerauge 11 auf dem Steg 8 des U-förmigen Flachstückes 7 befestigt, während die in dem Flachstück 7 verschiebbare Platte 10 die Zapfen 9 trägt, welche in entsprechende Bohrungen des Schaltkontakthebels eingreifen. - In diesem Falle sitzt der zur Führung der, Feder 14 dienende Stift 13 auf der Platte 10.
Bei der Ausführungsform nach der Abb. 5 besteht das Lenkerglied aus zwei ineinander verschiebbaren, U-fönnigein Flachstücken. 7, 7". Das Lagerauge 11 durchdringt mit dem Stift oder Zapfen 13 die beiden Stege 8 und 8e der Teile 7, ja. · Die Feder 14 befindet sich innerhalb der beiden U-förmigen Flachstücke und wird durch den Stift 13 geführt.
Bei der Ausführung nach der Abb. 6 tritt an Stelle des zweiten U-förmigen Bügels 7° eine in dem Bügel 7 verschiebbare Platte 10, die mit dem Steg 8 des Bügels 7 von dem Stift 13 durchdrungen wird, welcher an dem Lagerauge 11 sitzt. Die Feder liegt bei dieser Ausführungsform ebenfalls zwischen dem Steg 8 des Teiles 7 und der Platte 10.
In der Abb. 7 ist ein Kipphebelschalter dargestellt, bei welchem der Kontakthebel 6" ■ eine etwas andere Ausführungsform zeigt. Als Lenkerglied -werden . die in den Abb. 2 und 3 veranschaulichten Teile verwendet. Die Abb. S läßt erkennen, daß bei dieser Ausführungsform der mit dem Lageraugen ver- "·- bundene Zapfen 13 einen flachen Querschnitt aufweist, so daß die Höhlung der Feder von der Länge des Querschnittes ausgefüllt wird, wodurch eine genaue Führung der Feder erzielt wird. ·
Der in den Abb. 9 und 10 Veranschaulichte Schalter ist in seiner Wirkung gleich dem in der Abb. 1 dargestellten Schalter. Alle-Einzelteile sind jedoch aus Blech gestanzt. Die Brücke i°, "welche auf dem Schaltersockel befestigt wird, besteht aus einem einzigen Stück Blech, das einem Druck- und Stanzvorgang unterworfen wird. :Es entsteht dann der aus den Abb. 11 und 12 ersichtliche Teil. Beim Formen? der Brücke wird - gleichzeitig
die Aussparung 15 ausgestanzt, so daß zwei seitliche Stege 16 entstehen. Diese Stege sind mit Bezug auf den stehenbleibenden Befestigungsflansch nach unten gekröpft und dienen als Abstützglieder für das Lenkerglied. Der Lagerzapfen 17 ruht auf dem Flanschenteil der Brücke und wird durch herausgedrückte, paarweise angeordnete Vorsprünge 18 in seiner Stellung gehalten.
In der Abb. 14 sind die einzelnen aus Blech gestanzten Teile dargestellt, welche das verschiebbare Organ innerhalb des U-förmigen Flachstückes bilden. Die Abb. 15 zeigt in verschiedenen Ansichten den aus Blech gestanzten und gebogenen Schaltkontakthebel 6*. In der Abb. 16 ist das aus einem Stück gebogene U-förmige Flachstück 7 bezeichnet, welches an Stelle der runden Zapfen 9 Vorsprünge 10 trägt, die aus einem Stück mit dem Teile 7 bestehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Kipphebelschalter, bei dem die Bewegung des Kontakthebels durch den Schalthebel zufolge Abstützung des die Kippdruckfeder führenden, zu beiden Hebeln gelenkig angeordneten Lenkergliedes an festen Stützpunkten bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippdruckfeder rahmenartig von dem Lenkergliede selbst umschlossen und gleichzeitig geführt wird, welches aus zwei sich gegenseitig führenden, ineinander verschiebbaren Federabstützelementen besteht, von denen das eine über den Schalthebelfortsatz unmittelbar mit dem Drehpunkt des Schalthebels und das andere mit den Abstützstellen zusammenarbeitet.
  2. 2. Kipphebelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker des Lenkergliedes aus einem U-förmig gebogenen Flachstück (7) besteht, dessen Steg seitlich herausstehende Lagerzapfen (9) trägt land in welchem verschiebbar eine mit einem Zapfen (13) und einem Lagerauge (11) versehene Platte derart angeordnet ist, daß der Zapfen (13) in die Schraubenfeder, die Federwindungen führend, hineinragt.
  3. 3. Kipphebelschalter nach Anspruch 1 mit einem im wesentlichen nach Anspruch 2 aufgebauten Lenkerglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge auf dem Steg des U-förmigen Flachstückes (Abb. 4) sitzt, während die seitliehen Lagerzapfen (9) an der verschiebbaren Platte (10) angebracht sind.
  4. 4. Kipphebelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkerglied aus zwei ineinander verschiebbaren, U-förmig gebogenen Teilen (7, 7", Abb. 3) besteht, zwischen denen eingeschlossen sich die Feder befindet.
  5. 5. Kipphebelschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Schraubenfeder hineinragende Zapfen (13) durch eine Bohrung des Steges des U-förmigen Teiles (7) geführt ist und einen oberen als Lagerauge dienenden Ansatz besitzt (Abb. 6).
  6. 6. Kipphebelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der aus einem Blechstück hergestellten Schalterbrücke die durch die Aussparung gebildeten, nach 'unten gekröpften Stege als Ab-Stützglieder für das Lenkerglied dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC42316D 1927-11-29 1928-11-29 Kipphebelschalter Expired DE617140C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3206527A GB306919A (en) 1927-11-29 1927-11-29 Improvements in electric switches

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE617140C true DE617140C (de) 1935-08-13

Family

ID=10332636

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC42316D Expired DE617140C (de) 1927-11-29 1928-11-29 Kipphebelschalter

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BE (1) BE355722A (de)
DE (1) DE617140C (de)
FR (1) FR664099A (de)
GB (1) GB306919A (de)
NL (1) NL29375C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE355722A (de)
FR664099A (fr) 1929-08-29
NL29375C (de)
GB306919A (en) 1929-02-28

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