DE617127C - Selbsttaetig wirkende Fliehkraftscheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetig wirkende Fliehkraftscheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE617127C
DE617127C DEH135958D DEH0135958D DE617127C DE 617127 C DE617127 C DE 617127C DE H135958 D DEH135958 D DE H135958D DE H0135958 D DEH0135958 D DE H0135958D DE 617127 C DE617127 C DE 617127C
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Germany
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feet
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DEH135958D
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GKN Driveline Birmingham Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig wirkende Fliehkraftscheibenkupplung, bei der die Druckplatte zum Einrücken der Kupplung durch Fliehgewichte axial verschoben und der Rückdruck der Druckplatte durch ein federnd nachgiebiges Gegendruckglied aufgenommen wird.
Erfindungsgemäß sind die mit Spiel durch die Gegendruckplatte hindurchgeführten BoI-zen der Fliehgewichte mit hebelartig wirkenden Füßen, versehen, und die Füße sind in Aussparungen der Druckplatte und der-Gegendruckplatte in der Weise geführt, daß eine am äußersten Ende der Aussparung der Druckplatte vorgesehene Schneidkante des Fußes sowie die diagonal gegenüberliegende Kante in jeder Stellung in den Aussparungen gehalten werden. Das Spiel des Bolzens in den Schlitzen der Gegendruckplatte ist so groß bemessen, daß der Bolzen die Wände dieser Schlitze nicht berühren kann.
Bei den bekannten selbsttätig wirkenden Scheibenkupplungen der Gattung, zu der die Kupplung nach der Erfindung gehört, schwingen die Fliehgewichte um Bolzen. Diese Anordnung der Fliehgewichte" hat den Nachteil, daß bei der unvermeidlichen Abnutzung ein Bewegungsverlust oder ein Spiel zwischen den Bolzen und den Gewichten entsteht, wodurch diese nicht nur klappernde Geräusche verur-Sachen und unregelmäßig wirken, sondern bisweilen auch in einem solchen Ausmaß vibrieren, daß sie sich lockern. Dieser bekannten Anordnung gegenüber ist die Anordnung der Gewichte nach der Erfindung verbessert, und zwar dadurch, daß die Gewichte jederzeit sicher in ihrer Lage gehalten werden und ein Bewegungsverlust oder ein Spiel auch nach längerem Gebrauch nicht eintreten kann, da die Füße der Gewichte stets zwischen der Druckplatte und der Gegendruckplatte unter Druck gehalten sind. Läuft die Maschine leer, dann werden die Flächen der Füße, die senkrecht zwischen den Bolzen liegen, zwischen den beiden Platten durch die Wirkimg von Federn festgehalten und, da eine Abnutzimg der Füße nur zur Wirkung hat, daß die Druckplatte und die Gegendruckplatte immer näher aneinander bewegt werden, werden die Gewichte ohne Rücksicht auf Abnutzung sicher zwischen den beiden Platten gehalten.
Bei einer bekannten selbsttätig wirkenden Scheibenkupplung gleiten die den Druck übertragenden Teile der Fliehgewichte gleichmäßig auf den entsprechenden Flächen, an denen sie anliegen. Dies hat zur Folge, daß die Gewichte nicht um eine bestimmte Achse schwingen, wodurch sie eine leichte Eigen-
bewegung erfahren, duixh die die ganze Einrichtung statisch und dynamisch aus dem Gleichgewicht kommt. Da die Gewichte auf ihren beiden Anlageflächen gleiten, ist außerdem " eine erhebliche Reibung vorhanden, durch die sich die Teile nicht nur schnell abnutzen, sondern eine ruckweise Bewegung der Gewichte erfolgt, die wiederum ein ruckweises und stoßweises Kuppeln zur Folge hat. ίο Im Unterschied hierzu schwingen bei der Kupplung nach der Erjfindimg die schneidenartigen Kanten der Füße in den äußersten. Ecken der Aussparungen, d. h. um Kanten, die in einer stets gleichen Entfernung von der Kupplungsmitte' liegen. Dadurch wird die Reibung auf ein Mindestmaß herabgesetzt, die Abnutzung verringert xind eine gleichmäßige Schwingbewegung der Gewichte unter dem Einfluß der Fliehkraft gewährleistet, so daß sich ein sanfter, stoßfreier Kupplungseingriff ergibt. Weiterhin sind die Gewichte zwangsläufig gegen Verschiebe- und Eigenbewegungen gesichert.
Auf. der Zeichnung ist die Kupplung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist ein axialer Schnitt durch die ausgerückte und
Fig. 2 durch die eingerückte Kupplung. In dem Gehäuse 8 der Kupplung ist ein Lager 9 für die treibende Welle 10 vorgesehen, auf der das Schwungrad 11 befestigt ist. Das Gehäuse ist mit der treibenden Kraft verbunden. Das Schwungrad ist mit einer zylindrischen Trommel 12 versehen, die am anderen Ende einen einwärts «gerichteten Flansch 13 trägt. Die getriebene Welle 14 ist durch Zapfen im Schwungrad mittels eines Kugellagers 15 gelagert. Die getriebene Kupplungsscheibe 16 ist mit Reibflächen aus Gewebe versehen xüid auf der Nabe 18 der Kupplung aufgesetzt, die mittels Feder und " Nut 19 auf der getriebenen Welle verschiebbar angeordnet ist.
Das Einrücken der Kupplung erfolgt mittels einer Druckplatte 20, die in vder Achsrichtung nach links bewegt werden kann (vgl. Fig. 2), um die getriebene Kupplungsscheibe gegen das Schwungrad zu pressen. DieDruckplatte ist mit der treibenden Welle durch nabenartig angeordnete Vorsprünge 21 auf einer Gegendruckplatte 22 verbunden,, die in Schlitze 23 auf der Rückseite der Druckplatte hineingreifen. Die Gegendruckplatte 22 ist mit radial gerichteten Zapfen 24, 24 versehen, die in Schlitze 2 5 eines ringförmigen Gliedes 2.6 hineingreifen, das fest an dem Schwungrad sitzt. Auf diese Weise laufen sowohl die Druckplatte als auch die Gegendruckplatte gleichförmig mit dem Schwungrad um.
Die Gegendruckplatte unterliegt einem in der Kupplungsrichtung gerichteten Druck, so daß die Zapfen 24 sich an der linken Seite der Schlitze 25 befinden, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Dies geschieht durch versetzt zueinander angeordnete Federgruppen, die je aus zwei verschiedenen Druckfedern 27, 28 bestehen, die in Aussparungen an der Außenseite des Gegcndruckgliedes sitzen und an dem treibenden Flansch 13 anliegen. Die äußere Feder 27 ist schwächer als die innere Feder 28, sie ist indessen verhältnismäßig hoch vorgespannt, während die innere Feder 28 eine verhältnismäßig geringe Vorspannung hat. Die Druckplatte wird in der Ausrückrichtung gegen die Gegendruckplatte durch versetzt zueinander angeordnete Druckfedern 29 bewegt, welche gegen die Köpfe vom Bolzen 30 anliegen, die von der Druckplatte getragen werden und frei durch die Gegendruckplatte hindurchgehen.
Durch jeden der nabenartigen Vorsprünge 21 der Gegendruckplatte geht ein Bolzen 31 hindurch, der an einem Ende ein Gewicht 32 und an seinem anderen Ende einen Antriebsfuß 33 trägt. Die Füße greifen in Aussparungen hinein, die auf den angrenzenden Flächen der Druck- und der Gegendruckplatte ausgebildet sind. Die Einrichtung ist so getroffen, daß die Gewichte in der in Fig. 1 dargestellten Lage verbleiben, solange die Geschwindigkeit der treibenden Welle unter einem vorher bestimmten Wert liegt, der der normalen Leerlaufgeschwindigkeit der Maschine entspricht. Wenn die Drossel der Maschine indessen geöffnet wird, dann bewegen sich die Gewichte unter dem Einfluß der Fliehkraft auswärts, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Sie schwingen dabei um die Schneidkanten 34, so daß die Druckplatte nach links gedrückt wird, um den Antrieb aufzunehmen. Der Gegendruck der Druckplatte wird von den Federn 27, 28 aufgenommen, die einen veränderlichen Kupplungsdruck erzeugen, der sich in zunehmendem Verhältnis verändert, wenn die Kupplung weiter eingerückt wird, so daß eine sehr weiche stoßfreie Aufnahme der Antriebskraft erreicht ist.
Es ist zweckmäßig, zur Kühlung der Kupplung geeignete Mittel vorzusehen. Zu diesem Zweck sind radiale Rippen 3 5 an der äußeren Fläche der Schwungradscheibe vorgesehen, die durch Öffnungen 36 im Schwungrade und auch durch Öffnungen 37 im Gehäuse in der Achsrichtung der Kupplung Luft einsaugen können, die durch Öffnungen 38 im Gehäuse abgeführt wird (vgl. Fig. 1). Zusätzlich hierzu können in dem Reibbelag oder au anderer Stelle der getriebenen Kupplungsscheibe in an sich bekannter Weise radiale Öffnungen vorgesehen sein, durch die ange-
saugte Luft durch die Öffnungen 3S im Gehäuse und Öffnungen 39 im Schwungrade gedruckt werden kann. Ferner ist zu dem gleichen Zweck die Druckplatte mit radialen Kanälcn 40 versehen, und zwischen der Druck und der Gegendruckplatte kann ebenfalls Luft hindurchgeführt werden. Auf diese Weise wird die Kupplung ausreichend gekühlt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttätig wirkende Fliehkräftscheibenkupplung für Kraftfahrzeuge, bei der die Druckplatte zum Einrücken der Kupplung durch die Fliehgewichte axial verschoben lind der Rückdruck der Druckplatte durch eine federnd nachgiebige Gegendruckplatte aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Spiel durch die Gegendruckplatte (22) hindurchgeführten Bolzen 2< 131 1 der FUchgcwichtc ('32) mit hebelartig wirkenden Füßen (33] versehen sind, und daß die Füße (33) in Aussparungen der Druckplatte (20) und der Gegendruckplatte f22i in der Weise angeordnet sind, 2; daß eine am äußersten Ende der Aussparung der Druckplatte (20) vorgesehene Schneidkante (34) des Fußes, und die diagonal gegenüberliegende Kante, um welche beiden Kanten der Fuß schwingt, 3c in jeder Stellung in den Aussparungen gehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    !!LM.IN". GK;>Pt'CK Γ ]Κ DER Hf r
DEH135958D 1932-04-19 1933-04-19 Selbsttaetig wirkende Fliehkraftscheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE617127C (de)

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US399421XA 1932-04-19 1932-04-19

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DEH135958D Expired DE617127C (de) 1932-04-19 1933-04-19 Selbsttaetig wirkende Fliehkraftscheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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GB (1) GB399421A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233277B (de) * 1959-09-19 1967-01-26 Daimler Benz Ag Fliehkraftkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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GB2457026A (en) * 2008-01-30 2009-08-05 Bernard Joseph Holmes Centrifugal coupling for a cooling fan

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