DE617067C - Geschlossene Schmelzsicherung - Google Patents

Geschlossene Schmelzsicherung

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DE617067C DE1930617067D DE617067DD DE617067C DE 617067 C DE617067 C DE 617067C DE 1930617067 D DE1930617067 D DE 1930617067D DE 617067D D DE617067D D DE 617067DD DE 617067 C DE617067 C DE 617067C
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Description

Die Erfindung betrifft eine geschlossene Schmelzsicherung, bestehend aus einem Isolierrohr, das an den Enden ringförmige Kontaktteile trägt, die die Rohrenden umschließen und durch Schrauben befestigt sind, die durch die ringförmigen Kontaktteile und das Isolierrohr hindurchgehen und in im Innern des Rohres eingelassene Teile eingreifen. Bei den bekannten geschlossenen Schmelzsicherungen
to dieser Art besteht die Gefahr, daß die Kontaktteile mit dem Innenring bei Kurzschlüssen und der sich daraus ergebenden hohen Drucksteigerung im Innern des Isolierrohres abfliegen und dabei Sach- und Personenschäden verursachen.
Die hohen Innendrücke im Falle von Kurzschlüssen lassen nämlich Kräfte zur Entstehung kommen, denen die einfachen Befestigungsschrauben nicht gewachsen sind.
Erfindungsgemäß wird diesem Übelstand nun dadurch abgeholfen, daß die im Innern des Rohres eingelassenen Teile aus elastischen Schlitzringen bestehen. Bei der Befestigung eines derartigen elastischen Schlitzringes wird der Ring aufgeweitet und fest gegen seinen Sitz auf dem Isolierrohrkörper gepreßt. Wenn jetzt in dem Rohr durch das Schmelzen der Schmelzdrähte ein sehr hoher Überdruck entsteht, so können die Kontaktteile mit dem Innenring von den Rohrenden nicht abfliegen, da die Reibungskräfte, mit denen der auf dem ganzen inneren Umfang des Isolierrohres angepreßte Isolierring gehalten wird, sehr groß sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist:
Abb. i- ein Längsschnitt durch eine Sicherung gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Sicherung nach. Abb. 1 und
Abb. 3 eine Ansicht und ein Grundriß eines Schutzdeckels.
Die bandartigen Schmelzteile 7 liegen in dem aus Isolierstoff hergestellten Rohr 4. Der Mittelteil dieses Rohres ist außen gegen die an den Enden befindlichen stromführenden Teile durch flanschartige Ringe 5 aus Isolierstoff getrennt. Die Rohrenden sind außen von breiten Metallhülsen i1 umschlossen, an denen sich Messerkontakte 1 befinden, die in nicht dargestellte Kontaktklemmen geschoben werden können. Die Metallhülsen i1 sind mittels Schrauben 6, die durch die Wand des Isolierrohres hindurchreichen, an den im Innern des Isolierrohres gelegenen Ringen 3 befestigt. Die Ringe 3 sind bei 31 geschlitzt. Die Metällhülsen i1 haben Ansätze i2, die zur Befestigung der Enden der Schmelzteile 7 dienen. Die -Enden der Schmelzteile 7 sind in Nuten eines Bundes i3 an der Stirnseite der Metallhülse untergebracht.
Auf der linken Seite der Abb. 1 ist ersichtlich, daß die Enden der Schmelzteile außen

Claims (2)

über die Ansätze i2 herumgebogen sind. An diesen Stellen tragen die Schmelzteile zweckmäßig von außen erkennbare Angaben übet die Belastungshöhe S Das Rohr 4 ist an den Enden durch Deckel 2 verschlossen, die mit Schrauben 8 an den Ansätzen i2 der Metallhülsen i1 befestigt sind. Bei der Befestigung der Deckel werden gleichzeitig die Schmelzteile 7 in die Nuten der Ansätze i2 eingeklemmt. Die Deckel 2 können mit Kühlrippen versehen sein. Um die Sicherung nach dem Abschmelzen der Schmelzteile wieder benutzen zu tonnen, müssen die Schmelzreste aus dem Rohrinnern entfernt werden. Zweckmäßig kleidet man darum das Rohr innen mit einer leicht auswechselbaren Hülse aus hitzebeständigem Stoff, beispielsweise Asbest, aus. Um auch den Deckel gegen Schmelzgut zu schützen und gleichzeitig .einen dichten Abschluß nach außen zu schaffen, können besondere Schutzdeckel 10 (Abb. 3) auf die Rohrenden aufgeschraubt werden. Dieser dichte Verschluß ist bei der vorliegenden Sicherung möglich, da infolge der Verwendung der inneren S.chlitzringe ein Abfliegen der Kontaktteile nicht eintreten kann. Die Schutzdeckel haben zweckmäßig Vorsprünge von der Breite der Schmelzteile 7, so daß sie auch in die Nuten der Metallhülseri passen. Bei der Befestigung der Deckel werden dann die Schutzdeckel 10 gemeinsam mit den Schmelzteilen 7 an die Metallhülsen angeklemmt. ■ Patentansprüche:
1. Geschlossene Schmelzsicherung, bestehend aus' einem Isolierrohr, das an den Enden ringförmige Kontaktteile trägt, die die Rohrenden umschließen und durch Schrauben befestigt sind, die durch die ringförmigen Kontaktteile und das Isolierrohr hindurchgehen und in im Innern des Rohres eingelassene Teile eingeschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern des Rohres (4) eingelassenen Teile aus elastischen Schlitzringen (3) bestehen.
2. Geschlossene Schmelzsicherung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an beiden Rohrenden angeordnete metallische, auswechselbare, das Rohr verschließende Schutzdeckel (10), die Befestigungsansätze tragen, welche zwischen den nach außen umgebogenen Enden der Schmelzdrähte (7) and deä Deckeln. (2) des· Rohres eingeklemmt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930617067D 1928-06-07 1930-12-11 Geschlossene Schmelzsicherung Expired DE617067C (de)

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DE1930617067D Expired DE617067C (de) 1928-06-07 1930-12-11 Geschlossene Schmelzsicherung

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NL34602C (nl) 1935-02-15
BE351867A (fr) 1928-07-31

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