DE616948C - - Google Patents
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- DE616948C DE616948C DENDAT616948D DE616948DA DE616948C DE 616948 C DE616948 C DE 616948C DE NDAT616948 D DENDAT616948 D DE NDAT616948D DE 616948D A DE616948D A DE 616948DA DE 616948 C DE616948 C DE 616948C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
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- H02H3/06—Details with automatic reconnection
- H02H3/07—Details with automatic reconnection and with permanent disconnection after a predetermined number of reconnection cycles
Landscapes
- Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. AUGUST 1935
8. AUGUST 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE 68 so
S α390ό VIIIbJ2ic
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 18. Juli 1935
Siemens-Schuckertwerke Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt
Anordnung zur Abschaltung und sofortigen Wiedereinschaltung einer fehlerhaften Leitungsstrecke
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Mai 1934 ab
Die Priorität der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 11. Mai 1933
ist in Anspruch genommen.
DieErfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung für Energieübertragungsleitungen,
bei denen im Falle eines Lichtbogenfehlers der Fehler dadurch beseitigt wird, daß
der Leitung die Spannung, die den Lichtbogen aufrechterhält, genommen wird. Vorteilhaft
ist bei solchen Anordnungen, wie im nachfolgenden noch näher erläutert wird, wenn solche Strecken möglichst schnell
wieder in Betrieb genommen werden, so daß im Regelfall die Zeit der Spannungslosigkeit
oder der Abschaltung nur einen Bruchteil einer Sekunde ausmacht. Die Verbraucherkreise,
welche über diese Energieverteilungsleitung gespeist werden, erfahren auf diese
Weise praktisch keine Unterbrechung der S tromlief erungen.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit der sofortigen Einschaltung einer Mehrzahl
von Leitungsschaltern, wobei es wichtig ist, mit größter Geschwindigkeit die Wiedereinschaltung
der Leitung durchzuführen. Die sofortige Wiedereinschaltung wird dabei durchgeführt, ohne die Widerstandsmessung
der Leitung, welche nach der beiderseitigen Abschaltung der Leitung begonnen hat, zu
unterbrechen, um so gleichzeitig die Wiederholung der versuchsweisen Wiedereinschaltung
der Leitungsschalter zu verhindern, sobald feststeht, daß der entstandene Fehler
nicht solcher Art ist, daß er durch die vorübergehende Abschaltung der Leitung von
selbst verschwindet.
In Fig. ι ist ein schematisches Bild der Stromkreise und Geräte zur Durchführung
der Erfindung wiedergegeben.
Fig. 2 zeigt eine etwas andere Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. ι ist eine Anwendung der Erfindung bei einer dreiphasigen Übertragungsleitung
mit einer Erzeugerstation 3, einer Leitung 4, zwei Leitungsschaltern 5 und 6 und
einer Sammelschienenanlage 7 dargestellt. Jeder Leitungsschalter besitzt eine Auslösespule
8 und eine Wiedereinschaltungsspule 9 sowie Hilfskontakte 11, 12, 13.
Zwei Satz Überstrommomentrelais 14 und 15 sind vorgesehen und steuern den Erregerkreis
für die Auslösespulen 8 der Schalter 5 bzw. 6 abhängig von einer solchen Stärke der Ströme, daß daraus das Vorliegen eines
Fehlers auf der Leitung 4 erkannt werden kann. Außerdem sind zwei Kommandoschalter
16 und 17 vorgesehen, mit deren Hilfe willkürlich der eine bzw. der andere Schalter
ausgelöst werden kann. Die Erregung der
Einschaltspulen 9 der Schalter 5 und 6 erfolgt im allgemeinen automatisch. Im allgemeinen
ist nur einer der beiden Schalter 5 oder 6 geschlossen, während der andere offen
ist. In Fig. 1 ist deshalb der Schalter 5 in der Schließstellung und der Schalter 6 in der
Offenstellung gezeichnet.
Wenn dann ein Fehler auf der Leitung 4 entsteht oder die Auslösetaste 16 von dem
Bedienungsmann in der Station betätigt wird, wird die Auslösespule 8 des Schalters 5 erregt
auf dem Weg vom Minuspol der Batterie 18 nber die Ausschalttaste 16 oder einen oder
mehrere der Kontakte der Überstromrelais 1S [4 zur Auslösespule 8, von dort über den
Hilfskontakt 13 des Ölschalters und über die
Spule 22 zurück zur positiven Klemme der Batterie 18. Sobald der Ölschalter sich öffnet,
wird am Hilfskontakt 13 der Auslösekreis unterbrochen.
Wenn der ölschalter 5 seine Offenstellung ganz oder noch nicht vollständig erreicht hat,
sind die Hilfskontakte 11 und 12 geschlossen.
Der Kontakt 12 liegt in Reihe mit der Ein-J5
schaltspule 9 des gleichen Schalters 5, aber der Einschaltstromkreis ist an dem Hilfskontakt
20 noch unterbrochen. Diese HiI fskontakteinrichtung
20 besitzt ein Kontaktglied 21, welches mit der Einschaltspule 9 des Schalters 5 in Reihe liegt. Außerdem besitzt
sie eine Spule 22 zu ihrer Betätigung, welche mit der Auslösespule 8 des Schalters
5, der soeben betätigt wurde, in Reihe liegt. Die Erregung der Spule 22 der Hilfsschalteinrichtung
20 hat die Wirkung, daß der Kontakt 21 geöffnet wird, wodurch die Wiedereinschaltung des Schalters 5 zunächst
unterbunden ist, solange die Kontakteinrichtung 20 nicht wieder in die Ausgangsstellung
zurückgekehrt ist, wie im nachfolgenden noch beschrieben wird.
Der andere Hilfskontakt 11 des Schalters 5,
der sich ebenfalls schließt, wenn der Schalter geöffnet wird, Hegt im Erregerkreis der Ein-♦5
schaltspulen 9 des anderen Schalters 6. Die Schließung dieses zweiten Leitungsschalters 6
ist davon abhängig gemacht, daß die Spannung der ' überwachten Übertragungsleitung
4 zunächst zusammengebrochen ist, und besitzt aus diesem Grunde ein äußerst schnell ansprechendes Spannungsbruchrelais
23, welches über einen Drehfeldscheider 24 an einen Spannungswandler 25 der Leitung 4
angeschlossen ist und von der mitläufigen Komponente der Spannung erregt wird. Sobald
die Leitung 4 beiderseits spannungslos gemacht ist (es ist zu beachten, daß die entsprechend
gleiche Anordnung auch am anderen Enid-e der Leitung angebracht ist), fällt
der Anker des Spannungsbruchrelais 23 ab, und sein Kontaktglied 26 schließt einen
Stromkreis, der von dem Minuspol der Batterie 18 über den Kontakt 11 des Schalters 5,
den Kontakt 12 des Schalters 6, die Einschaltspule 9 des Schalters 6 und zur positiven
Klemme 18 der Ortsbatterie verläuft. In diesem Augenblick beginnt der Schalter 6
seine Einschaltbewegung, und wenn diese Bewegung vollendet ist, ist der Hilfskontakt
12 und dadurch der Erregerkreis für die Spule 9 unterbrochen.
In den weitaus meisten Fällen wird sich ergeben, daß durch die kurzzeitige Abschaltung
der Spannung der Fehler beseitigt ist, so daß der zweite Leitungsschalter eingeschaltet
bleiben kann. In manchen Fällen jedoch wird der Fehler nach wie vor auf der Leitung bestehen bleiben; ein oder mehrere
der Überstromrelais 15 werden infolgedessen sofort ihre Anker anziehen und die Auslösespule
8 des soeben eingeschalteten Schalters 6 erregen. Dieser Schalter wird also sofort
wieder ausgelöst. Gleichzeitig wird eine Betätigungsspule 28 eines Hilfsrelais 29 erregt
und ein Kontakt 30 geöffnet, der mit der Einschaltspule dieses Leitungsschalters 6 in
Reihe liegt. Auf diese Weise wird verhindert, daß derselbe Schalter sofort wieder
eingeschaltet wird. Vorher ist eine Schließung eines Kontaktes von Hand erforderlich.
Wenn auch der zweite Leitungsschalter 6 offen ist, wird der zu diesem gehörende
Hilfskontakt 11 geschlossen. Dieser Kontakt liegt in Reihe mit einem weiteren Kontaktglied
32 des Spannungsbruchrelais 23, so daß, sobald die Spannung auf der Leitung 4 vollkommen verschwindet, ein Stromkreis
vorbereitet wird, der von der Batterie 18 über den Kontakt des Relais 32 und den Kontakt
11 des Schalters 6 sowie den Kontakt 12 und
die Einschaltspule 9 des anderen Leitungsschalters 5 und von dort über Kontaktglied
21 des Hilfsschützes 20 geführf ist, welches
zur Zeit aber noch nicht in der Offenstellung steht, so daß die Spule 9 des Schalters 5 erst
erregt werden kann, nachdem das Hilfsschütz 20 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt
ist.
Die Wiederaufnahme des Betriebes auf der Leitung 4 kann nun erst mit Willen des Betriebspersonals
erfolgen. Wenn dieses die Leitung 4 mit der Sammelschiene 7 verbinden will", wird einer der Einschaltkommandoschalter
33 und 34 beträgt, je nachdem ob die Verbindung über den Schalter 5 oder über den Schalter 6 hergestellt werden soll. Wenn
der Kommandoschalter 23 benutzt wird, werden zwei Spulen, nämlich 35 und 36, erregt
mit der Wirkung, daß die Hilfsschütze 20 und 29 beide in die Stellung zurückkehren, in
welcher sie die Kontakte 21 und 30 schließen. Der Kommandoschalter 33 ist r>-it einem
Unterbrechungskontakt 37 versehen, der geöffnet wird, sobald der Schalter 33 betätigt
wird. Dieser Öffnungskontakt 37 liegt in dem Stromkreis der Einschaltspule des Schalters
6, so daß also zunächst nur der Schalter 5 geschlossen wird. Die Einschaltspule dieses
Schalters 5 wird in einem Stromkreis erregt, welcher vom Minuspol der Batterie 18 über
den Kontakt 32 des Spannungsbruchrelais 23 den Hilfskontakt 11 des Schalters 6 und einen
Ruhekontakt 38 des Kommandoschalters 34 und von dort über den Hilfskontakt 12 den
!Schalter 5 und die Einschaltspule 9 dieses Schalters sowie das Kontaktglied 21 des
Hilfsschützes 20 zur positiven Batteriequelle verläuft. Wenn nicht der Schalter 5, sondern
der Schalter 6 eingeschaltet werden soll, wird an Stelle des Kommandoschalters 33 der
Kommandoschalter 34 benutzt. Dadurch werden zwei Spulen 39 und 40 eingeschaltet,
welche auf die Kontakte 20 und 30 dieselbe Wirkung haben wie die Spulen 35 und 36.
Wie schon beschrieben, werden, wenn einer der beiden Schalter 5 oder 6 selbsttätig ausgelöst
wird, gleichzeitig auch die Hilfsschütze 20 und 29 betätigt, und zwar derart,
daß die sofortige Schließung desjenigen Schalters, der selbsttätig geöffnet wurde,
nicht möglich ist. Auf diese Weise wird das Pumpen der Schalter unterdrückt. Im allgemeinen
wird der Fehler bei der nach der Abschaltung sofort folgenden Wiedereinschaltung
beseitigt sein, so daß also der neuerdings eingeschaltete Schalter eingeschaltet bleibt.
In der Station wird dann entweder der Kommandoschalter 33 oder 34 betätigt, und dadurch
werden die Hilfsschütze 20 und 29 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Die
Kommandoschalter 33 und 34 haben im übrigen, wenn einer der beiden Leitungsschalter
geschlossen ist, keine Wirkung.
Wenn der eingeschaltete Leitungsschalter, beispielswieise der Schalter 5, aus irgendeinem
Grunde ausgeschaltet werden soll, um die Leitung 4 spannungslos zu machen, etwa damit Reparaturarbeiten ausgeführt werden
können, soll die Ausschaltung des einen Schalters nicht zur automatischen Einschaltung
des zweiten Schalters führen. Um dies zu erreichen, besitzen die Ausschaltkommandotasten
ιό und 17 je ein zweites Kontaktpaar 40" und 4O&, durch welche zugleich
auch die Spule 22 bzw. 28 des Schützes 20 bzw. 29 erregt wird.
In Fig. 2 ist eine Speisung der Übertragungsleitung 42 über zwei parallele Stromwege
43 und 44 angenommen, von denen jeder einen Ölschalter 45 bzw. 47 und in Reihe damit einen Trennschalter 46 bzw. 48
besitzt. Außerdem wird eine zwangsläufig gleichzeitige Abschaltung der Spannungszuleitungen an den beiden Enden der Strecke
42 bewirkt. Es ist für die Erfindung besonders wichtig, daß die Speisung der Leitung
42 gleichzeitig an beiden Enden unterbrochen wird, weil eine Wiederzuführung der
Spannung von der einen Seite aus keinen Zweck hat, sofern nicht vorher die Leitung
42 vollkommen spannungslos, also auch am anderen Ende abgeschaltet war. Für die
gleichzeitige Abschaltung der Leitungsstrecke 42 an beide Leitungsenden in jedem Fehlerfall
wird eine Art Hilfsleitung oder ein anderer Hilfskanal zwischen den Streckenenden
benutzt. Beispielsweise ist in Fig. 2 eine Hilfsleitung, die aus einer Hin- und Rückleitung
49 besteht, angenommen, welche zwei Drehfeldscheider 50 und 51, die für die
mitläufigen Komponenten an den Streckenenden angeordnet sind, miteinander verbindet.
In diese Hilfsleitung 49 sind Schutzrelais 52 und 53 eingeschaltet, je eins an jedem Leitungsende, die bei Ungleichheit der
mitläufigen Komponente am Anfang und Ende der Leitungsstrecke ansprechen. Die Hilfsleitung und die Drehfeldscheider sowie
die eingebauten Schutzrelais 52 und 53 sind beispielsweise nach Art einer Differentialschutzeinrichtung
geschaltet.
Jeder ölschalter 45 und 47 an einem Leitungsende besitzt Auslösespulen 8 und Einschaltspulen
9 sowie Hilfskontakte 11, 12 und 13. Bei der Anordnung in Fig. 2 ist angenommen,
daß normalerweise beide Ölschalter 45 und 47 geschlossen sind; aber einer der
beiden Stromwege ist normalerweise durch den zugehörigen Trennschalter 46 bzw. 48
unterbrochen. In Fig. 2 ist angenommen, daß der Trennschalter 46 geschlossen ist, so
daß also die Leitung 42 über den ölschalter 45 und den Trennschalter 40 gespeist wird.
Dadurch, daß die beiden Ölschalter normalerweise schon geschlossen sind, wird die Zeit,
die zwischen der öffnung des einen ölschalters und der Herstellung der Verbindung über
dem anderen ölschalter benötigt wird, aufs äußerste vermindert. Es braucht in dem neu
einzuschaltenden Stromweg nur der Trennschalter geschlossen zu werden, welcher durch
kräftige Federn 53 außerordentlich schnell betätigt wird. Die Trennschalter sind in der
Offenstellung durch eine Klinke 54 verriegelt, die elektromagnetisch zurückgezogen werden
kann, was automatisch geschieht, sobald der Trennschalter geschlossen werden soll. Die
Trennschalter müssen nachher von Hand wieder geöffnet werden. Wenn auf der Leitung
42 ein Fehler entsteht, sprechen die Relais 52 und 53 an den Enden dieser Leitung an. Da
die Relaisanordnung· an beiden Strecken vollkommen übereinstimmend gebaut ist, genügt
es, die Wirkung, welche das Ansprechen des Relais 52 hat, zu betrachten. Beim Ansprechen
des Relais 52 entsteht ein Stromkreis vom Pluspol der Ortsbatterie über den Kontakt
56 des Relais 52, über ein Kontaktglied 57 eines Auswahlschalters 58 und von dort
über den Hilfskon takt 13 zu der Auslösespule
8 des ölschalters 45, über welchen der Fehlerstrom fließt. Die Hilfskontakte 11
1» und 12 dieses Ölschalters 45 schließen sich,
wenn dieser sich öffnet, und zwar vorteilhafterweise bereits bevor noch die Öffnungsbewegung des Schalters 45 ganz durchgeführt
ist. Der Hilfskontakt 12 hat zunächst keine
X5 Wirkung, weil er mit einem Einschaltdruckknopf
59 in Reihe Hegt. Der Auslösestromkreis, welcher durch den Kontakt 56 des Relais
52 geschlossen wird, enthält auch die Betätigungsspule 60 eines Selbsthalterelais 61
mit Arbeitskontakt 62 und Unterbrechungskontakt 63. Der Arbeitskontakt 62 überbrückt
den Relaiskontakt 56 des Schutzrelais 52 und bewirkt, daß der Strom im Auslösestromkreis
auf alle Fälle so lange aufrechterhalten wird, bis der Hilfskontakt 13 des
ölschalters endgültig geöffnet ist. Dann fällt das Selbsthalterelais 61 ab und öffnet dadurch
den Kontakt 62 im Auslösestromkreis und schließt seinen Ruhekontakt 63.
Der Hilfskontakt 11 des ölschalters 45 vollendet
einen Stromkreis von der negativen Batterieklemme über eine Erregerspule 64 des Wahlschalters 58 für die Sperrklinke 54 des
offenen Trennschalters 48 und von dort über den Ruhekontakt 65 dieses Trennschalters
und den Ruhekontakt 63 des Selbsthalterelais ()i sowie die Ruhekontakte 66 des Schutzrelais
62 zur positiven Batterieklemme.
Durch die Einschaltung des Ruhekontaktes C)3 des Selbsthalterelais in dem Stromkreis, der die Verklinkung eines offenen Trennschalters öffnet, wird die Sicherheit erreicht, daß der Trennschalter erst geschlossen werden kann nachdem der ölschalter 45 bereits geöffnet ist; denn das Relais 61 kann seine Erregung erst verlieren und seinen Ruhekontakt 63 erst schließen, nachdem der Hilfskontakt 13 des ölschalters geöffnet ist. Durch die Einschaltung des Ruhekontaktes 66 des Schutzrelais 52 wird die Schließung davon abhängig, daß auf der Strecke 42 kein Fehlerstrom mehr fließt. Die Schließung des neuen Stromweges kann also erst erfolgen, nachdem mit Sicherheit vorher die fehlerhafte Leitung von beiden Seiten aus spannungslos geworden ist.
Durch die Einschaltung des Ruhekontaktes C)3 des Selbsthalterelais in dem Stromkreis, der die Verklinkung eines offenen Trennschalters öffnet, wird die Sicherheit erreicht, daß der Trennschalter erst geschlossen werden kann nachdem der ölschalter 45 bereits geöffnet ist; denn das Relais 61 kann seine Erregung erst verlieren und seinen Ruhekontakt 63 erst schließen, nachdem der Hilfskontakt 13 des ölschalters geöffnet ist. Durch die Einschaltung des Ruhekontaktes 66 des Schutzrelais 52 wird die Schließung davon abhängig, daß auf der Strecke 42 kein Fehlerstrom mehr fließt. Die Schließung des neuen Stromweges kann also erst erfolgen, nachdem mit Sicherheit vorher die fehlerhafte Leitung von beiden Seiten aus spannungslos geworden ist.
Der vorhin erwähnte Wahlschalter 58 besitzt zwei Kontakte 56. Wenn- die Kontaktie
57 geschlossen sind1, sind die Kon-
takte 67 offen, und umgekehrt. Der Wahlschalter
hat zwei Erregerspulen 64 und 68; die Spule 64 wird erregt bei der Schließung des Ruhekontaktes 11 des Ölschalters 45 und
dementsprechend die Spule 68 bei der Schließung des Ruhekontaktes 11 des anderen ölschalters
47. Die Spule 64 bewirkt bei seiner Erregung die Schließung des Kontaktes 67,
welcher im Auslösestromkreis des zweiten Ölschalters 47 liegt. Wenn aber der Kontakt
57 offen ist, ist der Auslösestromkreis für den Schalter 45 verriegelt.
Wenn die Klinke 54 des Trennschalters 48 gelöst wird und in der Zwischenzeit der Fehler
auf der Leitung verschwunden ist, wird damit zugleich die Leitung 42 wieder endgültig
an Spannung gelegt. Wenn der Fehler aber noch besteht oder sofort wieder entstellt,
wird das Schutzrelais 52 sofort wieder ansprechen und den Auslösestromkreis sofort
wieder schließen. Da aber inzwischen der Wahlschalter umgesteuert wurde, so daß nunmehr
seine Kontakte Gy geschlossen sind, wird jetzt der zweite ölschalter 47 geöffnet.
Nachdem dieser geöffnet wurde, sind die Vorgänge beendet, weil der Trennschalter 46
bereits geschlossen ist. Beide Ölschalter 45 und 47 sind dann also offen, und ohne Willen
des Personals der Station kann die Leitung 42 nicht unter Spannung gesetzt werden.
Nach den geschilderten Vorgängen muß die Relaiseinrichtung wieder in ihre Anfangsstellung zurückgeführt werden können. Zu
diesem Zweck ist ein Doppelschalter 168 vorhanden, der durch einen Handgriff 70 bedient
wird. Durch diesen Schalter werden die Stromkreise unterbrochen, welche die Klinken
der Trennschalter 46 und 48 lösen. Daraufhin werden die Trennschalter von Hand wieder geöffnet und in ihrer Offenstellung
verriegelt. Nunmehr werden zwei Öischalter 45 und 47 geschlossen mit Hilfe der Kommandotaste 59 und 71. Die Einschaltspulen
9 dieser Schalter werden gespeist in einem Stromkreis, welcher von der positiven
Klemme der Ortsbatterie über die Ruhekontakte 66 des Schutzrelais 52 und den Ruhekontakt 63 des Selbsthalterelais 61 verläuft,
hinter welchem der Stromkreis sich derart teilt, daß ein Stromweg über die Kommandotaste 59 und den Hilfskontakt 12
zur Einschaltspule 9 des Schalters 45 verläuft, während der andere Stromzweig über
die Kommandotaste 71 und den Hilfskontakt 12 zur Einschaltspule 9 des zweiten Ölschalters
47 geführt ist. Wenn die ölschalter ihre Einschaltbewegung ausführen, unterbrechen
sie zugleich diesen Einschaltstromkreis durch ihre Hilfskontakte 12. Wenn nach diesen
Vorbereitungen die Leitung 42 wieder eingeschaltet werden soll, muß also die Klinke
54 entweder des Trennschalters 46 oder des Trennschalters 48 geöffnet werden. Dies
kann geschehen durch Betätigung eines der beiden Kommandoknöpfe 74 und 75.
Wenn der Kontaktknopf 74 niedergedrückt wird, schließt sich ein Strom von der negativen
Batterieklemme über den Kommandoschalter j6, die Erregerspule 68 des Wahlschalters
58, den Auslösemagnet der Klinke 54 des Trennschalters 46 und von dort über den Ruhekontakt 72 des gleichen. Trennschalters
sowie den Ruhekontakt 63 des Selbsthaltcrelais 61 und den Ruhekontakt 66
des Schutzrelais 52 zum Pluspol der Ortsbatterie. Der Schalter 46 schließt sich dann
sofort, wodurch die Leitung 42 an diesem Ende unter Spannung gesetzt wird. Der Stromkreis zur Lösung der Klinke dieses
Trennschalters 45 wird gleichzeitig durch den T-TiIfskontakt 72 dieses Trennschalters geöffnet.
Durch die vorübergehende Erregung der Spule 68 des Wahlschalters 58 wird dieser Wahl schalter in die bezeichnete Stellung
gebracht, in welcher er den Kontakt 57 schließt und auf diese Weise die Ausschaltung
nur des Ülschalters 45 vorbereitet, welche Wirklichkeit wird, wenn das Schutzrelais
52 anspricht.
Zugleich mit der Auslösung des einen Trennschalters bei Betätigung des Druckknopfes
7_i wird ein weiterer Kontakt Jj geschlossen,
durch welchen ein Stromkreis geschlossen wird, der von dem magnetischen Pol der Ortsbatterie über die Einschaltspule
78 des Doppelschalters 168 verläuft. Dadurch wird sichergestellt, daß die Kontakte
dieses Schalters geschlossen sind, so daß die Stromkreise zur Lösung der Verklinkung der
Trennschalter nunmehr von der Stellung der Tlilfskontakte 11 der zugehörigen Ölschalter
abhängig sind.
Wenn der Druckknopf 75 heruntergedrückt wird, würde der andere Trennschalter 48 geschlossen
werden, und gleichzeitig würde der Wahlschalter in die andere Stellung umgelegt
werden. In der Weise, wie vorhin beschrieben, würde dann statt für den Ölschalter 45
die Ausschaltung für den ölschalter 47 vorbereitet. Es sei nun angenommen, daß die
Stromkreise in dem Zustand sich befinden, der in Fig. 2 dargestellt ist, d. h. daß der
Trennschalter 46 geschlossen wird, der Trennschalter 48 offen ist und beide ölschalter
45 und 47 geschlossen sind, in dem Augenblick, in dem ein Fehler entsteht, der solcher Art ist, daß er bei einer vorübergehenden
Abschaltung der Leitung verschwindet. Es wird dann der Ölschalter 45 ausgelöst und sofort danach der Trennschalter 48
entklinkt, so daß er sich schließt, wodurch nunmehr die Speisung der Leitung 42 über
den Ölschalter 47 und den Trennschalter 48 wiederhergestellt ist. Nach der Beseitigung
des Fehlers bleibt dieser Zustand bestehen. Es sind außerdem noch zwei Umschalter 80
und 8χ vorgesehen. Wenn einer von diesen aus der gezeichneten Stellung in die andere
Stellung umgelegt wird, wird der zugehörige Ölschalter geöffnet, indem über diesen Umschalter
80 bzw. 81 die Auslösespule 8 des betreffenden ölschalters mit dem Pluspol der
Ortsbatterie verbunden wird. Bei der Betätigung des Umschalters wird aber gleichzeitig
der Erregerstromkreis für die Erregerspule 64 bzw. 68 des Wahlschalters 58 unterbrochen,
so daß im Gegensatz zu einer durch das Schutzrelais bewirkten Öffnung des Leitungsschalters
der Wahlschalter 58 bei willkürlicher Öffnung eines Leitungsschalters in
seiner bisherigen Stellung bleibt, so* daß die öffnung eines ölschalters nicht die Schließung
des Trennschalters im anderen Zweig nach sich zieht.
Wenn in einer Anlage mit mehreren, beispielsweise parallelen Übertragungsleitungen
ein Fehler schnell genug, beispielsweise in 1ZiO Sekunde, beseitigt wird, gewinnt dadurch
die Sicherheit des Parallelbetriebs der Station und der Generatoren. Außerdem ist es von
Wert, die verschiedenen Leitungsverbindungen nach Möglichkeit alle in Betrieb zu halten,
weil dadurch die Grenzleistung, die übertragen werden kann, größer ist, als wenn
mit einer Abschaltung eines Teiles dieser Verbindungen gerechnet werden muß. Aus
diesem Grunde ist es äußerst wertvoll, wenn gemäß dem Vorschlag der Erfindung eine aus
irgendeiner Störungsursache notwendig gewordene Abschaltung einer Leitung durch sofortige Wiedereinschaltung dieser Strecke
für die Betriebsführung unschädlich gemacht wird. Bei einem Überschlag zwischen zwei
Leitungen tritt der Strom an den Überschlagstellen von der einen Phasenleitung auf
die andere Phasenleitung über, solange der Lichtbogen nicht abreißt. Durch sofortige
beiderseitige Abschaltung der kranken Leitung wird diese Leitungsstrecke spannungslos,
so daß der Lichtbogen erlischt und die Leitung sofort wieder betriebsbereit wird.
Um diesen Vorteil auszunutzen, wird die Leitung so schnell als möglich wieder in Betrieb
genommen. Nach Möglichkeit in so kurzer Zeit, daß die Unterbrechung im Netz kaum bemerkt wird. Die Gesamtvorgänge,
die dazu erforderlich sind, müssen dann in etwa 0,25 Sekunden beendet sein, d.h. die
Vorgänge, die mit dem Überschlag beginnen und welche ferner die beiderseitige Abschaltung
der Leitung und die beiderseitige Wiedereinschaltung der Leitung umfassen. Auch bei nur einfachen Leitungen bietet die
Anwendung der Erfindung große Vorteile. Solche Leitungen sind häufig angewendet als
Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Unterstationen und einer oder mehrerer Erzeugerstationen.
Durch'Anwendung der Erfindung erhält man einen praktisch ununterbrochenen
Betrieb, auch ohne daß eine Reserveanlage vorhanden ist. Es ergaben sich u. a. durch die Erfindung folgende Vorteile.
Die Spannungsabfallschutzeinrichtungen, wie sie bei Verbrauchern irrtümlicherweise angewendet
werden, werden durch einen Leitungsfehler im Regelfall gar nicht zum Ansprechen gebracht. Wenn der Verbraucherkreis
beispielsweise Beleuchtungsstromkreise enthält, dann wird die kurzzeitige Abschal-
»5 tung nicht anders als durch ein kurzes Flackern der Helligkeit festzustellen sein.
Wenn es sich aber um Leitungen handelt, durch die mehrere Generatoren oder Erzeugerstationeu
miteinander gekuppelt sind,
ao dann ist die Unterbrechung so kurz, daß diese
Generatoren nicht außer Tritt fallen.
Fehler, welche durch eine vorübergehende Abschaltung der Leitungen von selbst verschwinden,
können beispielsweise zwei- und
a5 dreiphasige Kurzschlüsse sein, sofern diese
Fehler nicht in der Hauptsache mechanische Ursachen, wie z. B. Drahtbruch, Isolierzerstörung,
metallische Verbindung zwischen zwei Phasenleitern usw., auslösen. Erfahrungsgemäß
aber sind die Fehler, die bei Abschaltung der Leitung von selbst verschwinden, bei weitem die häufigsten.
Die sofortige Wiedereinschaltung der Leitung darf erst erfolgen nach einer Zeit, die
•^ nach dem Erlöschen des Lichtbogens notwendig
wird, um die Luft an der Überschlagstelle zu deionisieren, damit keine Rückzündung
des Lichtbogens auftritt. Anderseits ist die Zeit begrenzt durch die Gefahr des Außertrittfallens der Generatoren, wenn
die Unterbrechung zu lange dauert. Es spielen hier in erster Linie der Blindwiderstand
der Leitung zwischen den Stationen, die Trägheit der angeschlossenen Maschinen und
die über die Leitung übertragene Last eine Rolle. Außerdem spielen die Reaktanzen und
die Kurzschlußspannungen der verschiedenen Generatoren sowie der Widerstand der Leitung,
die Verteilung und Art der Belastung, die Art der Nullpunktsendung und der Fehlerort mit eine Rolle.
Der schwerste Fehlerfall ist der, bei welchem die Lastübertragung zwischen den
beiden elektrischen Systemen durch den Kurzschluß unterbunden wird. Die Generatoren
werden entsprechend der Belastung sowie entsprechend ihrer kinetischen Energie beschleunigt; die Maschinen des Verbraucherkreises
werden umgekehrt sich verlangsamen
entsprechend der Last, unter der sie laufen, und umgekehrt entsprechend der Höhe der in
ihnen aufgespeicherten kinetischen Energie. Im Augenblick der Wiederherstellung der
Verbindung, d. h. ein Bruchteil einer Sekunde später, werden die beiden Netzteile um ein
gewisses Maß außer Phase geraten sein und mit einer etwas verschiedenen Frequenz
laufen. Infolgedessen wird bei der Wiederherstellung der Verbindung dann ein Strom
entstehen, dfer so weit über der Normallast liegt, daß er den Unterschied in dem Lauf
der beiden Maschinen, der als Folge der Unterbrechung entstanden ist, zu überwinden
vermag. Es sind daher für die Stabilität des Betriebs in erster Linie die übertragene Last,
die mechanische Trägheit der Maschine und die Grenzleistung der Übertragungsleitung
maßgebend.
Berechnungen haben zu dem Ergebnis geführt, daß die Wiederherstellung der Verbindung
in spätestens 0,25 bis 0,35 Sekunden durchgeführt sein muß. Dies gilt für Übertragungssysteme,
bei denen die über die Verbindungsleitung übertragene Leistung unmittelbar vor der Entstehung des Fehlers $5
höchstens 2I3 der Grenzleistung der Verbindungsleitung
beträgt. Bei stärkerer Belastung muß die Wiederherstellung der Verbindung in wesentlich kürzerer Zeit erfolgen.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß Dampfturbinenaggregate eine höhere kinetische
Energie besitzen als andere Aggregate von Synchronmaschinen, so daß solche Systeme,
bei denen nur Turbinenaggregate zur Anwendung kommen, eine größere Stabilität besitzen. Im allgemeinen wächst die Zeit der
zulässigen Unterbrechung mit der Größe der laufenden Maschineneinheiten.
Die Zeit, die verstreichen muß, um an einer Überschlagstelle die Luft zu deionisieren und
dadurch die Gefahr der Rücksendung auszuschließen, liegt bei 66 ooo-Volt-Anlagen in
der Größenordnung von 2/60 Sekunden und bei
130-KV-Anlagen in der Größenordnung von
4/60 Sekunden. Auf jeden Fall erscheint es
vorteilhafter, nicht denjenigen Leitungsschalter, der zur Abschaltung des Fehlers benutzt
ist, auch zur sofortigen Wiedereinschaltung zu benutzen, weil für diesen Schalter eine
erhöhte Gefahr besteht wegen der in der erforderlichen Zeitkürze noch nicht vollständig
sicher erzielten Deionisation des Isolationsmediums.
Die Anwendung der Erfindung erspart namentlich an Netzen mit radialen Leitungen,
bei welchen nicht die Höchstspannungen, sondern Spannungen mittlerer Höhe zur Anwendung
kommen, Schutzmaßnahmen für den Erdschluß, beispielsweise induktive Nullpunktserdung.
Außerdem sind diese induktive Nullpunktserdungen in einer großen Zahl aller Erdschlußfälle unbrauchbar, weil
die Erdschlüsse sehr deutlich als Doppelerdschlüsse auftreten. In solchen Fällen dagegen
trägt die Anwendung der Erfindung im wesentlichen Maße zur schnellen Beseitigung
der Störung bei.
Claims (5)
- Patentansprüche:τ. Anordnung zur Abschaltung und sofortigen Wiedereinschaltung einer fehlerhaften Leitungsstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß für die betriebsmäßige Speisung der Leitung (4) zwei je mit einem Ölschalter (5, 6) versehene Leistungsstromwege bestehen, von denen normalerweise nur einer geschlossen ist, und daß durch selbsttätige Öffnung des einen ölschalters infolge Ansprechens des Schutzrelais (14, 15) die Schließung des zweiten Ölschalters eingeleitet wird (Fig. 1).
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromwege (43,44) zur Speisung der Leitung außer einem Ölschalter (45, 47) je einen Trennschalter (46, 48) enthalten (Fig. 2).
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß normalerweise beide ölschalter (45,47) und ein Trennschalter (46, 48) geschlossen sind und daß die Einschaltung des zweiten Trennschalters (48 bzw. 46) von der Oftnung des ölschalters (45 h/Av. 47) am anderen Stromweg (43, 44) abhängig ist (Fig. 2).
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder τ und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließung des zweiten Stromweges erst nach der erfolgten Unterbrechung des ersten Stromweges selbst möglich ist, d. h. wenn die Leitung vollkommen spannungslos oder fehlerstromfrei ist (Fig. 2).
- 5. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließung des zweiten Stromweges nach der Unterbrechung des ersten Stromweges davon abhängig ist, daß ein Schutzrelais (56) in die Ruhelage zurückgekehrt ist (Fig. 2).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616948C true DE616948C (de) |
Family
ID=576253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT616948D Active DE616948C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616948C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941553C (de) * | 1938-05-24 | 1956-04-12 | Siemens Ag | Anordnung zum Beseitigen durch Luftlichtbogen hervorgerufener Kurzschluesse bzw. Erdschluesse in elektrischen Anlagen |
DE943840C (de) * | 1939-02-12 | 1956-06-01 | Voigt & Haeffner Ag | Schalteinrichtung fuer Leistungsschalter |
DE944072C (de) * | 1938-05-24 | 1956-06-07 | Siemens Ag | Schalteinrichtung |
DE946073C (de) * | 1939-08-25 | 1956-07-26 | Siemens Ag | Hochspannungsschalteinrichtung |
DE1004271B (de) * | 1954-07-29 | 1957-03-14 | Licentia Gmbh | Anordnung von Selbstschaltern in Niederspannungsnetzen |
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0
- DE DENDAT616948D patent/DE616948C/de active Active
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DE941553C (de) * | 1938-05-24 | 1956-04-12 | Siemens Ag | Anordnung zum Beseitigen durch Luftlichtbogen hervorgerufener Kurzschluesse bzw. Erdschluesse in elektrischen Anlagen |
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