DE616226C - Wendelrutsche, die in axialer Richtung verschiebbar und dabei um ihre Laengsachse drehbar ist - Google Patents

Wendelrutsche, die in axialer Richtung verschiebbar und dabei um ihre Laengsachse drehbar ist

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DE616226C
DE616226C DEH135676D DEH0135676D DE616226C DE 616226 C DE616226 C DE 616226C DE H135676 D DEH135676 D DE H135676D DE H0135676 D DEH0135676 D DE H0135676D DE 616226 C DE616226 C DE 616226C
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DE
Germany
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spiral
spiral chute
longitudinal axis
moved
axial direction
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DEH135676D
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H C E Eggers & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/06Chutes of helical or spiral form
    • B65G11/063Chutes of helical or spiral form for articles

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Wendelrutsche, die in axialer Richtung verschiebbar und dabei um ihre Längsachse drehbar ist Die Erfindung betrifft eine Wendelrutsche. Die Anwendung von Wendelrutschen zum Verladen von Stückgütern bei veränderlicher Ladehöhe ist bekannt.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Einlaufhöhe verstellt werden, auch können die Wendelrutschen verfahren werden, jedoch steht der Auslauf und damit die Auslaufhöhe fest. Man hat derartige Wendelrutschen auch mit einem Gehäuse versehen und an seinem Gegengewicht drehbar aufgehängt. Auch hat man die Wendelrutschen zum Beladen von Schiffen o. dgl. in der Höhe ,axial durch Umdrehung um die Achse so verschoben, daß die Gleitb:ahnwindungen stets in gleicher Höhe bleiben, um ein Einlaufen des Gutes in jeder Stellung zu ermöglichen. Diese Umdrehung um die Längsachse wurde jedoch durch ein Getriebe erreicht, das .durch eine Zahnstange über verschiedene Zahnräder auf die Mittelachse wirkte. Die Bauweise und damit auch die Bedienung war sehr - umständlich.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wendelrutsche, die in axialer Richtung verschiebbar und dabei um ihre Längsachse drehbar ist, die sich dadurch auszeichnet, daß sie am oberen Teil der Längsachse in an sich belzannter Weise drehbar, z. B. an einem Wirbel befestigt ist und die schraubenförmige Gleitbahn durch Führungsmittel, z. B. durch Rollen so geführt wird, daß die Ganghöhe der Schraubenbahn praktisch nicht verändert wird und mit dem Heben und Senken zwangsläufig eine Umdrehung der Wendelrutsche erfolgt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Wendelrutsche nach der Erfindung für das Beladen von Wiasserfahrzeugen.
  • In Fig.2 ist eine ähnliche Ausführungsform mit verfahrbarer Wendelrutsche vor einer Bunker- oder Siloanlage dargestellt.
  • Die Wendelrutsche nach der Erfindung besteht beispielsweise aus einer Mittelachse r, um die die Förder- oder Gleitbahn in Form einer Schraube 2 mit stetiger Neigung angeordnet ist. Zweckmäßig besitzt die Schraube eine Wange 3.
  • In :der in Fig. i dargestellten Ausführungsform ist die Achse i mit einer Längsführung, z. B. einer Nut q. versehen, mit der sie sich in einer Hülse 5 in der Längsrichtung verschieben, nicht aber zu der Hülse drehen läßt. Am oberen Teil besitzt die Achse i einen Wirbel 6 o. dgl., der meiner in einer Gleitvorrichtung 7-geführten Öse 8 in senkrechter- Richtung beweglich ist., Die Öse 8 ist durch einen Seilzug 9 o. dgl. mit einer Seiltrommel io verbunden.
  • In der in Fig. i dargestellten Ausführungsform steht die Seiltrommel io zwangsläufig durch zwei Kegelräder ii und 12 über ein Gestänge i3 mit der Achse i in Verbindung. Das Gestänge 13 treibt die Zahnräder 14 und 15, die mit einem mit der Hülse 5 fest verbundenen Zahnrad 16 kämmen. Die Hülse 5 ist in einem Lager 17 drehbar gelagert.
  • Die Wendelrutsche 2 mit ihrer Mittelachse i erstreckt- sich durch eine Öffnung 18 einer Verladebühne i9, die auf einer Kaimauer 2o angebracht ist. Mit 21 ist ein Silo, Speicher, Bunker o. dgl. bezeichnet, der eine Ausla,ufvorrichtung, z. B. eine Rutsche 22, besitzt.
  • Durch die Rutsche 22 gleitet das Gut aus dem Vorratsraum 21 auf den Schraubengang 23 der Wendelrutsche 1, 2 und gleitet hier unter gleichmäßiger Neigung und gleichmäßiger Beschleunigung die Schraubenrutsche hinab; die es an der Auslaufstelle 24 verläßt, um in ein Wasserfahrzeug 25 gefördert zu werden.
  • Die Schraube ist zweckmäßig über der Verladebühne i9 z. B. mit Rollen 26 gelagert. Senkt sich nun die Verladehöhe, z. B. infolge Sinkens des Wasserstandes von 27 nach 28, infolge erhöhten Tiefganges des Wasserfahrzeuges 25 oder mit zunehmender Beladung, so kann die Wendelrutsche nach der vorliegenden Erfindung der Verladehöhe folgen und beispielsweise nach unten gelassen werden, indem durch Drehen der Kurbel 29 oder auf maschinellem Wege über die Seiltrommel io der Seilzug 9, die Öse 8, die Achse i und damit die Schraubenbahn 2 gesenkt werden. Dabei wird durch das Getriebe i i, i2, 13, 14, 15 und 16 gleichzeitig die mit der Nut 4 in der Hülse in der Längsrichtung verschiebbare, nicht aber gegen die Hülse drehbare Achse i und damit die Schraube so gedreht, daß entsprechend der Steigung die Schraubengänge, die durch die Rollen 26 wie in einer Schraubenmutter zwangsläufig geführt werden, eine schraubenförmige Bewegung machen und so gedreht werden, daß beim Heben oder Senken der Wendelrutsche die Lage der Gänge stets gleichbleibt, so daß sie immer in gleichem Abstand an der Beschickungsvorrichtung 22 vorbeigleiten.
  • In gleicher Weise läßt sich natürlich die Beschickungsvorrichtung unterhalb der Ladebühne anordnen, wie z. B. bei 3o angedeutet ist, so daß die zu verladenden Güter aus Fahrzeugen oder von Hand in den Trichter 3o geschüttet werden können.
  • In Fig. 2 ist eine ähnliche Ausführungsform dargestellt. Die Achse i mit der Schraube 2 ist jedoch in einem zylindrischen Gehäuse 31 untergebracht; dieses Gehäuse kann auch ein Gebäude, Silo, die Konstruktion einer Brücke o. dgl. sein, in dem die Spirale durch Rollen 26' gelagert bzw. geführt ist und die Achse i durch einen Wirbel 6' und durch eine in zwei Längsnuten 7' des Gehäuses 31 geführte Öse bzw. Traverse in senkrechter Richtung verschiebbar ist. Die Öse 8 ist mit einem Seilzug 32 und einem Gegengewicht 33 verbunden, so daß sich die Wendelrutsche 1, a etwa im Gleichgewicht befindet.
  • Am oberen Teil ist das Gehäuse 31 an einer Öse 33 mit einem Seilzug o. dgl. 34, der über Rollen 35 geführt ist, verbunden und an einem Träger 36 mit einem Ausleger 37 befestigt. Der Träger 36 kann, wie es bei Laufkränen bekannt ist, auf Schienen o. dgl. vor einer Speicher- oder Bunkeranlage o. dgl. entlang gefahren werden, so daß die Wendelrutsche zum Entleeren aller Bunker verwendet werden kann.
  • In Fig. 2 ist nur eine solche Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Natürlich kann die Wendelrutsche nach der Erfindung auch an einer Tragschiene seitlich fahrbar angeordnet sein. .
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird das Heben und Senken der Rutsche auch durch ein Zahnradgetriebe bewirkt, das unter den Schraubengängen :2 angreift. Die Kurbel 38 treibt ein Zahnrad 39, das mit an der unteren Kante der Spiral$ächen angeordneten Zähmen in Eingriff steht. Durch Drehen der Kurbel 38 wird also eine schraubenförmige Drehung- der Rutsche i, 2 erzielt, so daß die Schraubengänge während der axialen Verschiebung stets in gleicher Höhe bleiben.
  • Die Auflager 26 oder 26' können gleitend oder rollend wirken. Der Antrieb der Rutsche kann von einer Rolle oder von mehreren Rollen oder Lagern bewirkt werden-Auch durch einen Seilzug, eine Spindel, mittels Schnecken oder Zahnradantrieb o. dgl. oder ein anderes auf die Achse i angreifendes Mittel kann die Rutsche auf und nieder bewegt werden.
  • Die Schraubenfläche 2 der Wendelrutsche nach der vorliegenden Erfindung kann" wenn es sich z. B. um das Verladen von Paketen, Kisten, Säcken o. dgl. handelt, auch in bekannter Weise mit Rollen oder Walzen ausgestattet sein, so daß eine selbsttätige Rollbahn erhalten wird, und die Wendelrutsche kann mehrgängig ausgeführt sein.
  • Die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung eignet sich zur Beförderung von Stüqkgütern, wie Ballen, Kisten, Paketen, Säcken, von Koks, Kohle, Kies, Sand, Steinen, Erzen oder anderen Gütern, bei denen es auf eine Schonung der Güter oder der Fahrzeuge ankommt und eine Förderung unter gleichmäßiger Neigung bei veränderlicher Ladehöhe gewünscht wird.
  • Die Wendelrutsche nach der vorliegenden Erfindung unterliegt nur geringem Verschleiß; der Kraftbedarf ist außerordentlich niedrig; sie bedarf keiner großen Wartung und zeigt eine hohe Betriebssicherheit und Festigkeit, da sie gegenüber geradlinigen geneigten Rutschen den Vorzug hat, daß die' Spiralflächen nur in kurzem Abstand von der Mittelachse frei tragen, so daß bei verhältnismäßig schwacher Ausführung der Schraubenfläche eine. erhebliche Festigkeit erzielt wird. Anstatt die Schraubengänge an einer Mittelachse zu befestigen, kann man sie natürlich auch in- anderer Weise, z. B. an der Innenfläche eines Hohlzylinders v. dgl., anordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wendelrutsche, die in axialer Richtung verschiebbar und dabei um ihre Längsachse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie am oberen Teil der Längsachse in an sich bekannter Weise drehbar, z. B. an einem Wirbel (6') befestigt ist und die schraubenförmige Gleitbahn (2) durch Führungsmittel, z. B. durch Rollen (26'), so geführt wird, daß die Ganghöhe der Schraubenhahn praktisch nicht verändert wird und mit dem Heben und Senken zwangsläufig eine Umdrehung der Wendelrutsche erfolgt.
DEH135676D 1933-03-23 1933-03-23 Wendelrutsche, die in axialer Richtung verschiebbar und dabei um ihre Laengsachse drehbar ist Expired DE616226C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938416C (de) * 1954-01-26 1956-01-26 Ind G M B H Wendelrutsche
EP0094925A1 (de) * 1982-05-17 1983-11-23 Kalmar Tellus Ab Fördereinrichtung, insbesondere für Auskleidungsmaterial
DE202007018012U1 (de) * 2007-12-22 2008-12-24 Gfr Technische Anlagen Gmbh Ablegevorrichtung
ITTO20130010A1 (it) * 2013-01-09 2014-07-10 Siem S A S Di Babero & C Discensore a spirale per lo scarico di pezzi metallici in uscita da una pressa di stampaggio a caldo

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EP0094925A1 (de) * 1982-05-17 1983-11-23 Kalmar Tellus Ab Fördereinrichtung, insbesondere für Auskleidungsmaterial
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