DE630447C - Bergeversatzeinrichtung - Google Patents

Bergeversatzeinrichtung

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DE630447C
DE630447C DEI49516D DEI0049516D DE630447C DE 630447 C DE630447 C DE 630447C DE I49516 D DEI49516 D DE I49516D DE I0049516 D DEI0049516 D DE I0049516D DE 630447 C DE630447 C DE 630447C
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DE
Germany
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mountains
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conveyor
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DEI49516D
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ALBERT ILBERG
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ALBERT ILBERG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Bergeversatzeinrichtung Bei den Bergeversatzmaschinen ist es, um eine gute Stopfwirkung zu erzielen, erforderlich, das Versatzgut in der Nähe des. Hangenden zum Austrag zu bringen, und man ordnet dementsprechend u. a. die allein für Feinkorn eingerichtete Versatzmaschine auf dem hochgeführten Teile eines Bandes an. Man hat andererseits auch schon eine Trennung der groben Berge von den feinen Bergen auf der als Versatzgutzubringevorrichtung dienende. Schüttelrutsche in Gestalt eines feststehenden Abstreifers oder eines Schüttelrostes vorgeschlagen; hierbei fallen aber die groben Berge unmittelbar neben der Rutsche nieder, und sie müssen infolgedessen von Hand in das zu versetzende Feld gebracht werden. Auch als Scheidevorrichtung ist diese Einrichtung wenig brauchbar, da :die groben Beige, soweit sie an der Grenze der Feinberge liegen, sich unter dem Abstreifer festklemmen können und dann den Durchgang der Feinberge verhindern.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber die Schaffung einer Bergeversatzeinrichtung, bei welcher die Grobberge von den Feinbergen auf der Versatzgutzubringevorrichtung mecha- -misch in das zu versetzende Feld befördert werden. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß außer der Feinkornversatzmaschine auch die Scheidevorrichtung auf dem hochgeführten Teil des Zubringeförderers angeordnet ist und die Grobberge mittels eines besonderen Querförderers oder auch durch die Scheidevorrichtung selbst in das zu versetzende Feld befördert werden. Als Scheidevorrichtung kann hierbei ein fester oder, sich bewegender Abstreifer dienen, der im ersteren Fall beispielsweise die Gestalt eines auf dein Zubringeförderer angeordneten gewölbtenRostes hat, durch welchen die Feinberge hindurchfallen und der Feinkornversatzmaschine zugeleitet werden, während die Grobberge über den. Rost hinwegstürzen; oder es dient als Scheidevorrichtung beispielsweise ein fester oder sich bewegender Abstreifer im Verein mit einem umlaufenden, die Berge, hochführenden -Kratzer oder in an sich bekannter Weise eine umlaufende Schnecke. Eine Beeinflussung der Austragrichtung der groben Berge kann beispielsweise dadurch ermöglicht werden, daß der Querförderer in das zu versetzende Feld vorschiebbar und schwenkbar oder die Scheidevorrichtung in ihrer Winkelstellung veränderlich ausgebildet wird. In allen Fällen erfolgt der Austrag der Grobberge derart, daß sie, in Fahrtrichtung der Maschine gesehen, zuerst in das Versatzfeld gelangen und dort einen Damm für die nachfolgend dorthin gelangenden Feinberge bilden. Ist die Scheidevorrichtung so ausgebildet,. däß zuerst die -Feinberge von der Zubringevorrichtung abgestreift - werden, so kann man in diesem Fall den Streb von oben nach unten bzw. in Förderrichtung der Versatzgutzubringevorrichtung versetzen, und werden umgekehrt zuerst die Grobberge gib< geschieden, so kann der Streb von unten rlgeb oben bzw. entgegen der Förderrichtung der. Versatzgutzubringevorrichtung -,--ersetzt we'% den. @;._.Y ., Die Zeichnung veranschaulicht eine Anzä Ausführungsformen einer gemäß der Erfin=' dung ausgebildeten Versatzmaschine als Aus= führungsbeispiele, und zwar die Abb. z und 2 eine Ausführungsform in ;Seitenansicht und Draufsicht, die Abb. 3 bis S eine zweite, die Abb.. 6 bis 8 und 9 bis i i weitere Ausführungsformen in Seitenansicht, Draufsicht gnd Stirnansicht, die Abb. 12 und 13, 14 -und 15, 16. und 17, 18 und 19 zeigen j.e eine andere Ausführungsform in Seitenansicht und Draufsicht. . ' Bei der Ausführungsform- nach Abb, i und 2 ist angenommen, daß die Zuführung des unsortierten Versatzgutes durch ein Förderband a erfolgt; die Versatzr@a ehüeb jst längs dieses Förderbandes verfahrbar, und das Förderband a wird in an sich bel@i@;nter Weise über die `Versatzmaschine hinweggeführt. Auf der Ver;satzniaßchJ:n ene befindest sich. ein Abstreifer c in Gestalt eines Siebrostes; über den Rücken dieses Abstreifers gleiten diegroben Berge hinweg und gelangen in den -Bereich einer - Austragvorrichtung d, -als welche 'bei .diesem Ausführungsbeispiel ein endloses, verhältnismäßig iangsäm umlaulendes und-quer au dem-; Förderband a -austragen--des Förderhand d dient. Das 'Förderband d ist in das zu versetzende Feld vorschebbar und bis: hinter die :Stempelreihe -s -zurückzieh-, bar:- "Die -durch= den -Siebrost -c hindurchfallenden -Feinberge gelangen zu einer Austragv6rrichtung e, über welche die Gröbberge-hinweggleiten. Die -.Austragvortieliturig für -die Feinberge hat 'in dem vorliegenden Fäll die -Gestält entsprechend schnell -' umlaufender Kratzerarme. -Die beiden Austrag- orüchtungen d und e ,sind hierbei derart iri @bezug zueinander .angeordnet, däß :die -groben ---Berge, wie Abb: 2 ersichtlich macht, -den lFeinbergen vorauseilend .ausgetragen werden; -das Maß -tles 'Vorauseilens,der:Gröbbeige=kann-hierbei so bemessen sein, daß --die Feinberge auf -die bereits ;lagernden Grobberge ädftreffen oder däß -sich die :Feinberge mit den ° noch -im Fäll -befindlichen Grobbezgen mischen. Die Austragvorrichtung 'für -die @ Grobberge -oder -für die `Feinberge oder -beide Vorrichtungen können hierbei auch"in Hölienrielltüng sowie im -Winkel -gegeneinarfder verstellbar, angeordnet sein. Die Versatzmaschine'.bewegt'sich'in'diesern Fall ' in :Förderrichtung der @,Versa,tzzubringevorrichtung.
  • Bei der Ausführungsform der 'Maschine nach den Abb.-3 bis 5 dient zum Austragen der Feinberge anstatt umlaufender' Kratzerarme .ein schnell umlaufendes Förderband e1; irn übrigen ist die Ausbildung dieser Maschine grundsätzlich gleich derjenigen gemäß i-Al`11-3 .Abb. i und 2.
  • ei der Ausführungsform der Maschine fXäeh den Abb 6. bis 8 werden die in diesem `Fall von dem Band a unsortiert herangebrachten Berge durch einen Astreifer g einer zweckmäßig in Höhenrichtung verstellbaren Hochfördereinrichtung h zugeführt, und von .dieser Hochfördereinrichtung werden die Grobberge durch eine in diesem Fall als Abstreifer . dienende Schnecke i seitwärts in das Versatzfeld abgelenkt, während dieFeinberge unter der Schnecke hindurch zu der in diesem Fall aus einem schnell umlaufenden Förderband bestehenden - Austragvörrichtung d ,gelangen. Die, Mitnehmer dieser schnell laufenden Förderbänder sollen -zweckmäßig eine Hohlform aufweisen, damit eine nur geringe 5Zeibung ,entsteht.
  • Die Maschine, Abb. 9 bis i i, unterscheidet sieh vors der letztbeschriebenen im wesentlichen nur. dadurch, daß hier als Abstreifer teige -mit j)qrnen @besietzte Walze il- und als Austragvorrichtung für die Feinberge umlaufende Kratzerarme dienen. Die Kratzerarme@ haben auch hier eine Hohlform.
  • Bei der Maschine nach den Abb. 12 und 13 Wird das -von einer Schüttelrutsche r unsortiert -kommende Versätzgut mittels .eines Abstreifers g einer in Höhenrichtung verstell--baren Schrägfläche h der Maschine zugeführt, wplche im vorliegenden Fall mit einem beispielsweise aus umlaufenden `Kratzerarmen lbestehenden - #Fördermittel k ausgerüstet ist; am oberen -Ende der Rutschenfläche la werden die Grobberge mittels eines Abstreifers j seit-.lich in däs zu versetzende Feld -abgelenkt; die unter dem Abstreifer :hindurchgehenden Feinberge fallen einem Blasversatzkopf in zu, welcher sie in- das -zu versetzende .Feld ausschleudert.
  • Bei der Ausführungsform der Maschine -nach- den Abb.14-und i5 nimmt das Fördermittel k auf der Schrägfläche h. der Maschine die von der -Fördervorrichtung y unsortiert ankommenden Berge unmittelbar von der Rutsche ',r ab; -zum Trennen der Grobberge von den Feinbergen dient in diesem .Fall ein .mit umlaufenden -Armen .versehener schräg stellbarer Abstreifer j1; während beider Ausbildung der Maschine nach den Abb. i6-und z7,-bei.welcher die.unsortiert ankommenden Berge durch ein -Kratzerband zugebracht werden, als Vorrichtung . zum Trennen der Grobberge -von den 'Feinbergen eine Schnecke j2 und bei .der .Ausführungsform ,der 'Maschine nach den- Abb. r8 und r9. um eine aufrechte Achse umlaufende Arme j3 dienen. .

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bergeversatzeinrichtung mit auf dem Zubringerförderer angeordneter Scheidevorrichtung für die groben und feinen Berge, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Feinkornversatzmaschine auch die Scheidevorrichtung auf dem hochgeführten Teil des Zubringerförderers angeordnet ist sowie daß auch die Grobberge mittels eines besonderen Querförderers oder durch die Scheidevorrichtung selbst in das zu versetzende Feld befördert werden.
  2. 2. Versatzeinrichtung nach Anspruch i mit einem festen Abstreifer, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer die Gestalt eines gewölbten Rostes hat, durch welchen die Feinberge hindurchfallen und der Feinkornversatzmaschine zugeleitet werden, während die Grobberge über den Rost hinwegsteigen.
  3. 3. Versatzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Scheidevorrichtung der hochgeführte Förderer in Gestalt eines umlaufenden Kratzers im Verein mit -einem festen oder sich bewegenden Abstreifer dient.
  4. 4. Versatzmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die' Querförderer in das zu versetzende Feld vorschiebbar und schwenkbar und zweckmäßig auch in der Höhenlage verstellbar sind.
  5. 5. Versatzmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der Abscheidevorrichtung in bezug auf die Förderrichtung veränderlich ist.
DEI49516D 1934-04-19 1934-04-19 Bergeversatzeinrichtung Expired DE630447C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969649C (de) * 1952-02-20 1958-06-26 Albin Suppan Doppelkettenstegfoerderer, insbesondere fuer den Bergbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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