DE61567C - Zusammenlegbarer Notenständer - Google Patents

Zusammenlegbarer Notenständer

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DE61567C
DE61567C DENDAT61567D DE61567DA DE61567C DE 61567 C DE61567 C DE 61567C DE NDAT61567 D DENDAT61567 D DE NDAT61567D DE 61567D A DE61567D A DE 61567DA DE 61567 C DE61567 C DE 61567C
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DE
Germany
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sleeve
stand
segment
rod
holder
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61567D
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English (en)
Original Assignee
J. P. RÜFFER NACHFOLGER in Berlin S.W., Wilhelmstrafse 116
Publication of DE61567C publication Critical patent/DE61567C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B19/00Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
    • A47B19/002Free-standing music stands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der auf der Zeichnung in Fig. 1 gebrauchsfertig aufgestellte Notenständer läfst sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise zusammenlegen, wobei er sich in einer durch Deckel b und c an den Enden verschlossenen Hülse α von cylindrischer oder anderer Gestalt bergen läfst. Die Einzeltheile des Notenständers sind aus Fig. 3 bis 8 zu erkennen. Er besteht aus dem zusammenlegbaren Dreifufs, dem verstellbaren Gestänge df, welches den Ständer bildet, und aus dem von' letzterem getragenen Notenblatthalter h, welcher sich ebenfalls zusammen-· legen und aufserdem in verschiedener Lage einstellen läfst.
Die Einrichtung des Dreifufses ist insbesondere aus Fig. 5 bis 8 ersichtlich. Die drei als Füfse dienenden Stangen s . sind in den Hülsen q befestigt und letztere sitzen scharnierartig an dem Muffenstück m, welches sich auf der Stange d verschieben und drehen läfst. Dieses Muffenstück läfst sich aber auch an dem unteren Ende der Stange d feststellen, zu welchem Zweck letztere mit dem Stift d1, erstere mit dem Bajonnetschlitz m[ versehen ist. Die Stangen s sind aufserdem lose in den Hülsen r geführt; diese sind durch die Glieder t gelenkig mit dem Ring «verbunden; letzterer hat eine geringe Beweglichkeit in der Achsenrichtung des Ständers über der Schraube ο und wird durch deren Flügelkopf ρ in seiner Lage gehalten. Die Schraube 0 läfst sich in das untere Ende der hohlen Stange d einschrauben. Ist sie weit genug herausgeschraubt, so lassen sich die Stangen s mit der Muffe m parallel zur Hohlstange d verschieben, wie Fig. 2 und 7 zeigen. In Fig. 2 ist die Muffe m mit den Stangen s ganz emporgehoben, um die Stangen in der Hülse α unterzubringen. Soll der Ständer aufgestellt werden, so zieht man die Stange s und die Muffe m nach unten und dreht den Bajonnetschlitz m1 über den Stift d1, um die Muffe an der Stange d in ihrer Lage zu sichern. Dann spreizt man die Stangen s aus einander, wie Fig. 1 und 5 zeigen. Dabei werden auch die Glieder t aus einander gespreizt und heben den Ring η etwas über der Schraube 0 empor. Die schrägen Stützflächen sl der Stangen s liegen nun an der Stange d an (Fig. 5). Schraubt man darauf die Schraube 0 in die Stange d ein, so drückt der Flügelkopf p, wie Fig. 6 zeigt, dergestalt gegen den Ring η, dafs dieser gehoben wird und bestrebt ist, die Glieder t noch mehr aus einander zu spreizen, wobei sie gegen die Verstärkungen s2 auf der Stange s drücken. Die Schraube ο läfst sich naturgemäfs nur so weit einschrauben, bis alle Theile des Dreifufses fest gegen einander abgesteift sind, wie Fig. 6 zeigt, worauf der Dreifufs sicher steht. Die Muffe m kann sich dann auf der Stange d auch nicht mehr drehen, indem der Stift άΛ in die Aussparung m2, Fig. 5, gedrückt worden ist. Das Zusammenlegen des Dreifufses geschieht in umgekehrter Weise, nachdem zuvor die Schraube ο weit genug aus der Stange d wieder herausgeschraubt ist. Durch Emporschieben der

Claims (3)

Muffe m lassen sich dann die Stangen 5 wieder in die Lage Fig. 2 bringen, wobei sie in der Hülse α und dem Deckel c ruhen. Der Ständer besteht aus den Theilen d und/, welche sich in einander verschieben und durch die Schraube g in beliebiger Lage an einander feststellen lassen. An dem oberen Ende der Stange/ sitzt der Notenblatthalter h; letzterer ist an dem segmentförmigen Theil i befestigt, welcher um den Stift i1 drehbar ist, wie sich aus Fig. 4 ergiebt. Das Segment ist aufsen gezahnt und liegt in einem Schlitz der oben hohlen Stange /. In der letzteren ist ein Sperrstift k1 vorgesehen, welcher durch die Feder / nach oben in den Zahnkranz gedrückt wird und das Segment in verschiedenen Lagen hält; dadurch läfst sich auch der Notenblatthalter h in eine mehr oder weniger schräge Lage bringen, indem man den Sperrstift kl von aufsen mittelst des Ringes k niederdrückt, also aufser Eingriff mit dem Segment bringt, während man den Notenblatthalter in die gewünschte Lage dreht. Der Notenblatthalter h besteht aus Stahlblech und läfst sich aus der in Fig. 3 angegebenen Gestalt so weit zusammenlegen, dafs er, wie in Fig. 2 angegeben, in die Hülse α und den Deckel b pafst. Dabei wird dann das Segment i bis in die äufserste Stellung gedreht, um den zusammengelegten Halter h mit dem Einschieben der Stange/ in die hohle Stange d zugleich in die Hülse α einschieben zu können. Die Hülse α ist zweckmäfsig, wie dargestellt, durch die Scheiben e oder auf andere Weise mit der Stange d verbunden. Doch kann man das Notenpult und das Futteral für sich herstellen. Die erstere Einrichtung, wobei auch die Deckel b c noch mit Ketten an der Hülse a befestigt sein können, empfieht sich, um einem Verlegen der Hülse vorzubeugen. Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η : Ein zusammenlegbarer Notenständer, bei welchem:
1. die Stangen (s) des Dreifufses drehbar an einer Muffe (m) sitzen und sich mit dieser an dem Ständer (d, Fig. 2) verschieben lassen, wobei die Muffe sich mittelst einer Sperrvorrichtung (m1 w2, Fig. 7) an dem unteren Ende des Ständers (d) feststellen läfst, während ■ die Stangen (s) durch den Druck der mittelst einer Schraube zu verstellenden Streben (t) in der gespreizten Lage (Fig. 6) gehalten werden;
2. der zusammenlegbare Notenblatthalter (h) mittelst einer Sperrscheibe (i) an dem oberen Ende des zusammenschiebbaren Ständers (df) drehbar angebracht ist und durch die gegen die Sperrscheibe (i) wirkende Sperrvorrichtung (k k1) in gewünschter Lage gehalten wird, Fig. 4;
3. die unter 1. und 2. aufgeführten Theile sich in die an dem Ständer (d) befestigte Hülse (aj, welche durch Deckel (b c) verschliefsbar ist, einschieben lassen.
DENDAT61567D Zusammenlegbarer Notenständer Expired - Lifetime DE61567C (de)

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DE (1) DE61567C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0555685A1 (de) * 1992-02-11 1993-08-18 Rudolf Wittner GmbH u. Co. Stativ zum Halten von Gegenständen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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