DE615608C - Querschaltvorrichtung fuer die Werkzeugschlitten an Kurbelzapfendrehbaenken - Google Patents

Querschaltvorrichtung fuer die Werkzeugschlitten an Kurbelzapfendrehbaenken

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DE615608C
DE615608C DEW92287D DEW0092287D DE615608C DE 615608 C DE615608 C DE 615608C DE W92287 D DEW92287 D DE W92287D DE W0092287 D DEW0092287 D DE W0092287D DE 615608 C DE615608 C DE 615608C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/18Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning crankshafts, eccentrics, or cams, e.g. crankpin lathes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Bei Kurbelzapfendrehbänken mit einem um das feststehende Werkstück umlaufenden Werkzeugträger sind für den Quervorschub der Drehstähle des umlaufenden Werkzeugträgers S außer der üblichen sogenannten Sternschaltung oder einer Bogenschaltung, welche einen unterbrochenen Vorschub ergeben, auch für ununterbrochenen Selbstgang der Drehstähle Querschaltvorrichtungen bekannt, bei denen to am Drehring bzw. im Maschinengestell ein Hilfszahrikranz angebracht ist, der langsamer oder schneller als der Drehring angetrieben werden kann und dadurch die Stähle fortlaufend schaltet. Bei der oben genannten Bogenschaltung befindet sich an dem feststehenden äußeren Körper eine verstellbare Kurve, die bei jeder Drehung eine Schaltdose bewegt, wodurch der Vorschub eingeschaltet wird. Durch Einstellung der Bogenkurve ist es möglich, verschiedene Vorschübe zur Anwendung zu bringen.
Das Anbringen dieses Hilfszahnkranzes am Laufring (Drehring), der die Werkzeuge trägt, birgt den Nachteil in sich, daß beson» ders beim Plandrehen an den Wangen der Kurbelwellen xlurch das stoßweise Ansetzen des Stahles sich ergebende Erschütterungen auf den Laufring (Drehring) übertragen werden und dadurch ein nicht einwandfreies Drehbild ergeben.
Bei anderen bekannten Bauarten, bei denen der Hilfszahnkranz zum Erzeugen der Schaltung statt auf dem Laufring (Drehring) auf dem Maschinengestell angeordnet ist, ergibt sich ein Nachteil daraus, daß der Hilfszahnkranz infolge der Ausbildung des Laufringgestelles stets an dessen Seite gelagert werden muß. Es ist nun bekannt, daß bei Kurbelwellendrehbänken infolge der Ausbildung der Laufringe (Drehringe), die die gesamten Kurbeln, durchlassen müssen, sich außerordentlich hohe Laufgeschwindigkeiten ergeben und demzufolge starke Erwärmungen auftreten. Ein einwandfreies Drehbild wird daher nur dann erzielt, wenn die durch den Laufring (Drehring) erzeugte Lagerwärme in einwandfreier Weise abgeleitet werden kann. Bei der Ausführung, bei der der Hilfszahnkranz zur Erzeugung des Quervorschubes einseitig auf dem Maschinengestell sitzt, wird durch die Drehung dieses Zahnkranzes von sehr großem Durchmesser (noch größer als der Drehring) auf dem Maschinengestell ebenfalls Wärme erzeugt, die ihrerseits das Maschinengestell beeinflußt und zu Ungenauigkeiten beim Bearbeiten führt. Diesen Übelständen der besprochenen Querschaltvorrichtungen abzuhelfen, ist der Zweck der Erfindung.
Auch beim Gegenstand dieser Erfindung wird ein Hilfszahnkranz zur Einleitung der Querschaltung verwandt, der jedoch in einem vom Maschinengestell getrennten 'eigenen Lagergehäuse arbeitet. Es kann daher weder der Laufring noch das Laufrin'ggehäuse durch die beim Drehen dieses großen Hilfszahnkranzes erzeugte zusätzliche Wärme einseitig beeinflußt werden, wodurch ein gutes und sauberes Drehbild erzeugt wird. Die Anordnung dieses besonderen Hilfszahnkranzgehäuses neben dem Laufringgehäuse ergibt sich aus der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellt. Abb. ι ist eine Vorderansicht, Abb. 2 ein nach einem Durchmesser geführter Schnitt.
Hierbei bezeichnet 1 das .Hilfszahnkranzgehäuse, 2 den Hilfszahnkranz, 3 das Laufring- (Drehring-) Gehäuse, 4 den Laufring.
Das Hilfszahnkranzgehäuse 1 und das Drehringgehäuse 3 sind vollständig voneinander getrennt. Das Hilfszahnkranzgehäuse 1 ist auf dem Maschinenfuß an Rippen befestigt, so daß eine Wärmeüberleitung auf das Laufringgehäuse 3 nicht stattfinden kann. Letzteres ist somit gegen eine Überleitung der in dem Hilfszahnkranzgehäuse auftretenden Lagerwärme geschützt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Querschaltvorrichtung für die Werkzeugschlitten an Kurbelzapfendrehbänken, bei denen die Werkzeugschlitten an einem Drehring angeordnet sind, der in einem auf das Maschinenbett aufgesetzten Lagergehäuse um das feststehende Werkstück umläuft, und bei denen die Schlitten ihren Vorschubantrieb über einen gleichachsig mit dem Drehring neben diesem gelagerten, dauernd umlaufenden Hilfszahnkranz erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß für den Drehring (4) und den Hilfszahnkranz (2) vollständig getrennte Lagergehäuse (3 und 1) auf dem Maschinenbett angeordnet sind, die einen gegenseitigen Übergang der Lagerwärme unmöglich machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW92287D Querschaltvorrichtung fuer die Werkzeugschlitten an Kurbelzapfendrehbaenken Expired DE615608C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863585C (de) * 1940-03-06 1953-01-19 Schiess Ag Drehbank zum gleichzeitigen Bearbeiten aller Fluegel von Propellern
DE977349C (de) * 1951-10-06 1966-01-13 Waldrich Gmbh H A Bett-Support fuer schwere Walzendrehbaenke

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863585C (de) * 1940-03-06 1953-01-19 Schiess Ag Drehbank zum gleichzeitigen Bearbeiten aller Fluegel von Propellern
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