DE334007C - Patronendrehbank, insbesondere zum Gewindeschneiden - Google Patents
Patronendrehbank, insbesondere zum GewindeschneidenInfo
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- DE334007C DE334007C DE1918334007D DE334007DD DE334007C DE 334007 C DE334007 C DE 334007C DE 1918334007 D DE1918334007 D DE 1918334007D DE 334007D D DE334007D D DE 334007DD DE 334007 C DE334007 C DE 334007C
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- cartridge
- lathe
- thread cutting
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- bearing hub
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/02—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Patronendrehbänken, wie sie insbesondere
zum Gewindeschneiden benutzt werden. Derartige Drehbänke werden verwendet, um serienweise gleichartige Werkstücke von ungeübten
Arbeitern herstellen zu können. Zur Erfüllung dieser Forderung haben die Revolverdrehbänke
ganz bestimmte, stets wiederkehrende konstruktive Einzelheiten erhalten. Während
bei den gewöhnlichen Drehbänken zum sauberen Abdrehen oder zum Gewindeschneiden Leitspindeln
mit wahlweise einzustellender Übersetzung vorhanden sind, werden bei Revolverbänken
hierfür sogenannte Patronen verwendet, die mittels. eines Patronensupports mit dem
Drehstahl gekuppelt werden können. Letzterer muß dann die Ausgestaltung der Patrone auf
das Werkstück kopieren.
Im allgemeinen ist dabei die Einrichtung getroffen, daß die Stahlhalterwelle starr mit dem
Patronensupport verbunden ist. Infolgedessen muß das Gewinde der Patrone entsprechend
den verschiedenen Schnittiefen verschieden große Drücke in achsialer Richtung aushalten
und bei oft ungenügenden Eingriff des Supports ' in die Patrone den Stahltransport übernehmen,
so daß sich eine rasche Abnutzung der teuren Patrone zeigt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, um diese Nachteile zu beseitigen, den Patronensupport
unter Federbelastung drehbar auf der Stahlhalterwelle zu lagern. Die hierfür bekanntgewordenen
Einrichtungen besitzen jedoch verschiedene Ubelstände, so z. B. den, daß sie nur
eine verhältnismäßig geringe Relativbewegung zwischen Support und Stahlhalterwelle gestatten,
so daß für verschiedene Gewindedurchmesser usw. jeweils eine Nachstellung des Supports
erforderlich wird. Auch trat infolge der besonderen baulichen Anordnung des federnden
Zwischengliedes leicht eine rasche Abnutzung der Patrone ein.
Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Lagernabe
des Patronensupports beiderseitig zwei Stellringe besitzt, von denen der eine mit der Lagernabe
durch eine gleichachsig angeordnete Schraubenfeder verbunden ist und der andere eine Nut enthält, in der ein mit der Lagernabe
fest verbundener Stift gleitet.
Zur Erläuterung dieser neuen Vorrichtung möge die Zeichnung dienen.
Fig. ι zeigt eine Revolverbank in Vorderansicht ;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine und
Fig. 5 eine seitliche Vorderansicht, während
Fig. 3 und 4 konstruktive Einzelheiten wiedergeben.
Die Bank besteht in bekannter Weise aus dem Bett α, der Antriebsriemenstufenscheibe b
und dem Futter d, in dem der Materialeinzug c eingespannt ist.
Auf dem Bett α sitzt der auf der Zeichnung
nicht dargestellte Reitstock und der Revolversupport.
Von der Stufenscheibe b wird durch eine Zahnradübersetzung e eine auswechselbare Patrone
f angetrieben. Mit dieser Patrone kann durch den Hebel η der Patronensupport g in
Eingriff gebracht werden. Bei manchen bekannten Anordnungen waren sowohl der Hebel
η mittels der Muffe I und der Stahlhalter m
als auch der Hebel h des Patronensupports fest
mit der unter Federwirkung k stehenden Welle i verbunden. Die Einrichtung wirkte in der Weise,
daß nach Kupplung des Supports g mit der Patrone f der Stahl ο das Werkstück genau
nach der Form der Patrone bearbeitete. Es mußten somit für zylindrisches Drehen zylindrische
Patronen, für Konusdrehen konische Patronen usw. verwendet werden.
ίο Bei anderen bekannten Anordnungen ist der
Hebel h, der den Patronensupport trägt, drehbar auf der Welle i aufgesetzt. Die Anordnung
ist dabei so ausgeführt, daß der Hebel h unter Federwirkung steht und relativ zur Welle i und
damit relativ zum Hebel η und dem Stahl 0 begrenzte Schwingbewegungen ausführen kann.
Die besondere bauliche Ausgestaltung einer
solchen Einrichtung bildet die Erfindung.
Das Auge u des Hebels h sitzt in bekannter
Weise lose drehbar auf der Welle i. Beiderseitig dieses Auges ist je ein fest mit der Welle i zu
verbindender Stellring υ bzw. w vorgesehen. Der Stellring w dient als Federgehäuse für eine
Schraubenfeder z, die das Bestreben hat, den Hebel h im Sinne des Pfeiles nach Fig. 3 gegen
die. Patrorfe f zu drücken. Im Stellring υ ist
ein Schlitz y angebracht, in dem ein an dem Auge u befestigter Bolzen χ läuft.
Dank dieser Einrichtung kann der Hebel η und damit der Stahl 0 eine Teilbewegung aus
führen, ohne daß der Eingriff zwischen dem Support g und der Patrone f unterbrochen wird.
Diese Eigenschaft der neuen Einrichtung zeitigt den Vorteil, daß bei Verwendung der gleichen
zylindrischen Patrone f dem Werkstück eine 35 von dieser Patrone unabhängige Form selbsttätig
gegeben werden kann. Zu diesem Zwecke ist es nur notwendig, an dem auf dem Bett a
aufgesetzten Bock -p ein durch q verstellbares Gleitstück (Schablone) r anzubringen. Das 40
Gleitstück ist entsprechend der herzustellenden Fasson mit einer Kurve s versehen. Durch Aufdrücken
des Hebels η auf das Gleitstück kopiert dann der Stahl 0 die Kurve s auf dem Werkstück.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Patronendrehbank, insbesondere zum Gewindeschneiden, bei welcher der Patronensupport unter Federbelastung drehbar auf der Stahlhalterwelle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagernabe (tt) des Patronensupports (A, g·) beiderseitig zwei SteUringe (w, v) besitzt, von denen der eine (w) mit der Lagernabe (u) durch eine gleichachsig angeordnete Schraubenfeder (z) verbunden ist und der andere (v) eine Nut (y) enthält, in der ein mit der Lagernabe fest verbundener Stift (x) gleitet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE334007T | 1918-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE334007C true DE334007C (de) | 1921-03-07 |
Family
ID=6213565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918334007D Expired DE334007C (de) | 1918-04-16 | 1918-04-16 | Patronendrehbank, insbesondere zum Gewindeschneiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE334007C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE756050C (de) * | 1936-03-03 | 1953-03-09 | Nat Acme Co | Gewindeschneidvorrichtung mit Leitpatrone fuer das Schneiden von ein- und mehrgaengigem Gewinde auf selbsttaetigen Drehbaenken und Revolverdrehbaenken |
DE941582C (de) * | 1951-10-27 | 1956-04-12 | Otto Mueller Maschf | Spindelkopf fuer Werkzeugmaschinen |
DE1128250B (de) * | 1955-06-29 | 1962-04-19 | Dr Alfred Beck | Verfahren zum Herstellen von Gewindeschneidwerkzeugen |
-
1918
- 1918-04-16 DE DE1918334007D patent/DE334007C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE756050C (de) * | 1936-03-03 | 1953-03-09 | Nat Acme Co | Gewindeschneidvorrichtung mit Leitpatrone fuer das Schneiden von ein- und mehrgaengigem Gewinde auf selbsttaetigen Drehbaenken und Revolverdrehbaenken |
DE941582C (de) * | 1951-10-27 | 1956-04-12 | Otto Mueller Maschf | Spindelkopf fuer Werkzeugmaschinen |
DE1128250B (de) * | 1955-06-29 | 1962-04-19 | Dr Alfred Beck | Verfahren zum Herstellen von Gewindeschneidwerkzeugen |
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