DE429463C - Selbsttaetige Einspannvorrichtung fuer Radsatzdrehbaenke - Google Patents

Selbsttaetige Einspannvorrichtung fuer Radsatzdrehbaenke

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DE429463C
DE429463C DEC35570D DEC0035570D DE429463C DE 429463 C DE429463 C DE 429463C DE C35570 D DEC35570 D DE C35570D DE C0035570 D DEC0035570 D DE C0035570D DE 429463 C DE429463 C DE 429463C
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Germany
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wheel set
clamping jaws
clamping device
quill
swivels
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DEC35570D
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Collet & Engelhard Fa
WERKZEUGMASCHINENFABRIK AKT GE
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Collet & Engelhard Fa
WERKZEUGMASCHINENFABRIK AKT GE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM , 27. MAI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 a GRUPPE 15
(C 355701149 a1)
Firma Collet & Engelhard, Werkzeugmaschinenfabrik Akt-Ges. in Offenbach a. M.
Selbsttätige Einspannvorrichtung für Radsatzdrehbänke.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1924 ab.
Die meisten Einspannvorrichtungen für Radsatzdrehbänke beruhen darauf, daß um die Achsschenkel des einzuspannenden Radsatzes innen zylindrische, außen konisch geteilte Büchsen gelegt werden, die mit einer Feder oder in ähnlicher Weise zusammengehalten sind und durch Hohlkegel in den Pinolen der Spindelstöcke fest auf die Achsschenkel gepreßt werden, wobei entweder die Spindelstöcke feststehend mit achsial beweglicher Pinole oder beweglich mit feststehender Pinole ausgeführt sind. Hier werden also
keine Spannbacken, sondern geteilte Büchsen verwendet, die vor dem Einspannen um die Achsschenkel gelegt werden müssen. Dies ist sehr umständlich und hat den Nachteil, daß man eine größere Anza*hl von geteilten Büchsen mit verschiedener Bohrung entsprechend den verschiedenen Achszapfendurchmessern auf Vorrat haben muß.
Außerdem sind Einspannvorrichtungen bekannt, bei denen die Spindelstöcke beweglich angeordnet sind und bei denen sich eine die in schrägen Führungähuten geführten Spannbacken aufnehmende Hülse gegen den Achszapfen legt. Das hat aber den Nachteil, daß der ganze Radsatz gegen den die Einspannvorrichtung tragenden Spindelstock bewegt werden muß und daß dann auf der anderen Seite des Radsatzes der Reitstock, der die gleiche Einspannvorrichtung trägt, über den anderen Zapfen des Radsatzes geschoben werden muß. Das ist umständlich und in der Ausführung sehr teuer. Auch nimmt das Festspannen des Reitstockes nach der Bewegung sehr viel Zeit in Anspruch und gibt, wenn es nicht sorgfältig ausgeführt wird, zu Vibrationen der Bank beim Drehen Anlaß.
Die vorliegende Erfindung vermeidet nun die Nachteile dieser bekannten Anordnungen dadurch, daß in feststehenden Spindelstöcken verschiebbare Pinolen angeordnet werden, die in einem gegen den Radsatz gerichteten Hohlkegel querverschiebbare Spannbacken tragen. Diese sind mit nach innen ragenden Vorsprüngen versehen. Beim Verschieben der Pinole legen sich diese Vorsprünge gegen die Stirnseite der Achsschenkel, so daß die Spannbacken in ihrer achsialen Bewegungsrichtung der Pinole nicht mehr folgen können und sich nunmehr radial gegen den Achszapfen legen.
Beim Abspannen des Radsatzes von der Bank werden die Spannbacken durch eine Feder wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Einspannvorrichtung dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι im Längsschnitt die Anordnung vor j dem Einspannen und Abb. 2 dieselbe Anord- ! nung in eingespanntem Zustand. ··
Der zu bearbeitende Radsatz ist bei α punktiert angedeutet. Er wird auf der Drehbank auf einen zwischen den Planscheiben befind- | liehen Hebebock gelegt, und zwar durch An- i schlüge an den Schablonensupporten gleich in richtiger Lage zu den Bearbeitungsstählen.
Der Reitstock b besitzt eine Hülse c, die durch eine Zahnstange d und ein in diese ein-■ greifendes kleines Zahnrad e in der Achsenrichtung des Spindelstockes verschoben werden kann. In dieser Hülse c sitzt drehbar die Pinole f, die an ihrer Vorderseite drei schräg gerichtete schwalbenschwanzförmige Nuten g besitzt. In diesen Nuten sind die Spannbackenhalter h mit den Spannbacken i verschiebbar. Gegen die Spannbackenhalter h legt sich eine Scheibe k, die unter dem Einfluß einer Feder I steht, die sich ihrerseits gegen die Plattewi stützt.
Zunächst befinden sich alle Teile in der Lage nach Abb. 1. Dann wird mittels einer auf die Achse des Zahnrades e gesteckten Kurbel oder Handrades die Zahnstange d und und mit ihr die Hülse c samt der Pinole f nach vorn geschoben, wobei die Klemmbacken i über den Zapfen des feststehenden Radsatzes α treten. Sobald der Radzapfen mit seiner Stirnseite gegen die Anschläge η der Spannbackenhalter h stößt, verschieben sich diese Halter mit den Spannbacken i in den Führungsnuten g, wodurch die Spannbacken i in radialer Richtung verstellt werden, bis sie sich auf den Zapfen fest aufklemmen. Dabei wird gleichzeitig die Feder I gespannt.
In gleicher Weise wird auf der andern Seite des Radsatzes das Festklemmen des andern Zapfens mittels derselben Klemmvorrichtung am Reitstock bewirkt, womit der Radsatz zwischen Spindelstock und Reitstock eingespannt ist.
Das Lösen erfolgt in ähnlicher Weise, indem man das Zahnrad c nach der andern Seite dreht und damit die Hülse c samt der Pinole / wieder zurückzieht, wobei die Feder I sich entspannt und die Spannbackenhalter h samt den Spannbacken i in ihre Anfangslage wieder zurückbewegt. Dadurch werden die Zapfen der Radsätze freigegeben.
Die Art und Weise der Bewegungsvorrichtung für die Spannbacken kann jede beliebige sein; wichtig ist, daß die ganze Pinole samt Spannbacken gegen den feststehenden Radsatz geschoben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Einspannvorrichtung für Radsatzdrehbänke mit feststehendem Spindelstock und mit innerhalb des Hohlkegels · einer achsial bewegten Pinole querverschiebbaren Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken nach innen ragende Vorsprünge tragen, die sich beim Verschieben der Pinole gegen die Stirnseite des Achszapfens legen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC35570D 1924-10-25 1924-10-25 Selbsttaetige Einspannvorrichtung fuer Radsatzdrehbaenke Expired DE429463C (de)

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