DE403087C - Schablonendrehbank - Google Patents
SchablonendrehbankInfo
- Publication number
- DE403087C DE403087C DET26970D DET0026970D DE403087C DE 403087 C DE403087 C DE 403087C DE T26970 D DET26970 D DE T26970D DE T0026970 D DET0026970 D DE T0026970D DE 403087 C DE403087 C DE 403087C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lathe
- template
- frame
- tool
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
- B23Q35/102—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
(T 26970
Die Erfindung erstreckt sich auf solche Schablonendrehbänke,, besonders zum Drehen
von gewellten Holzteilen in allen Formen, z. B. Stuhlstäben, Tischbeinen, Spulen und Spindem
für die Weberei usw., bei denen das Arbeitsstück durch eine von dem Drehbankgestell
getragene Lünette hindurchgeht, auf deren einer Seite ein Abdreh- und auf der anderen Seite
ein Kopierstahl angeordnet ist, welch letzterer in einem schwingbaren Werkzeughalter
sitzt und sich ständig auf eine Schablone stützt. Gemäß der Erfindung ist das Drehbankgestell
noch mit einem gleitbaren Drehkopf versehen, in wefchem eine gewisse Anzahl
von Abstechstühlen angeordnet ist, die auf das Arbeitsstück wirken, indem sie durch
eine Seitenöffnung der Lünette hindurchgehen, wobei dieser Drehkopf eine Drehplatte
mit Schrauben trägt, die gegen Anschläge des Supports stoßen können, um den Weg jedes der Werkzeuge des Drehkopfes beliebig
zu begrenzen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das von dem Support getragene Gestell mit einem Arm
as versehen ist, der sich längs der festen Schablone
verschiebt und sie in starrer Weise gegenüber der Führung hält, die von dem Halter des Kopierstahles getragen wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. ι ist eine
Stirnansicht der Vorrichtung, die auf der Drehbank befestigt ist. Abb. 2 ist eine Seitenansicht,
Abb. 3 eine Draufsicht und Abb. 4 ein Querschnitt nach A-A der Abb. 3 bei ebenfalls
geschnittenem Gestell.
Das die Werkzeuge tragende Gestell 1 ist auf dem Support 2 einer gewöhnlichen liegenden
Drehbank befestigt und ersetzt den üblichen Support. Es nimmt eine Lünette 3 von geeignetem Durchmesser auf. Das Gestell
ι weist auf einer Seite der Lünette die Lagerung 4 für das Werkzeug 5 zum Runddrehen
des Holzstückes auf, das zwischen den Spitzen der Drehbank festgehalten und durch
die Mitnehmerspitze des festen Spindelstockes in Drehung versetzt wird.
Das Kopierwerkzeug 6 ist auf der anderen Seite der Lünette in einem Werkzeughalter 7
angeordnet, der mittels eines Drehzapfens 8 in einem Tragstück 9 des Gestells 1 schwingbar
ist. Das Werkzeug 6 arbeitet auf dem oberen Teil des Holzstückes. Eine Feder 10
wirkt auf das eine Ende des Halters 7 und hat das Bestreben, den einstellbaren Taster 11,
der in dem anderen Ende des Halters 7 sitzt, gegen die in geeigneter Weise am Gestell ge-
haltene Schablone 12 zu drücken (s. Abb. 2 in vollen Linien und Abb. 1 und 3 in strichpunktierten
Linien). Um zu vermeiden, daß sich die Schablone unter der Wirkung des !
Drucks des Tasters 11 erbiegt, ist das Ge- j stell ι mit einer Gabel 13 versehen, die sich ;
mit ihm verschiebt und also ständig eine Stütze für die Schablone bildet, wobei diese
durch die einstellbaren Anschläge 14 seitlich gehalten wird.
Das Gestell hält noch zwischen seinen Armen den einen Drehkopf 15, der die Lagerungen
16 (Abb. 4) für Einstechwerkzeuge geeigneter Form trägt. Der Drehkopf 15 kann
sich verschieben und bis 15' gelangen (in Abb. 2 strichpunktiert angegebene Lage), wobei
bei dieser Verschiebung je nach der Lage des Drehkopfes das eine seiner Werkzeuge
arbeitet. Die Bewegung des Drehkopfes 15 so wird mittels des Hebels 17, des Zahnrades 18
und der Zahnstange 20 erzielt (Abb. 2 und 4). Das Zahnrad 18 ist auf der Welle 19 aufgekeilt,
auf der der Drehkopf lose sitzt. Die Zahnstange 20 ist an dem Gestell befestigt.
z$ Der Weg jedes Werkzeugs wird durch die Anschläge 21 geregelt, von denen jeder
einem der Werkzeuge entspricht. Diese Anschläge sind auf der mit der Stange 23 des
Drehkopfes fest verbundenen Drehplatte 22 angeordnet und verhindern, indem sie bei 24
(Abb. 2) gegen das Gestell stoßen, den Vorwärtsgang des Drehkopfes über den Punkt
hinaus, der gemäß der an dem Holzstück j durch das entsprechende Werkzeug vorzunehmenden
Arbeit gewählt ist. Die Lünette 3 ist mit einer Öffnung versehen, die das Arbeiten
der Werkzeuge des Drehkopfes ermöglicht. Der Drehkopf ist mit einem Verriege- 1
Iungsknopf2 5 versehen, und seine Schaltung
zwecks Wechselns des Werkzeugs kann z. B. von Hand bewirkt werden.
Die Wirkungsweise der Drehbank ist die folgende.
Das zu bearbeitende Holzstück wird zwischen die Spitzen der Drehbank eingespannt,
wobei der Durchmesser der Lünette λ so gewählt ist, daß er etwas größer als de,r
Durchmesser ist, den der im Durchmesser größte Teil des fertigen Stückes aufweisen
wird. Wenn die Schablone an ihren Platz gebracht und die Vorrichtung arbeitsfertig
ist, wird die Drehbank in Gang gesetzt. Der Support 2 verschiebt sich unter Mitnahme des
Gestelles 1. Das Werkzeug 5 zum Runddrehen
bearbeitet als erstes das Holz auf den größten Durchmesser des Werkstücks und, sobald das rundgedrehte Ende die Lünette 3
überschreitet, beginnt das Kopierwerkzeug 6 seine Arbeit, wobei die Feder. 10 die Berührung
zwischen dem Taster 11 und der Schablone 12 ständig sichert. Sobald das
Ende des Werkstücks erreicht ist, wird die Drehbank angehalten. Es bleibt dann nichts
mehr weiter zu tun übrig, als das Werkstück fertigzustellen, indem man es mittels der auf
dem Drehkopf 15 angeordneten Werkzeuge einsticht bzw. fassoniert. Zu diesem Zweck
führt man den Support von Hand zurück, hält jedesmal, wenn man sich gegenüber einem
vorher auf der Schablone vorgesehenen Merkstrich befindet, den Support an und läßt das
Werkzeug des Drehkopfes 15 arbeiten, das die gewünschte Form einsticht. Zu diesem
Zweck drückt man von Hand auf den Hebel 17, der den Drehkopf vorwärts bewegt, bis
der dem in Arbeit befindlichen Werkzeug entsprechende Anschlag 21 bei 24 anstößt. Darauf
setzt man die Rückwärtsbewegung des Schlittens bis zum nächsten Merkstrich fort und läßt dasselbe oder eins der anderen Werkzeuge
an dieser Stelle arbeiten. Man versteht, daß für diese mittels der Werkzeuge des Drehkopfes ausgeführte Arbeit das Holzstück
keine übermäßigen Biegungen ausführen kann, da, wenn diese aufzutreten streben, die
Lünette verhindert, daß sie ein gewisses Maß überschreiten. Hierdurch werden die Schwingungen
des Holzstückes vermieden und daher eine vollkommene Arbeit erreicht.
Wenn das Stück fertig ist, entfernt man es, bringt ein neues Holzstück zwischen die
Spitzen der Drehbank und beginnt dieselben Handhabungen.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:ι. Schablonendrehbank mit einer Lünette, auf deren einer Seite ein Abdreh- und auf der anderen Seite ein Kopierstahl angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Abdreh- und Kopierstahl ein quer zur Drehbankachse gleitbarer Drehkopf angeordnet ist, der mit seinem jeweiligen Werkzeuge beim Arbeiten in eine Seitenöffnung der Lünette tritt, und der zur Begrenzung seines Hubes mit einer Drehplatte mit einstellbaren Anschlagbolzen ausgestattet ist.
- 2. Schablonendrehbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Support getragene Gestell (1) mit einem Arm (13) versehen ist, der sich längs der festen Schablone (12) verschiebt und sie starr gegenüber dem Taster (11) hält, der in dem einen Ende des dreh'-baren Werkzeugträgers (7) des Kopier- nc Werkzeuges (6) sitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR403087X | 1922-04-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE403087C true DE403087C (de) | 1924-09-23 |
Family
ID=8896970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET26970D Expired DE403087C (de) | 1922-04-24 | 1922-09-27 | Schablonendrehbank |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE403087C (de) |
FR (1) | FR550557A (de) |
-
1922
- 1922-04-24 FR FR550557D patent/FR550557A/fr not_active Expired
- 1922-09-27 DE DET26970D patent/DE403087C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR550557A (fr) | 1923-03-13 |
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