DE615384C - Antriebseinrichtung fuer Arbeitsmaschinen mit senkrechten Wellen - Google Patents
Antriebseinrichtung fuer Arbeitsmaschinen mit senkrechten WellenInfo
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- DE615384C DE615384C DET43588D DET0043588D DE615384C DE 615384 C DE615384 C DE 615384C DE T43588 D DET43588 D DE T43588D DE T0043588 D DET0043588 D DE T0043588D DE 615384 C DE615384 C DE 615384C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/02—Gearboxes; Mounting gearing therein
- F16H57/025—Support of gearboxes, e.g. torque arms, or attachment to other devices
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. JULI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h GRUPPE τ 43588 xiiur η
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 6. Juni
F. Tacke Maschinenfabrik K.-G. in Rheine, Westf.*)
Antriebseinrichtung für Arbeitsmaschinen mit senkrechten Wellen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1934 ab
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Einzelantrieb für Arbeitsmaschinen mit senkrechten
Wellen, bei denen derElektromotor über ein Reduziergetriebe mit der Arbeitsmaschine
gekuppelt ist, und zwar vorzugsweise für Anordnung des Antriebes unterhalb der Arbeitsmaschine. Bei derartigen
Antrieben, wie sie beispielsweise für Kollergänge u. dgl. verwendet werden, ist die austreibende
Getriebewelle mit der Welle der Arbeitsmaschine gekuppelt, wobei sich letztere auf der Getriebewelle abstützt. Eine derartige
Ausbildung des Antriebes hat den Nachteil, daß das Getriebe erst nach. Ausbau
der Antriebswelle der Arbeitsmaschine zugänglich ist, so daß bei etwaigem Schadhaftwerden
des Getriebes die ganze Maschine auseinandergenommen werden muß, was sehr
umständlich und zeitraubend ist. -.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Getriebe
auf einer Grundplatte ausschwenkbar angeordnet wird, während die Antriebswelle der
Arbeitsmaschine bei ausgeschwenktem Getriebe durch eine an der Welle angreifenlde
Tragvorrichtung gehalten ist. Nach. Lösen der Getriebe- und Antriebswelle miteinander
verbindenden Kupplung und Abstützung der Antriebswelle kann das Getriebe ausgeschwenkt
werden und ist dadurch leicht zugänglich. Man kann das Getriebegehäuse deshalb öffnen und die einzelnen Getrieberäder
auswechseln, oTine daß die Antriebsmaschine ausgebaut zu werden braucht. Etwaige
Arbeiten, am Getriebe können deshalb auf sehr einfache und bequeme Weise mit
einem ganz erheblich geringeren Zeitaufwand als bisher durchgeführt werden. Die Stützoder
Tragvorrichtung für die Antriebswelle kann an der Arbeitsmaschine oder einer Zwischendecke
angebracht sein und beispielsweise aus einem Bügel bestehen, in dem mehrere an einem Bund der Antriebswelle
angreifende Schrauben .eingelassen sind.
In der Zeichnung· ist ein Ausführungsibeispiel
der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι den Aufriß und Fig. 2 einen Grundriß.
Der Elektromotor 11 mit senkrechter Welle ist auf dem Deckel 12 des Getriebegehäuses
ι S angeordnet. Er treibt über das nicht dargestellte Getriebe und die austreibende
Getriebewelle 13 die Welle 14 einer Arbeitsmaschine,
ζ. B. eines Kollerganges. Das Getriebegehäuse 15 ruht auf .einer Grundplatte
16, die mit einer kreisförmigen Aussparung 17 versehen ist. Diese Aussparung
hat eine Mittelachse 18 und dient zur Führung eines entsprechenden. Ansatzes 19 am
Boden des Getriebegehäuses 15. Nach. Lösen der nicht dargestellten Befestigungsschrauben
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Albert Tacke in Rheine, Westf.
zwischen Getriebegehäuse 15 und Grundplatte
16 kann ersteres um die Achse 18 geschwenkt
werden, wenn die. Getriebewelle 13 von der Antriebswelle 14 angekuppelt ist.
Die Verbindung zwischen Getriebewelle 13 und Antriebswelle 14 erfolgt durch die Kupplung 20, die zweckmäßig als nachgiebige Kupplung ausgebildet ist. Um nach Lösen der Kupplung 20 ein Ausschwenken des Getriebes zu ermöglichen, ist die Antriebswelle 14 mit einem. Wellenbund 21 versehen, an dem mehrere in einem Bügel 22 eingelassene ■ Schrauben 23 angreifen, durch, die die Welle 14 abgestützt wird. Die Bügel 22 sind an dem Gehäuse der Arbeitsmaschine oder einer Zwischendecke in geeigneter Weise befestigt. Sobald die Kupplung 20 gelöst und die Schrauben 23 genügend fest an. dem Wellenbund 21 anliegen, kann das Getriebegehäuse ao 15 ohne weiteres auf der Grundplatte ausgeschwenkt werden, um eine Prüfung oder Auswechselung der ^Getrieberäder zu 'ermöglichen.
Die Verbindung zwischen Getriebewelle 13 und Antriebswelle 14 erfolgt durch die Kupplung 20, die zweckmäßig als nachgiebige Kupplung ausgebildet ist. Um nach Lösen der Kupplung 20 ein Ausschwenken des Getriebes zu ermöglichen, ist die Antriebswelle 14 mit einem. Wellenbund 21 versehen, an dem mehrere in einem Bügel 22 eingelassene ■ Schrauben 23 angreifen, durch, die die Welle 14 abgestützt wird. Die Bügel 22 sind an dem Gehäuse der Arbeitsmaschine oder einer Zwischendecke in geeigneter Weise befestigt. Sobald die Kupplung 20 gelöst und die Schrauben 23 genügend fest an. dem Wellenbund 21 anliegen, kann das Getriebegehäuse ao 15 ohne weiteres auf der Grundplatte ausgeschwenkt werden, um eine Prüfung oder Auswechselung der ^Getrieberäder zu 'ermöglichen.
Die Erfindung eignet sich für· Arbeitsmaschinen
verschiedener Art, z. B. außer Kollergängen auch für Zentrifugen, Rührwerke o. dgl.
Claims (4)
1. Antriebseinrichtung für Arbeitsmaschinen mit senkrechten Wellen, bei
der ein mit dem Antriebsmotor zusammengebautes Getriebe 'unterhalb der Maschine
angeordnet ist, 'dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ausschwenkbar auf einer
Grundplatte befestigt ist und die Antriebswelle der Maschine während des Aussehwerikens
durch eine Stützvorrichtung gehalten ist.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch. 1,
dadurch, gekennzeichnet, daß die Grundplatte mit einer kreisförmigen Aussparung
versehen ist, die als Schwenklager des Getriebegehäuses dient.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse
(18) gegen die Achse der Maschinenwelle (14) versetzt ist.
4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle mit einem Bund verseilen ist, an
dem eine an der Maschine oder einer Zwischendecke angebrachte Stützvorrichtung angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET43588D DE615384C (de) | 1934-02-13 | 1934-02-13 | Antriebseinrichtung fuer Arbeitsmaschinen mit senkrechten Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET43588D DE615384C (de) | 1934-02-13 | 1934-02-13 | Antriebseinrichtung fuer Arbeitsmaschinen mit senkrechten Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE615384C true DE615384C (de) | 1935-07-04 |
Family
ID=7561546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET43588D Expired DE615384C (de) | 1934-02-13 | 1934-02-13 | Antriebseinrichtung fuer Arbeitsmaschinen mit senkrechten Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE615384C (de) |
-
1934
- 1934-02-13 DE DET43588D patent/DE615384C/de not_active Expired
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