DE419321C - Kraftfahrzeug, im besonderen Motorpflug - Google Patents

Kraftfahrzeug, im besonderen Motorpflug

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DE419321C
DE419321C DESCH72272D DESC072272D DE419321C DE 419321 C DE419321 C DE 419321C DE SCH72272 D DESCH72272 D DE SCH72272D DE SC072272 D DESC072272 D DE SC072272D DE 419321 C DE419321 C DE 419321C
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DE
Germany
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plow
pulley
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Expired
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GUENTHER SCHNEGGENBURGER DIPL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • A01B71/06Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeuge, in erster Linie Kraftpflüge, Motortraktoren u.dgl., die dazu eingerichtet skid, außer als Kraftfahrzeug auch als kraftabgebende, stationäre Maschinen zum Antrieb von Dreschmaschinen u. dgl. verwendet zu werden,.
Der Zweck der Erfindung ist es, die hierfür notwendigen Einrichtungen zu vereinfachen, so daß diese leichter ausgestaltet werden können, trotzdem aber die notwendige Betriebssicherheit gewährleisten. Dies wird in erster Linie dadurch erreicht, daß vor dem Motor eine Riemenscheibenwelle gelagert und gelenkig mit der Motorkurbelwelle gekuppelt ist. Vorteilhaft wird die Riemehscheibenwelle als Hohlwelle ausgebildet und dient als Lagerung für die konzentrisch in ihr liegende Andrehwelle. Die Riemenscheibe kann hierbei zweiteilig ausgestaltet sein und aus der Nabe und dem Kranz bestehen, die leicht lösbar miteinander verbunden sind, so daß der Kranz einerseits beim Pflügen abgenommen, anderseits beim Arbeiten der Vorrichtung als stationäre Maschine durch solche anderen Durchmessers zwecks Veränderung der Riemengeschwindigkeit ersetzt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im achsialen Schnitt dargestellt. Vor der Motorwelle ι ist konachsial mit dieser in Rollenlagern 2, 3 eine Hohlwelle 4 gelagert, die sich nach der Motorwelle 1 zu büchsenartig bei 5 erweitert und einen Flansch 6 trägt. In diesem sitzen Bolzen 7, die unter Zwischenschaltung von elastischen Puffern 8 in Öffnungen 9 einer vorn auf der Motorwelle 1 sitzenden Büchse 10 greifen und auf diese Weise die Wellen 1 und 4 zwangläufig elastisch und gelenkig miteinander kuppeln. Die Rollenlager 2, 3 stützen sich auf ein im Rahmen des Fahrzeuges vorgesehenes Gehäuse 11, wobei durch Abdichtungen 12 Fürsorge getragen ist, daß Feuchtigkeit, Staub und andere Verunreinigungen nicht eintreten können. Auf dem vorderen Ende der Hohlwelle 4 sitzt eine Nabe 13 mit Radstern oder Radscheibe 14, an die der Riemens cheibenlcranz 15 angepaßt und mit ihr durch Schrauben o. dgl. leicht löslich verbunden ist.
In der Hohlwelle 4 ist bei 16 und 17 die Andrehwelle 18 gelagert, auf der vorn in der büchsenartigen Erweiterung S der Hohlwelle 4 der eine Teil 19 einer Klauenkupplung befestigt ist, dessen zugehöriger Teil 20 durch die Büchse 10 gebildet wird. Eine Schrau-Benfeder 21 sorgt dafür, daß die Kupplung 19, 20 normalerweise gelöst ist.
Das Anwerfen des Motors erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine auf das Vierkant 22 der Welle 18 gesteckte Handkurbel, nachdem durch achsiale Verschiebung der Welle 18 die Kupplung 19, 20 eingerückt ist. Sobald der Motor läuft, wird durch die gelenkige Kupplung zwischen der Motorwelle 1 und der Hohlwelle 4 diese ständig angetrieben,, so daß _ von der Riemenscheibeis Kraft abgenommen werden kann. Solange nun die Maschine als Fahrzeug arbeitet, nimmt man den Riemenscheibenkranz 15 ab, so daß durch diesen Störungen oder Gefährdung der Bedienungsmannschaft nicht zu befürchten sind. Soll die Maschine nun als stationäre verwendet werden, dann setzt man den Radkranz 15 wieder auf. Hierbei karin durch Auswechseln von Radkränzen verschiedenen Durchmessers die Riemengeschwindigkeit verändert werden, wodurch die Verwendungsmöglichkeit eine Steigerung erfährt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kraftfahrzeug, im besonderen Motorpflug, Motorzugwagen o. dgl., mit Riemenscheibe zum Antrieb ortsfester Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Motor eine Riemenscheibenwelle gelagert und gelenkig mit der Motorkurbelwelle gekuppelt ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibenwelle als Hohlwelle ausgebildet ist und als Lagerung für die konzentrisch in ihr liegende Andrehwelle dient.
DESCH72272D 1924-12-03 1924-12-03 Kraftfahrzeug, im besonderen Motorpflug Expired DE419321C (de)

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