DE615347C - Klebstreifen mit feucht bleibendem Klebstoff und gepraegten Erhoehungen - Google Patents

Klebstreifen mit feucht bleibendem Klebstoff und gepraegten Erhoehungen

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DE615347C
DE615347C DEM124865D DEM0124865D DE615347C DE 615347 C DE615347 C DE 615347C DE M124865 D DEM124865 D DE M124865D DE M0124865 D DEM0124865 D DE M0124865D DE 615347 C DE615347 C DE 615347C
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    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
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    • C09J2400/20Presence of organic materials
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    • C09J2400/283Presence of paper in the substrate

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist lein Klebstreifen mit feucht und klebrig bleibendem Klebstoff, welcher zum Verhüten des Zusammenklebens beim Aufwickeln auf "der klebrigen Seite mit Erhöhungen versehen ist, welche die einzelnen Lagen in Abstand halten. Es ist versucht worden, solche abstandhaltende Punkte durch Aufschmelzen eines pulverisierten Harzes zu erzeugen. Diese Erhöhungen haben den Nachteil, daß sie, wenn der Klebstreifen aufgerollt ist, an der Rückseite desselben festkleben und sich auch mit der Zeit zusammendrücken, so daß beim Entrollen des aufgewickelten Klebstreifens die Erhöhungen abgerissen und teilweise auf der Rückseite des Streifens festgehalten werden. Außerdem werden die nötigen Abstände zwischen den einzelnen Windungen nicht sicher gewährleistet, weil die Klebstreifen durch das Zusammenkleben geringere Abstände voneinander erhalten. Man hat ferner versucht, das Erhabensein einzelner Stellen der Klebstreifen durch Prägung zu erzeugen; jedoch können derartige Prägungen den angestrebten Zweck, einen bestimmten Abstand zwischen den einzelnen Lagen der Klebstreifen zu gewährleisten, nicht erfüllen, weil sich die Prägung beim Aufwickeln durch den Druck der darüberüegenden Lagen flach drückt und dann die Lagen zusammenkleben. Wollte man dies bei Prägungen vermeiden, so müßte man sehr starke, kartonähnliche Klebstreifen verwenden, und man müßte die Prägungen so stark erhaben ausführen, daß ein geringfügiges Zusammendrücken derselben nichts schadet. Dadurch würden aber die Klebstreifen beim Aufwickeln einen unnütz großen Abstand voneinander erhalten, so daß auf eine Spule nur wenige Meter gewickelt werden können; außerdem können derartige Klebstreifen nur ganz lose gewiebelt werden und sind dann trotzdem dem Zusammenkleben ausgesetzt, wenn die Rollen von außen irgendwelchen unbeabsichtigten Druck bekommen.
Nach vorliegender Erfindung werden nun die geprägten Stellen auf ihren Hohlseiten mit einem 'erhärtenden Mittel ausgefüllt, und zwar dadurch, daß gegen die Rückseite des geprägten Klebstreifens ein zweiter Papierstreifen geklebt wird, wobei der verwendete wasserlösliche Klebstoff die auf "der Rückseite der Prägungen liegenden Vertiefungen ausfüllt, so daß sich nach dem Trocknen die Erhöhungen nicht zusammendrücken können.
Ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, kann auch der aufgeklebte Streifen nach außen stehende Prägungen erhalten. Der 'eigentliche Klebstreifen erhält dann keine Prägungen, oder er wird zur gegenseitigen Verstärkung der Streifen ebenfalls geprägt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Klebstreifen in der Aufsicht. Die geprägten Erhöhungen sind mit 1, 2 und 3 bezeichnet. Sie können jede beliebige Form haben. Der
ständig klebrige Klebstoff kann entweder an der Mittelbahn, wo die Erhöhungen sind, ausgespart sein, er kann aber auch den ganzen. Klebstreifen bedeeben. In diesem Falle würden die Klebstreifen allerdings an den erhöhten Stellen zusammenkleben, was aber in vielen Fällen nichts schadet und die Trennung beim Abwickeln nur unwesentlich und meist unbeachtlich erschwert.
ίο Fig. 2 zeigt den Klebstreifen im Schnitt, und zwar in der Schnittlinie Ä-B nach Fig. ι im vergrößerten Maßstab. Die Erhöhungen sind, ebenfalls mit i, 2, 3 bezeichnet. Die schraffierten Stellen 4, 5 und 6 deuten den Klebstoff an, welcher beim Aufkleben des Streifens 7 sich in die Prägungen gedruckt hat.
Diejenige Ausführungsform, bei -welcher der Klebstreifen selbst nicht geprägt ist, sondern der hinterklebte Streifen die Prägung erhält, würde sich zeichnerisch ebenso darstellen wie die .erstbesdhiieberae Ausführung. Die dritte Altsführungsform, bei der sowohl der Klebstreifen als auch der hinterklebte Streifen Prägungen «erhalten, ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mit feucht bleibendem Klebstoff und mit geprägten Erhöhungen versehener Streifen für Zeichnungsrandschutz und zum Vierstärken der Löcher von Briefkopien u.dgL, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Rückseite des Klebstreifens liegenden Vertiefungen der Prägungen durch den Klebstoff eines aufgeklebten, nicht geprägten Papierstreifens ausgefüllt sind.
2. Klebstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegengeklebte Streifen nach außen vorstehende Prägungen hat, während der Klebstreifen selbst mit oder ohne Prägung versehen sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM124865D 1933-09-02 1933-09-02 Klebstreifen mit feucht bleibendem Klebstoff und gepraegten Erhoehungen Expired DE615347C (de)

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