DE655222C - Fotografischer Rollfilm - Google Patents

Fotografischer Rollfilm

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DE655222C
DE655222C DEB172736D DEB0172736D DE655222C DE 655222 C DE655222 C DE 655222C DE B172736 D DEB172736 D DE B172736D DE B0172736 D DEB0172736 D DE B0172736D DE 655222 C DE655222 C DE 655222C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives

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Description

Bei fotografischen Rollfilmen ist es bereits bekannt, eine Zwischenbefestigung der Wicklungen durch Anbringen einzelner Klebstoff-Streifen innerhalb der Schutzpapierwicklung vorzusehen, um das Aufschnellen zu verhindern. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird für die Zwischenbefestigung ein" an sich bekannter, mit Klebstoff versehener Streifen aus leicht zerstörbarem Stoff, z. B. Löschpapier, verwendet. Durch die Verwendung eines Werkstoffes von geringer Festigkeit wird gegenüber den bekannten Ausführungen der Vorteil erzielt, daß eine Beschädigung des Films oder des Deckbandes an der Stelle der Zwischenbefestigung durch unbeabsichtigtes Einreißen vermieden wird, falls sich die Klebstelle nicht ordnungsmäßig löst. Es werden zwar für die Zwischenbefestigungen langsam trocknende Klebmittel verwendet, der Klebstoff kann aber bei langem Lagern durch die Einwirkung der Temperatur und der Trockenheit in unerwünschter Weise erhärten, so daß ein stärkerer Zusammenhalt entsteht, als beabsichtigt, so daß ein Einreißen erfolgt, das durch die vorliegende Erfindung vermieden wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Draufsicht auf die Endteile eines fotografischen Films nebst den daran befestigten Endansätzen.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung eines Films der in Fig. 1 dargestellten Art, der' sich auf einer Spule befindet und dessen äußeres Siegel gelöst ist.
■ In Fig. ι sind die beiden Enden des Films mit 4 und 5 bezeichnet,- während die Endansätze aus Papier o. dgl. die Bezugszeichen 6 und 7 tragen. Die Endansätze 6 und 7 sind an den Enden des Films mittels Verbindungsstreifen 8 und 9 befestigt, die an dem Film und an den Endansätzen angebracht sind. Bei Filmen mit Papierunterlagen bilden die Endansätze 6 und 7 die Fortsetzung der Unterlage, und die Verbindungsstreifen 8 und. 9 werden an einer Seite des Films und an der Unterlage befestigt, während bei einem Film ohne Unterlage die Verbindungsstreifen zweckmäßig auf beiden Seiten des Films und der Endansätze befestigt werden.
Jeder Endansatz 6 und 7 trägt ungefähr in seiner Mitte einen Streifen 10 oder 11 aus Papier, welcher auf beiden Seiten mit Klebstoff versehen ist und mit einer Seite auf die Fläche des Endansatzes aufgeklebt ist. Der Klebstoff, mit welchem die Streifen 10 und 11 an den Endansätzen befestigt sind, ist vorzugsweise ein erhärtender Klebstoff, während der bei 12 und 13 aufgetragene Klebstoff, der sich auf der anderen Seite der Streifen 10 und 11 befindet, vorzugsweise ein nichterhärtender Klebstoff ist. Die Streifen

Claims (2)

  1. ii und 12 bestehen aus einem leicht zerstörbaren Stoff, beispielsweise Löschpapier, welches beim Abwickeln des Films ohne Schwierigkeiten ohne weiteres aufreißen kann und somit eine Beschädigung des Films durch Einreißen desselben an der Zwischenbefestj^ gungsstelle vermeidet. 'Außer Löschpapier"; können auch andere leicht zerstörbare Stoffe benutzt werden, beispielsweise ein locker gefilzter Faserstoff in Form τοη dünnen Tafeln oder Blättern, lamelliertes Tafelmaterial, das zwischen zwei Schichten verhältnismäßig schwach gebunden ist, dünne Pappe, die abwechselnd Lagen aus schwach gebundenem Papier oder Cellulosestoff, wie regenerierte Cellulose oder Celluloseäther oder -ester, enthält.
    Die äußersten Enden der Ansätze 6 und 7 tragen ein Verschlußstück, zweckmäßig in Form einer gummierten Lasche 14 und 15. auf die vorzugsweise ebenfalls erhärtender Klebstoff aufgetragen ist.
    Der Film wird gewöhnlich in Form einer Rolle entsprechend Fig. 2 vertrieben, welche sieh auf einer Spule 16 befindet. Der Verschluß 15 sichert den Film in der aufgerollten Lage, und nach dem Lösen des Verschlusses wird, wie in Fig. 2 dargestellt, der Film durch den mit Klebstoff 12 versehenen Streifen 10 aufgerollt gehalten und gegen den Eintritt von Licht gesichert." Selbstverständlich muß die Länge des um den Film 5 herumgelegten Endansatzes 7 vor dem Erreichen der Zwischenbefestigung ausreichend bemessen sein, um eine lichtdichte Umhüllung des Films zu erzielen. Der Abstand zwischen den Verbindungsstreifen 8 und 9 und den Klebstreifen 10 und 11 ist zu diesem Zweck entsprechend bemessen. Die Länge des End- ^.äjisatzes zwischen den Streifen 10 und 11 und 'fleii Endverschlüssen .14 und 15 wird so ge- - wählt, daß der Film in eine zweite Spule für das Umspulen eingefädelt werden kann und daß die beiden Spulen in die Kamera eingesetzt werden können. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Streifen 10 und 11 etwa in der Mitte der Endansätze 6 und 7 vorgesehen, und zweckmäßig werden die Streifen 10 zwischen benachbarten Windungen der aufgerollten Endansätze angebracht. Die Länge der Streifen 10 und 11 braucht nicht der vollen Breite der Endansätze 6 und 7 zu entsprechen.
    Ρλ τ ε ν τ λ ν s γ r ϋ cue:
    ι. Fotografischer Rollfilm mit Zwischenbefestigung der Wicklungen durch Anbringen einzelner Klebstoffstreifen innerhalb der Schutzpapierwicklungen zum Verhindern des Aufschnellens, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zwischenbefestigung ein an sich bekannter, mit Klebstoff versehener' Streifen dient, der aus leicht zerstörbarem Stoff, z. B. Löschpapier, besteht.
  2. 2. Rollfilm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einrichtung zur Zwischenbefestigung an beiden Endansätzen befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB172736D 1935-01-29 1936-01-28 Fotografischer Rollfilm Expired DE655222C (de)

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FR803194A (fr) 1936-09-24

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