DE505495C - Punktverleimung zur Vereinigung von Metallfolien mit Papier - Google Patents
Punktverleimung zur Vereinigung von Metallfolien mit PapierInfo
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- DE505495C DE505495C DEH113826D DEH0113826D DE505495C DE 505495 C DE505495 C DE 505495C DE H113826 D DEH113826 D DE H113826D DE H0113826 D DEH0113826 D DE H0113826D DE 505495 C DE505495 C DE 505495C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27D—WORKING VENEER OR PLYWOOD
- B27D1/00—Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D65/00—Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
- B65D65/38—Packaging materials of special type or form
- B65D65/40—Applications of laminates for particular packaging purposes
Landscapes
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Description
- Punktverleim.ung zur Vereinigung von Metallfolien mit Papier Die Erfindung bezieht sich auf die Vereinigung von Folien aus Aluminium, Zinn o. dgl. mit einer Lage Papier durch Zusammenkleben.
- In bekannter Weise werden die Folien und das Papier entweder auf der ganzen Fläche durch Leim miteinander verbunden, oder es findet die Verbindung durch schmale, in der Längsrichtung des Folienbandes liegende Leimstreifen statt. Letztere werden beim gemeinsamen Aufhaspeln der Folienstreifen und des Papierstreifens durch schmale Leimrollen erzeugt, welche kurz vor der Vereinigung der Streifen auf der Innenseite des darüber abrollenden Bandes parallele dünne Leimstreifen auftragen, durch welche die Verbindung zustande kommt. Es werden so viel Leimstreifen auf dem Papierfolienbande erzeugt, als der Zahl der schmalen Wickel entspricht, die aus den breiten Wickel geschnitten «=erden sollen.
- Die gänzliche Beleimung der Flächen bietet große technische Schwierigkeiten wegen des verwendeten dünnen Papierstoffes, ist außer-(lem umständlich und teuer wegen des großen Leimverbrauches.
- Bei der zweiten Beleimungsart, welche an sich billiger und einfacher ist, muß jedoch immer Rücksicht darauf genommen werden, wie viele schmale Bänder aus dein breiten Wickel geschnitten werden sollen, denn die Leimstreifen müssen in der Nähe beider Schmalbänderlängskanten mit gleichmäßigen Abstand verlaufen. Es muß also schon von vornherein jeder Folienpapierwickel entsprechend seiner späteren Verwendung mit unter sich gleichen, jedoch gegenüber anderen Wikkeln unterschiedlichen Abstand besitzenden Leimstreifen versehen sein. Das nötigt dazu, große Mengen verschieden breiter Wickel ständig auf Lager zu halten; ferner ist eiiic ständige Einregulierung der Leimscheiben erforderlich. Ein großer Nachteil besteht ferner darin, daß die Leimstreifen auf der Rückseite der Folie deutlich sichtbar werden, weil sie dem Papier eine andere Färbung verleihen. Hierdurch wird das gute Aussehen des Verpackungsmaterials beeinträchtigt. Der größte L'belstand besteht darin, daß Formate, wie sie zum Einschlagen von Schokoladetafeln u. dgl. verwendet werden, aus derartig geleimten Streifen nicht geschnitten werden können, denn die Größenverhältnisse der Formate können mit den durch die Leimstreifen abgeteilten Folien schlecht oder gar nicht in C'bereinstimmung gebracht werden.
- Es ist nun zwar bekannt geworden, zum teilweisenZusammenkleben von mehr als zwei Lagen Papier o.dgl. so zu verfahren, daß zwei Papierschichten durch in Reihen liegende Leimpunkte und die folgende Schicht ebenfalls durch in die Lücken der ersten Leimpunkte fallende weitere Reihen von Leimpunkten miteinander verbunden «erden. Zweck der Einrichtung ist, zu vermeiden, daß die Klebestellen auf den einzelnen Papierschichten zusammenfallen. Beim Bekannten liegen die Punkte jeder Leimpunktreihe in derselbon Höhe und in demselben Abstande von den Randkanten des Papiers, und zwar sowohl in der Längs- wie in der Querrichtung. Wollte man das bekannte Verfahren, soweit es zum Kaschieren von Folien überhaupt anwendbar ist, verwenden, so würden statt der bekannten Leimstreifen Leimpunktstreifen entstehen, wodurch die aufgezählten Übelstände nicht behoben würden.
- Die Erfindung besteht demgegenüber in einer besonderen Anordnung der Leimpunkte, nämlich einer derartigen, daß die Punkte zweier aufeinanderfolgender Reihen jeweils versetzt zueinander liegen.
- Der durch diese Anordnung erzielte Vorteil besteht darin, daß die Leimpunktverteilung auf der ganzen Fläche der Wickel gleichmäßig ist, derart, daß nirgends größere Lücken entstehen und daß beim Zerschneiden der Wickel in Forriiate immer Leimpunkte den Randkanten möglichst nahe liegen, wodurch das Loslösen der Kaschierung vermieden wird.
- Auf der Zeichnung ist eine Anwendungsform des Verfahrens dargestellt worden. Abb. i zeigt einen Folienstreifen mit Papierauflage; Abb. z zeigt einc:i Querschnitt.
- Die Aluminiumfolie a wird mit der Papierauflage, b durch Leimpunkte d verbunden, welche infolge der oben beschriebenen Anordnung gleichmäßig über die ganze Oberfläche des Bandes verteilt sind. Welche Form die Punkte dabei annehmen, ist belanglos. Die Leimwalzen, welche zur Ausführung des Verfahrens verwendet werden, erhalten auf der sonst völlig glatten Umfläche entsprechende Vertiefungen, in welchen der sonst von der Umfläche durch einen Abstreifer weggewischte Leim zurückbleibt, der dann auf das über die Walzen laufende Papierband aufgetragen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Punktverleimung zur Vereinigung von Metallfolien mit Papier, dadurch gel:erinzeichnet, daß die in Reihen angeordneten Klebestoffpunkte in aufeinanderfolgenden Reihen jeweils versetzt zueinander liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH113826D DE505495C (de) | 1927-11-11 | 1927-11-11 | Punktverleimung zur Vereinigung von Metallfolien mit Papier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH113826D DE505495C (de) | 1927-11-11 | 1927-11-11 | Punktverleimung zur Vereinigung von Metallfolien mit Papier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505495C true DE505495C (de) | 1930-08-20 |
Family
ID=7171907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH113826D Expired DE505495C (de) | 1927-11-11 | 1927-11-11 | Punktverleimung zur Vereinigung von Metallfolien mit Papier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505495C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE817682C (de) * | 1949-10-15 | 1951-10-18 | Wilhelm Zeige & Sohn | Verfahren zur Herstellung von mit Metallfolie kaschierten und gepraegten Papieren, Pappen u. dgl. |
-
1927
- 1927-11-11 DE DEH113826D patent/DE505495C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE817682C (de) * | 1949-10-15 | 1951-10-18 | Wilhelm Zeige & Sohn | Verfahren zur Herstellung von mit Metallfolie kaschierten und gepraegten Papieren, Pappen u. dgl. |
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