DE524087C - Verfahren zum Kleben von Papiersaecken - Google Patents

Verfahren zum Kleben von Papiersaecken

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DE524087C
DE524087C DEA50566D DEA0050566D DE524087C DE 524087 C DE524087 C DE 524087C DE A50566 D DEA50566 D DE A50566D DE A0050566 D DEA0050566 D DE A0050566D DE 524087 C DE524087 C DE 524087C
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Germany
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sack
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1691End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to attached closure elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Kleben von Papiersäcken Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft die Bildung eines Papiersackes aus einem mehrschichtigen Schlauch, wobei der Boden des Sackes aus einem übergeklebten Papierstreifen gebildet ist. Da nun der Streifen beim einfachen Überkleben des Schlauches nur an der äußeren Papierschicht halten würde, wird nach der Erfindung zwischen das Schlauchende und den Verklebestreifen eine saugfähige Schicht aus Jutekordel, Baumwollabfällen o. dgl., die stark mit Klebstoff getränkt ist und deren Stärke größer ist als die Dicke sämtlicher Papierlagen, eingelegt.
  • Es ist bereits bekannt, Papiersäcke an ihrem Boden mit einer Kordel aus beliebigem Material zu versehen. Jedoch geschah dies in der Weise, daß der Schlauch an seinem unteren Ende umgefalzt wurde und eine Kordel in den Falz hineingeklebt wurde. Es konnte hierbei also nicht der Klebstoff zwischen die einzelnen Schichten gelangen, sondern die Kordel wurde lediglich auf diese Weise am Sack befestigt, um später als Tragschnur zu dienen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine starke Jutekordel oder auch Baumwollabfälle o. dgl. in*starker Lage dazu benutzt, Klebstoff zwischen die einzelnen Papierschichten des Schlauches zu bringen, indem nach vorherigem leichten Überkleben beim Aufpressen des Verklebestreifens durch gegeneinanderlaufende Walzen der Klebstoff aus der Schicht heraus und zwischen die einzelnen Papierschichten, deren Gesamtdicke geringer ist als die Stärke der saugfähigen Schicht, gepreßt wird, um so ein gleichmäßiges Zusammenkleben derselben zu erzielen, was die Dauerhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit des Sackes erhöht.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch erläutert, und zwar zeigt Abb. i den nach dem vorliegenden Verfahren gebildeten Sach im Schnitt und Abb. 2 in Ansicht.
  • Der aus einer beliebigen Anzahl Schichten bestehende Schlauch c besitzt zwischen den bodenbildenden Verklebestreifen eine Jutekordel oder auch Baumwollabfälle o. dgl. a, die stark mit Klebstoff getränkt sind und deren Stärke größer ist als die Dicke sämtlicher Papierlagen.
  • Die Herstellung des Sackes geschieht in folgender Weise. Nachdem die mit Klebstoff getränkte Jutekordel zunächst lose gegen das Sackende gelegt ist und der Verklebestreifen darüber gelegt wurde, läuft der Sack durch zwei gegeneinanderlaufende Walzen, die das endgültige Zusammendrücken und Verkleben besorgen. Auf diese Weise wird erreicht. daß aus der Kordel oder der Wolle a., die zuerst zwischen die Walzen gelangt, der Klebstoff zwischen die einzelnen Schichten des Schlauches c gepreßt wird und dann erst der Verklebestreifen b vollkommen eingedrückt wird.
  • Ein nach diesem Verfahren gebildeter Sack hat einen unbedingt festen Boden, da erstens der Klebstoff nicht nur an der äußeren Wand des Schlauches c haftet, sondern zwischen sämtliche Schichten des Sackes gepreßt ist und so alles verklebt hat, und zweitens die Jutekordel a noch zur Versteifung des Ganzen dient, so daß dieser Sackboden jeder Beanspruchung gewachsen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Kleben von Papiersäcken durch Aufkleben eines Verklebestreifens auf einen Papierschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schlauchende (c) und dem Verklebestreifen (b) eine mit Klebstoff getränkte, saugfähige Schicht (a), wie Jutekordel, Baumwollabfälle o. dgl., eingelegt wird, deren Stärke größer ist als die Dicke sämtlicher Papierlagen, und daß der Sack nach vorherigem leichten Überkleben zwei gegeneinanderlaufende Walzen passiert, die den Klebstoff aus der Schicht (a) herauspressen und zwischen sämtliche Papierschichten verteilen.
DEA50566D Verfahren zum Kleben von Papiersaecken Expired DE524087C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063083B (de) * 1955-07-11 1959-08-06 Ct Nat De Transfusion Sanguine Aufreissband fuer Beutel oder Saeckchen aus thermoplastischem Werkstoff

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