AT293264B - Aufgußbeutel, insbesondere für Tee - Google Patents

Aufgußbeutel, insbesondere für Tee

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AT293264B
AT293264B AT695268A AT695268A AT293264B AT 293264 B AT293264 B AT 293264B AT 695268 A AT695268 A AT 695268A AT 695268 A AT695268 A AT 695268A AT 293264 B AT293264 B AT 293264B
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AT
Austria
Prior art keywords
knurling
longitudinal
edges
tea
longitudinal fold
Prior art date
Application number
AT695268A
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English (en)
Inventor
Adolf Rambold
Original Assignee
Adolf Rambold
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Publication date
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Priority to US811339A priority patent/US3653913A/en
Priority to NL6905215A priority patent/NL6905215A/xx
Priority to FR6910387A priority patent/FR2005745A1/fr
Priority to GB07806/69A priority patent/GB1247964A/en
Priority to JP44027195A priority patent/JPS5221411B1/ja
Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags

Description


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  Aufgussbeutel, insbesondere für Tee 
Die Erfindung betrifft einen Aufgussbeutel, insbesondere für Tee, der durch Zusammenfassen der
Enden eines Schlauchstückes gebildet ist, das durch Zusammenfassen der Längsränder eines Streifens vom filterpapierartigem Stoff gebildet ist, wobei die Längsränder zu einem mindestens dreilagigen
Längsfalz zusammengefaltet sind, der gerändelt ist, nach Patent Nr. 284711. 



   Bekannte Aufgussbeutel, die nicht aus einem Schlauch gebildet sind, werden durch
Aufeinanderlegen von Blättern aus filterpapierartigem Stoff und Heisskleben der Ränder und gegebenenfalls zusätzliches Rändeln derselben hergestellt. Unter Rändeln wird hiebei in üblicher Weise die Anordnung von parallel zueinander in geringen Abständen verlaufenden, gleichlangen, strichartigen
Einprägungen verstanden. Soweit bekannte Aufgussbeutel aus einem Schlauch hergestellt sind, ist die   Längsnaht   derselben entweder durch Falzen der Längsränder der den Schlauch bildenden Stoffbahn zu einem mehrlagigen Längsfalz ohne weitere Zusammenhaltemittel oder durch Kleben, vorzugsweise Heisskleben, der lediglich aufeinandergelegten Ränder der Stoffbahn und gegebenenfalls zusätzliches Rändeln der Klebezone gebildet. 



   Bei aus einem Schlauch gebildeten Aufgussbeuteln mit lediglich gefalzter, ohne weitere Befestigungsmittel zusammengehaltener Längsnaht hat sich gezeigt, dass beim Aufgiessen die im Beutel enthaltene Luft den letzteren aufbläst und durch den Längsfalz zu entweichen sucht, was ein mindestens teilweises Auflösen des Längsfalzes zur Folge hat. Wenn man auf einen Längsfalz verzichtet und die lediglich aufeinandergelegten Ränder der den Schlauch bildenden Stoffbahn durch Kleben, vorzugsweise Heisskleben, verbindet und gegebenenfalls noch zusätzlich rändelt, ergibt sich der Nachteil, dass genussfremde Haftmittel benutzt werden müssen, die gegebenenfalls den Geschmack beeinträchtigen.

   Dieser Nachteil kann nicht einfach dadurch beseitigt werden, dass man das Kleben oder Heisskleben weglässt, denn eine aus übereinandergelegten Blatträndern gebildete und lediglich durch Rändeln zusammengefasste Längsnaht löst sich in der Aufgussflüssigkeit auf. 



   Das Stammpatent bezieht sich auf die Bildung des Längsfalzes in der Weise, dass die Längsränder zu einem mindestens dreilagigen, gerändelten Längsfalz zusammengefaltet sind. Dadurch wird der Längsfalz abgedichtet und am Auflösen verhindert. Das Rändeln kann nach dem Stammpatent einspurig oder zweispurig erfolgen, was von der Art des filterpapierartigen Stoffes abhängt, aus dem der Aufgussbeutel hergestellt ist.

   Das zweispurige Rändeln kommt beispielsweise in Frage bei filterpapierartigem Stoff, der folgende Eigenschaften hat :
Flächengewicht 12   g/m2,   Raumgewicht   0, 27 g/cm3   Dicke 0, 045 mm, Zusammensetzung 60% langfaserige Bastzellen, 20% Nadelholzzellstoff, 20% Viskose-Kunstfaser, Nassfestigkeit um 300 g, Diffusionsgrad über dem normalen Filterpapier, Filtergrenze   0, 01 bis 0, 1   mm Teilchengrösse, lockere Lagerung langer Fasern, Bindung derselben an Kreuzungsstellen und an der Oberfläche. 



   Während nun gemäss dem Stammpatent der mindestens dreilagige Längsfalz durch Zusammenfalzen der Längsränder des Streifens aus filterpapierartigem Stoff gebildet ist, besteht die Erfindung in einer weiteren Möglichkeit der Längsfalzbildung,   u. zw.   in der Weise, dass die Längsränder 

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 von einem Hüllstreifen umgeben sind, der in die Rändelung einbezogen ist. Dabei ist es gleichgültig, ob die Längsränder nur aneinandergelegt oder ob und in welcher Weise sie zusammengefalzt sind. 



   Die Verwendung eines Hüllblattes ist besonders dann vorteilhaft, wenn das Schlauchmaterial sich schlecht rändeln lässt, insbesondere wenn dünnes Material verwendet wird, das beim   Rändeln   leicht reisst. Für das Hüllblatt, dessen Material auf die Filterwirkung des Aufgussbeutels ohne wesentlichen Einfluss ist, kann dann gut rändelbares Material verwendet werden. 



   Es ist zwar bei der Herstellung von Aufgussbeuteln bekannt, eine Schlauchbildung in der Weise vorzunehmen, dass zwei Blattkanten unter Zwischenschaltung eines verhältnismässig dünnen, mit einem thermoplastischen Überzug versehenen Faserstoffstreifens übereinandergelegt und durch Heisspressen miteinander verbunden werden. Dadurch kann zwar in geringem Grade eine Versteifung der Längsverbindung erzielt, nicht aber ein umgreifendes Zusammenhalten und ein Schutz der Längsverbindung erreicht werden, wie es bei einem Hüllblatt der Fall ist. 



   In den Zeichnungen sind der Aufgussbeutel und die Vorrichtung zum Rändeln beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen teilweise aufgeschnittenen Aufgussbeutel mit einer einspurigen Rändelung des Längsfalzes, Fig. 2 einen teilweise aufgeschnittenen Aufgussbeutel mit einer zweispurigen Rändelung des Längsfalzes, Fig. 3 eine Seitenansicht des Beutels nach Fig. 1 oder 2, die   Fig. 4,   5 und 6 schematisch im Querschnitt verschiedene Beispiele der Längsfalzbildung und Fig. 7 eine Ansicht der Rändelräder und des zu Aufgussbeuteln zu verarbeitenden Schlauches. 
 EMI2.1 
 mit der Aufgusssubstanz, beispielsweise Tee, gefüllt ist.

   Im dargestellten Beispiel sind aus dem Schlauch Doppelkammerbeutel--3, 4-- dadurch hergestellt, dass Schlauchstücke, die zwei Substanzmengen 
 EMI2.2 
 
Wie die Fig. 4 bis 6 beispielsweise zeigen, kann der Längsfalz verschieden ausgebildet sein. Die beiden   Längsränder--18, 19--des   den Schlauch--l--bildenden Stoffstreifens können, wie Fig. 4 zeigt, aneinandergelegt und diese aneinandergelegten Ränder von einem   Hüllstreifen--17--umgeben   sein. Es ist aber auch gemäss Fig. 5 möglich, die Ausführung so zu treffen, dass der eine Längsrand   --18--   den andern   Längsrand--19--zu   beiden Seiten umgibt und dass der so vorgebildete Längsfalzteil vom   Hüllstreifen--17--umgeben   ist.

   Weiter können, wie Fig. 6 zeigt, die aufeinandergelegten   Ränder--18, 19--zusammen   umgelegt sein und der so vorgebildete Längsfalz vom Hüllstreifen--17--umgeben sein. 



   Fig. 1 zeigt eine einspurige   Rändelung   während Fig. 2 eine Rändelung mit zwei Spuren --12, 13--zeigt, wobei die Spuren--12, 13--parallel nebeneinander verlaufen und ein rändelfreier   Streifen--14--zwischen   den beiden   Rändelspuren--12, 13--gebildet   ist. Letztere sind je etwa halb so breit wie der zwischen ihnen verlaufende rändelfreie Streifen--14--. 



   Zur Durchführung der Rändelung dient eine zweckmässigerweise in die AufgussbeutelHerstellungsmaschine eingebaute Vorrichtung, die aus zwei parallelachsig angeordneten, gegeneinander drückbaren und antreibbaren Röndelrädern --15,16-- besteht. Wird nur eine einspurige Rändelung   --11-- (Fig. 1)   vorgesehen, dann haben beide Rändelräder, parallel zu den Rändelradachsen gesehen, durchgehende Zähne. Wird hingegen eine zweispurige   Rändelung--12, 13-- (Fig. 2)   vorgesehen, dann 
 EMI2.3 
 befindet, der etwa doppelt so breit ist wie jeder der Ringe--16', 16"--. Die Zähne mindestens eines der Rändelräder sind abgeschliffen. Es können aber auch die Zähne beider Rändelräder abgeschliffen sein zur Vermeidung einer Schneidwirkung.

   Die Zähne der   Rändelräder--15, 16--haben   einen Flankenwinkel, der im Bereich von 900 liegt, vorzugsweise 900 ist. Vorzugsweise werden die Zähne bei einem oder bei beiden Rändelrädchen um 0, 1 mm abgeschliffen, so dass sich bei einem Flankenwinkel von 90  eine Breite der Stirnfläche der Zähne von 0, 2 mm ergibt. Die Teilung der Rändelrädchen beträgt beispielsweise 0, 6 mm und die volle Zahnhöhe 0, 3 mm. Die Grenzen der Teilung und Zahngrösse bestimmen sich je nach dem Stoff, aus dem der Schlauch besteht, dadurch von selbst, dass bei zu 

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 grosser Teilung und Zahngrösse eine zu starke Quetschung des gerändelten Stoffes stattfindet, die zum Reissen führt, während bei zu kleiner Teilung und Zahngrösse keine haltbare Rändelung erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Aufgussbeutel, insbesondere für Tee, der durch Zusammenfassen der Enden eines Schlauchstückes gebildet ist, das durch Zusammenfassen der Längsränder eines Streifens von filterpapierartigem Stoff gebildet ist, wobei die Längsränder zu einem mindestens dreilagigen Längsfalz zusammengefaltet sind, EMI3.1 ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-PS 839 405 US-PS 2 922 717 GB-PS 971 331
AT695268A 1968-04-08 1968-07-18 Aufgußbeutel, insbesondere für Tee AT293264B (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT695268A AT293264B (de) 1968-07-18 1968-07-18 Aufgußbeutel, insbesondere für Tee
US811339A US3653913A (en) 1968-04-08 1969-03-28 Infusion bag
NL6905215A NL6905215A (de) 1968-04-08 1969-04-03
FR6910387A FR2005745A1 (de) 1968-04-08 1969-04-04
GB07806/69A GB1247964A (en) 1968-04-08 1969-04-08 Infusion bag
JP44027195A JPS5221411B1 (de) 1968-04-08 1969-04-08

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AT695268A AT293264B (de) 1968-07-18 1968-07-18 Aufgußbeutel, insbesondere für Tee

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AT293264B true AT293264B (de) 1971-09-27

Family

ID=25603439

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AT695268A AT293264B (de) 1968-04-08 1968-07-18 Aufgußbeutel, insbesondere für Tee

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