DE614812C - UEbungseinrichtung zum Kugelschiessen aus Maschinengewehren durch Druckluft - Google Patents

UEbungseinrichtung zum Kugelschiessen aus Maschinengewehren durch Druckluft

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DE614812C
DE614812C DEA72846D DEA0072846D DE614812C DE 614812 C DE614812 C DE 614812C DE A72846 D DEA72846 D DE A72846D DE A0072846 D DEA0072846 D DE A0072846D DE 614812 C DE614812 C DE 614812C
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machine gun
compressed air
ball
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feeder
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ERIC VON LATSCHER LATKA
FRITZ GRAF VON BECK RZIKOWSKY
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ERIC VON LATSCHER LATKA
FRITZ GRAF VON BECK RZIKOWSKY
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    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/50Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
    • F41B11/57Electronic or electric systems for feeding or loading
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators
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    • F41WEAPONS
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    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/50Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kugelschießen durch Druckluft ohne Patronen mit Pulverladung aus Maschinengewehren für Übungszwecke, die im wesentliehen aus einer in das Gehäuse des gebräuchlichen Maschinengewehres .einsetzbaren Steuervorrichtung für die Kugelzubringung und die Druckluftsteuerung zum Austreiben der Kugeln besteht. Weitere Kennzeichen der
ίο Erfindung liegen sowohl in der besonderen Anordnung und Ausbildung der motorisch angetriebenen Einrichtung als auch in deren Schaltung, wodurch es möglich ist, die Einrichtung einerseits ohne Konstruktionsveränderung des gebräuchlichen Maschinengewehres in dieses rasch einzubauen und andererseits die Steuerung der Hilfseinrichtung zum Kugelschießen mit den gleichen Handgriffen des Maschinengewehres zu be-
ao wirken. Es ist daher zum Schulen der Heeresangehörigen im Bedienen des Maschinengewehres nicht mehr das Aufsuchen besonderer Schießgelände erforderlich, sondern es können, namentlich im Winter, die Übungen zum. Handhaben des Maschinengewehres auch in Sälen oder in Mannschaftszimmern vorgenommen werden, wobei lediglich bestimmte Bestandteile des gebräuchlichen Maschinengewehres entfernt, die Hilfsvorrichtung mit einigen Handgriffen in das Maschinengewehr eingebaut und eine Druckluftflasche mit einer Schlauchleitung an die Hilfseinrichtung angeschlossen wird. Durch geeignete Konstruktionsausbildung der Hilfseinrichtung für das Kugelschießen kann auch die Schußzahl gleich jener des gewehrkugelschießenden Maschinengewehres gemacht werden. Zur Vermeidung zu großer Kugeln wird ein Hilfslauf mit entsprechender Bohrung in den Maschinengewehrlauf eingeschoben, an den die Zubringungsleitung für die Kugeln dicht angeschlossen ist. Um das Nachahmen des Scharfschießens zu vervollständigen, kann noch eine geeignete Rüttelvorrichtung Maschinengewehrlauf angebracht sein,
durch welche entweder pneumatisch oder elektrisch gesteuert, synchron mit der Schußzahl eine Rückstoßbewegung des Maschinengewehrlaufes nachgeahmt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch das hintere Ende eines Maschinengewehrgehäuses mit abgebrochenem Lauf, Abb. 2 ein elektrisches Schaltungsschema für die Steuerung eines Elektromotors für die Kugelschießhilfseinrichtung, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Steuervorrichtung für die Kugelzubringung, Abb. 4 einen Längsschnitt durch dieselbe Einrichtung.
Die Hilfseinrichtung für das Kugelschießen für Übungszwecke besteht im wesentlichen
aus fünf Teilen, und zwar: i. einer Schaltvorrichtung für den motorischen Antrieb der Hilfseinrichtung am hinteren Ende des Maschinengewehrlaufes, 2. aus der pneumatischen Steuervorrichtung und der Einrichtung für das Zubringen der Kugeln, welche auf gemeinsamer Grundplatte im Maschinengewehrlauf versenkt sind, 3. einem in den Maschinengewehrlauf einschiebbaren Hilfslauf mit Kugelbohrung, 4. einem motorischen Antrieb mit entsprechendem Steuergetriebe, welcher in einem gemeinsamen Gehäuse an Stelle des normalen Patronenzubringergehäuses des Maschinengewehres an diesem aufschiebbar ist, 5. einer pneumatischen Vorrichtung mit Schlauchleitung, welche zweckmäßigerweise aus einer Preßluftflasche besteht.
Die Schaltvorrichtung für den motorischen Antrieb der Kugelschießhilfseinrichtung für Übungszwecke besteht aus einem am hinteren Ende des Maschinengewehrgehäuses ■ eingebauten Schalter, der mit dem gebräuchlichen Abzugshahn 1 des normalen Maschinengewehres bedient wird. Im Falle einesmechanisch-motorischen Antriebes muß der Abzugshahn 1 durch ein Gestänge mit der Bremse des betreffenden Federmotors verbunden sein. In dem in der Zeichnung dargestellten Falle des elektromotorischen Antriebes der Hilfseinrichtung ist in das hintere Gehäuseende nach öffnen des Deckels ein" Klotz 5 eingeschoben, auf welchem ein leitendes Segment 7 befestigt ist, an den die elek- i irische Leitung angeschlossen ist. In einer , Bohrung des Segmentes gleitet ein Kontaktstift 4, der zusammen mit einem Isolierstifte 2 in einer Bohrung des Klotzes gleitet und durch eine Schraubenfeder 3 normalerweise ■ in der Unterbrechungsstellung erhalten wird. Die "zweite Kontaktlamelle 6 ist auf den: Klotz 5 aufgeschraubt und mit einer nachstellbaren Kontaktschraube 8 versehen, die ; entsprechend dem Schaltwege des Kontaktstiftes 4 der Lamelle genähert oder entfernt werden kann.
Das elektrische Schaltungsschema ist in Abb. 2 eingezeichnet, aus welchem ersichtlich ist, daß auf dem Schaltwege des Kontaktstiftes 4 bzw. des Druckknopfes 2 noch eine Kontaktlamelle 25 zwischengeschaltet ist, welche den Motor 23 sofort an die volle Netzspannung legt. Erst beim satten Schluß des Schalters auf der Kontaktschraube 8 ist ein Vorschaltwiderstand 26 in den Motorstromkreis eingeschaltet, der die gewünschte Drehzahl des Motors und damit die Schußzahl des Maschinengewehres zu regeln gestattet. Das Zwischenschalten des Kurzschlußsegmentes 25 • hat den Zweck, den Motor 23 beim Ingangsetzen sofort auf eine möglichst hohe Drehzahl zu bringen, während für den Dauerbetrieb.die Drehzahl nach Einstellen des Vorschaltwiderstandes 26 geregelt werden kann. Der dadurch bedingte Stromstoß beim Ingangsetzen des Motors ist zwar elektrotechnisch nachteilig, spielt aber bei der Kleinheit des Motors (etwa 1J30 PS) praktisch keine Rolle. Zum Ingangsetzen des Motors wird demnach der Abzugshahn 1 des normalen Maschinengewehres in der üblichen Weise niedergedrückt, wodurch der Kontaktstift 2 und damit dessen leitender Stift 4 zunächst an der Kontaktlamelle 25 gleitet, hierdurch den Motor an die volle Netzspannung schließt, so daß dieser durch den Stromstoß in der kürzesten Zeit auf volle Drehzahl gelangt, während beim Weiterdrücken des Stiftes 2 . dieser auf die Kontaktschraube 8 anstößt, in welcher Stellung der Vorschaltwiderstand 2ό eingeschaltet ist, der den Motor auf der gewünschten Drehzahl erhält. Die gajize beschriebene und auf dem Klotze'5 angeordnete Einrichtung wird nach Öffnen des Deckels und nach Entfernen der normalen Maschinengewehrfedern an dieser Stelle eingesetzt und in der aus Abb. 1 ersichtlichen Art befestigt. Der durch Entfernen der Rückstoß federn des gebräuchlichem Maschinengewehres frei gewordene Raum des Gehäuses" dient ferner zur Aufnahme der Kugelsteuer- und Ventilsteuereinrichtung, welche nach Öffnen des Deckels von oben in das Maschinengewehrgehäuse eingesetzt ist (Abb. 1, 3 und 4). Das Ventilgehäusebesteht aus einem Blocke mit eingebohrten Preßluftkanälen, die in Abb. 1 punktiert" angedeutet sind. Bei 13 ist die Bohrung mit einem Gewinde versehen, in das die von der Preßluftflasche kommeride Schlauchleitung eingeschraubt ist. Die Schlauchleitung ist außen durch die Öffnung im Maschinengewehrgehäuse eingeführt, welche für den Schwinghebel des Maschinengewehres' normalerweise ausgespart ist, so daß auch für die Preßluftzuführung keine besondere Bohrung im normalen Maschinengewehrgehäuse angebracht werden muß. Der im genannten ." Block erwähnte (punktiert gezeichnete) Preßluftkanal mündet zum Ventil 14, auf dessen oberem Schaft die Ventilfeder sitzt und gegen die Ventilkappe 12 drückt. Der untere Schaft des Ventils 14 reicht bis fast in das Getriebe- — gehäuse nach abwärts. - Unterhalb des Ventiltellers mündet der Preßluftkanal in den Schußkanal 28 (Abbi-4).
Die Kugelsteuereinrichtung besteht aus dem auf der Welle 30 aufsitzenden Kugel-. zubringer rade 17 sowie einem zugehörigen Antriebszahnrad auf gleicher Welle. Über dem Zubringerrade 17 sitzt ein haubenförmiges Segment 18 am Block auf, in-das ein Kugelzubringerrohr 20-mündet, durch das die Ge- * schosse 27 zum Zubringerrad gelangen. Das
Rohr2o wird durch die für die Schmierung des Maschinengewehres normalerweise vorgesehene Deckelöffnung eingeführt und zum 'Verhindern· des Entweichens der Preßluft am S Ende'mit einem besonderen Verschlüsse versehen, durch welchen die Leitung 20 mit dem Kugelvorratsbehälter für das Nachfüllen der Kapselkugeln luftdicht verbunden wird. Unterhalb des Zubringerrades 17 befindet sich eine Fiberdichtung 19, die die Kugeln 29 schußbereit aufnimmt und als Dichtung gegen ' entweichende Preßluft dient.
In den Maschinengewehrlauf wird ein Einstecklauf 24 mit einer Kaliberbohrung für die Kugieln (z. B. 4,5 mm) eingeschoben,, gegen dessen hinteres Ende die Dichtung 19 dicht angepreßt wird. Zum Festlegen des Blockes mit der Ventilsteuerung und der Kugelzubringervorrientüng im Maschinengewehr-
ao gehäuse dient eine Platte 9, welche durch Schraubenbolzen 11 mit dem Spannsegmente 10 angezogen und festgestellt ist. Diese Befestigungsart ermöglicht einen festen Sitz und eine schnelle Montage der Einrichtung.
Der Antriebsmotor 23 mit dem < Übersetzungsgetriebe und den Steuernocken ist in einem Gehäuse 31 untergebracht, das an Stelle des normalen Patronenzubringergehäuses im Maschinengewehr einschiebbar gelagert ist. Das Getriebe dient sowohl zum Steuern der Preßluftzuführung als auch der Kugelzuführung.
Als Preßluftgenerator kann entweder ein Gebläse oder eine Druckluftflasche verwendet werden, welche mit einer Schlauchleitung, wie oben beschrieben, im Gewinde 13 des A^entilgehäuses dicht angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Zunächst werden aus dem normalen Maschinengewehre die Federn, die Schmiervorrichtung sowie das Patronenzubringergehäuse entfernt und die oben beschriebenen vier Einrichtungen an der beschriebenen Stelle in das Maschinengewehr eingebaut, worauf die Druckluftleitung angeschlossen wird, wodurch die Hilfseinrichtung bereits betriebsfähig ist. Durch Druck auf den Abzugshahn 1 wird der Motor eingeschaltet, dessen Ritzel 22 das Getriebe für die Steuerung der Schießeinrichtung antreibt. Das Getriebe dient hierbei zum Untersetzen der hohen Motordrehzahl. Die Nocke 16 des Getriebes wird in Umdrehung versetzt und drückt das Steuersegment 15 gegen den unteren Ventilschaft, der das Ventil 14 vom Sitz hebt und die Preßluft zum Abschußraum 28 freigibt. Gleichzeitig übermitteln die anderen Zahnräder des Getriebes die Drehung der Welle 30, auf der das Kugelzuführungsrad 17 sitzt. Das Zubringerrad dreht sich im Sinn des Uhrzeigers ) (Abb. 3). Die Kugeln kommen durch das Rohr 20 durch die Haube 18 hindurch auf das Zubringerrad 17. Das Zubringercad ist mit einem in der Drehrichtung von einer Kerbe bis zur anderen Kerbe schraubenförmig abnehmenden Durchmesser ausgestattet, wodurch die Kugeln sich bereits während der Drehung des Zubringerrades bis zur Kerbenvertiefung kontinuierlich einsenken können, so daß auch bei hoher Drehzahl des Zubringerrades ein genaues Arbeiten gewährleistet und ein Verklemmen der Kugeln zwischen Rad 17 und Haube 18 vermieden ist. Durch das Zubringerrad wird die Kugel auf die Lederdichtung 19 geschleudert. Hat sich das Kugelzubringerrad 17 um eine Vierteldrehung weiter gedreht, so wird erst das Preß luftventil geöffnet, wodurch erst dann der Schuß losgeht. Die Preßluft tritt bei geöffnetem Ventil in die Schußkammer 28 ein und schießt die Kugel aus dem Hilfslaufe 24.
Die beschriebene Einrichtung ist imstande, bei einem zweikerbigen Kugelzubringerrade 17 eine Schußzahl bis zu 360 Schuß pro Minute abzugeben. Für eine höhere Schußzahl müssen die Übersetzungsverhältnisse zwischen Preßluftventil und Kugelzubringerrad geändert und das Kugelzubringerrad mit drei Kerben versehen werden.
An Stelle des beschriebenen elektromotorischen Antriebes kann naturgemäß auch ein Federtriebwerk o. dgl. in jenen Fällen als Antriebsmotor dienen, in welchen keine elektrische Kraft zur Verfügung steht.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Übungseinrichtung zum Kugelschießen aus Maschinengewehren durch Druckluft, gekennzeichnet durch eine in 10c das Gehäuse des gebräuchlichen Maschinengewehres einsetzbare Steuereinrichtung für die Kugelzubringung und die Druckluftsteuerung zum Austreiben der ^ Kugeln. "
  2. 2. Übungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in den Maschinengewehrlauf einschiebbaren Hilfslauf mit entsprechender Bohrung, an den die Kugelzubringerleitung luftdicht angeschlossen ist.
  3. 3. Übungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen motorischen Antrieb sowohl für die Steuereinrichtung der Kugelzubringung als auch der Preßluft zum Austreiben der Kugeln, der in einem Gehäuse untergebracht ist, das an Stelle des üblichen Patronenzubringergehäuses am Maschinengewehr aufschiebbar ist.
  4. 4. Übungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-
  5. einrichtung für die Kugelzübringung sowie das Preßluftventil auf einer am Maschinengewehrgehäuse versenkbaren und feststellbaren Grundplatte angebracht ist. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern des Antriebsmotors im Deckel des Maschinengewehres ein Schalter eingebaut ist, der mit den gleichen Handgriffen wie jene des gewehrkugelschießenden Maschinengewehres zu bedienen ist.
  6. 6. Übungseinrichtung nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Elektromotor ausgebildete Antriebsmotor mit einem Anlaßschalter versehen ist, der beim Schalten zunächst die volle Netzspannung, beim Dauerbetrieb jedoch einen regelbaren Vorschaltwiderstand in den Motorstromkreis einschaltet.
  7. 7. Übungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelzubringereinrichtung aus einem dicht verschließbaren Zubringerrohr und einem angetriebenen Kugelzubringerrade besteht, das bei jeder Umdrehung eine Kugel in die Druckkammer vor dem hinteren Ende des Hilfslaufes bringt.
  8. 8. Übungseinrichtung nach Anspruch 1, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelzubringerrad mit Kerben zur Aufnähme der Kugeln versehen ist und einen in der Drehrichtung von einer Kerbe zur anderen schraubenförmig abnehmenden Durchmesser besitzt, so daß die durch das Zubringerrad oberhalb des Rades gelagerte Kugel sich bereits während der Drehung des Zubringerrades bis zur Kerbvertiefung ununterbrochen einsenken kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA72846D 1933-10-12 1934-03-30 UEbungseinrichtung zum Kugelschiessen aus Maschinengewehren durch Druckluft Expired DE614812C (de)

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GB2313655B (en) * 1996-05-29 2000-08-02 Stephen Ashley Harper Air gun
EP1584886A1 (de) * 2004-04-07 2005-10-12 Chih-Sheng Sheng Farbkugelwaffe mit drehbarer Platte zur Zuführung von Farbkugeln

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GB420781A (en) 1934-12-07
NL45396C (de) 1900-01-01
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