DE614421C - Einwalzenmuehle - Google Patents

Einwalzenmuehle

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DE614421C
DE614421C DEW94745D DEW0094745D DE614421C DE 614421 C DE614421 C DE 614421C DE W94745 D DEW94745 D DE W94745D DE W0094745 D DEW0094745 D DE W0094745D DE 614421 C DE614421 C DE 614421C
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roller
lever
mortar
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/12Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate
    • B02C4/14Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Patkmtansi'Hücue:
1. Einwalzenmühle zum Mahlen von Farben, Schokolade oder anderen Stoffen in Pasten- und flüssiger Form, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze beweglich gelagert ist, und daß die Reibschale von der Walze an der Emlaßstelle für das Mahlgut unter Bildung· einer keilf örmigen Einzugöffnung zwischen Walze und Reibschale abgebogen ist.
2. Einwalzenmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze unter Druckwirkung 'eines gewichtsbelasteten freischwingenden Hebels gegen die Reibschale anliegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Auf den bekannten Walzenmühlen ist infolge der geringen Reibwirkung die höchste Feinmahlung nur durch mehrmaliges Durchlaufen des Mahlgutes durch die Mahlstelle erreichbar. Die Reibbarren werden bei den bekannten Einwalzenmaschinen durch Handspindeln starr angepreßt, wodurch die Einstellung der gewünschten Mahlfeinheit Gefühlssache des Bedienenden ist und ein wiederholtes Regeln der Einstellung während der Mahlung notwendig wird, weil sich die Walze infolge Erwärmung ausdehnt. Bei Walzenmühlen mit drei und mehr Walzen, die durch Hebeldmdd eingestellt werden, muß bei Abnutzung der Walzen ein Nachstellen des Hebelwerkes durch Handspindeln vorgenommen werden. Diese Einstellung ist ebenfalls vom Gefühl abhängig. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß beim Mischen von Farben die Walzen nicht genau parallel zueinander laufen, weil der gesamte Hebeldruck' in eine starre Lage gebracht wird.
    Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Sie betrifft eine Einwalzenmühle zum Mahlen von Farben, Schokolade und anderen Formen in Pasten- und flüssiger Form und besteht aus einer beweglich gelagerten Walze und einer Reibschale, welche an der Einlaßtür unter Bildung einer keilförmigen Einzugöffnung abgebogen ist. Die Walze liegt an die Reibschale. unter der Druckwirkung eines Gewichtshebels an, welcher bei jeder durch Verschieben des Gewichtes erfolgenden Einstellung freischwingend arbeitet.
    Eine derartige Einwalzenmühle ermöglicht die Mahlung aller geeigneten Stoffe in Pasten und flüssiger Form infolge der keilförmigen Abbiegung an der Einlaßtür der Reibs'chale, die höchste Feinmahlung bei einmaligem Durchgang des Mahlgutes infolge der verhältnismäßig langen Reibfläche an der Reib-%chale und Mahlung in jeder gewünschten Reinheit gegenüber den bekannten Einwal-45. zenmühlen infolge der durch Verschieben des Gewichtes an dem Hebel bewirkten stets gleichmäßigen Druckeinstellung. Es ergibt sich ferner der Vorteil, daß die Einstellung der Mahlfeinheit gegenüber den bekannten Einwalzenmühlen unabhängig vom Gefühl des Bedienenden ist, weil der einzustellende Druck durch die Einhängevertiefungen an den Hebel für das Gewicht zahlenmäßig festliegt und daß auch beim Mischen von Farben und anderen Stoffen, was bekanntlich ohne Druck vorgenommen wird, der Hebel freischwingend arbeitet, wodurch der gewünschte Abstand der Walze von der Reibschale genau gleichmäßig erzielt wird. So wird z. B-. zum Mischen von Farben der Gewichtsdruck so gering gemacht, daß sich die Walze durch ihr Eigengewicht selbständig von der Reibschale absenkt, was wiederum je nach Einstellung des Ausgleichsgewichtes am Hebel in verschiedenen Abständen erfolgen kann.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. α ist der Einfülltrichter, b die Reibs'chale mit der keilförmigen Abbiegung d. C ist die beweglich gelagerte Walze. Erforderlichenfalls kann die Reibschale b mit einer Wasserkühlung o. dgl. versehen werden. B'ei <e ist die Reibschale fest, aber lösbar mit dem Maschinengestell/ verbunden. Die Walze ΰ liegt an die Reibschale & unter Druckwirkung mittels eines mit einem Exzenter h versehenen Hebels g an. Der Hebel g weist zweckmäßigerweise Einkerbungen oder sonstige Markierungen auf, in welche das Gewicht/ eingehangen wird.
DEW94745D Einwalzenmuehle Expired DE614421C (de)

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