DE614364C - Vorrichtung zum Aufbringen von wasserabstossenden Massen an Paraffiniermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von wasserabstossenden Massen an Paraffiniermaschinen

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DE614364C
DE614364C DER85821D DER0085821D DE614364C DE 614364 C DE614364 C DE 614364C DE R85821 D DER85821 D DE R85821D DE R0085821 D DER0085821 D DE R0085821D DE 614364 C DE614364 C DE 614364C
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DE
Germany
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applicator roller
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RADEBEULER MASCHINENFABRIK AUG
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
    • D21H23/22Addition to the formed paper
    • D21H23/52Addition to the formed paper by contacting paper with a device carrying the material
    • D21H23/56Rolls
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/0005Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
    • D21H5/0025Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating by contact with a device carrying the treating material
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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

An Paraffinier- und ähnlich, gearteten Auftragmaschinen zum Aufbringen von Massen aller Art auf Papier- oder Stoffbahnen wurde bisher die Regelung der aufzutragenden Masse durch einstellbaren Druck der Kastenwalze auf die Auftragwalze, gegebenenfalls unter Einschaltung von Zwischenwalzen, vorgenommen.
Auch bei stärkster Druckgebung der einzelnen Walzen aufeinander war es bisher nicht möglich, unter 1 bis 2 g Masse auf 1 qm Fläche aufzutragen, da sich kurz nach Inbetriebsetzung der Maschine zwischen der Kastenwalze und der Auftragwalze sowie zwisehen der Auftragwalze und der um eine Gegendruckwalze laufenden Papier- oder Stoffbahn eine sog. Flotte oder Flüssigkeitswulst bildete.
Es ist bereits versucht worden, durch Zwischenschaltung einer oder mehrerer Verteilerwalzen die Auftragsmenge herabzumindern. Auch" diese Maßnahme führte zu keinem Ergebnis, da alsdann zwischen der Kastenwalze und den Verteilerwalzen sowie zwischen diesen und der Auftragwalze die geschilderte Flottenbildung erneut auftrat.
Die an der Auftragwalze sich bildende Flotte durchtränkt neben einer normalen Auftragwirkung die um die Gegendruckwalze laufende Papier- oder Stoffbahn, je nach ihrer Saugfähigkeit, mit mehr oder weniger Auftragmasse.
Trotz stärksten Druckes läßt sich weder die Flottenbildung vermeiden noch läßt sich die in die Papier- oder Stoffbahn eingedrungene Auftragmasse aus dieser wieder herauspressen, so daß der geringstmögliche Masseauftrag bisher unter 1 g auf dem Quadratmeter nicht herabgedrückt werden konnte. Für viele Zwecke, beispielsweise zum Paraffinieren, ist es jedoch erforderlich, unter dieses bisher erreichbare Auftragminimum von ι g zu gelangen.
Die Erfindung nun beruht darin, die Flottenbildung auszuschalten, indem an der Auftragwalze eine an sich gebräuchliche Regulierwalze läuft, die in radialer Richtung zur Auftragwalze durch Druck einstellbar ist und die zur Veränderung der Auftragmenge, auch unterhalb der bisherigen Grenze von 1 g auf dem Quadratmeter, zwangsläufig, beispielsweise durch Wechselgetriebe, auswechselbare Zahnräder oder durch Riemenübertragung mit entsprechenden Riemenscheiben u. dgl. angetrieben, in ihrer Drehrichtung gleich oder entgegengesetzt zur Auftragwalze, langsamer, mit gleicher Geschwindigkeit oder schneller läuft.
Diese Regulierwalze entfernt von der Auftragwalze durch die friktionierende Wirkimg so viel Auftragmasse, daß sich eine Flotte oder Flüssigkeitswulst nicht mehr bildet und somit der Auftrag von Massen unter 1 g auf dem Quadratmeter erzielbar ist.
In der beiliegenden Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem in einem Farbbecken α die Kastenwalze & läuft, die die Masse an die Auf tragwalze c abgibt, welche dann den Masseauftrag auf die Papier- oder Stoffbahn <f, die um die Gegendruckwalze e läuft, vornimmt.
Die Regulierwalze ist mit / bezeichnet. Der regelbare Druck der einzelnen Walzen und ihre Drehrichtungen sind jeweils mit Pfeil angegeben.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäß hier beschriebene Regulierwalze/ auch an der Kasten- bzw. an den sonstigen Zwischenwalzen laufend angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Vorrichtung zum Aufbringen von wasserabstoßenden Massen an Paraffiniermaschinen mittels Auftragwalze, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines Aufträges, der geringer ist als der mittels einfacher Auftragwalze und der in sich wiederum veränderlich sein soll, eine an der Auftragwalze (c) anliegende Walze (/) vorgesehen ist, die zur Auftragwalze (c) mit veränderlicher Geschwindigkeit umläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER85821D Vorrichtung zum Aufbringen von wasserabstossenden Massen an Paraffiniermaschinen Expired DE614364C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2345223A1 (fr) * 1976-03-23 1977-10-21 Polychrome Corp Appareil pour l'application d'un liquide sur une bande non poreuse
FR2385447A1 (fr) * 1977-03-29 1978-10-27 Polychrome Corp Appareil pour appliquer une solution sur une bande essentiellement non poreuse
DE3006862A1 (de) * 1980-02-23 1981-09-03 Herberts Gmbh, 5600 Wuppertal Verfahren zum maschinellen beschichten von folien

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