DE498859C - Vorrichtung zum Faerben von Papier, Gewebe u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Faerben von Papier, Gewebe u. dgl.

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DE498859C
DE498859C DEF60446D DEF0060446D DE498859C DE 498859 C DE498859 C DE 498859C DE F60446 D DEF60446 D DE F60446D DE F0060446 D DEF0060446 D DE F0060446D DE 498859 C DE498859 C DE 498859C
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DE
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dyeing
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dyeing paper
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Expired
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DEF60446D
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
    • D21H23/22Addition to the formed paper
    • D21H23/52Addition to the formed paper by contacting paper with a device carrying the material
    • D21H23/56Rolls
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/0005Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
    • D21H5/0025Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating by contact with a device carrying the treating material
    • D21H5/003Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating by contact with a device carrying the treating material with a roller

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Description

Es ist bekannt, zum nachträglichen. Färbern von Papier und Geweben mit Anilinfarbstofflösungen eine Färbeapparatur zu verwenden, die aus einer in einem Farbtrog laufenden Walze und einer axial an dieser in einem bestimmten Winkel gelagerten, mit einem Gummiüberzug versehenen Preßwalze besteht.
Für viele Zwecke ist es vorteilhaft, wenn ίο man den jeweiligen Anforderungen und Verhältnissen entsprechend die obere Walze in jedem beliebigen Winkel zur unteren Walze lagern und so auch die Berührungsfläche zwischen der Papierbahn und der im Farbtrog laufenden Walze beliebig verändern kann.
Eine Lösung dieser Aufgabe ist bereits versucht worden, indem die Abpreßwalze seitwärts verstellbar angeordnet wurde und so unter Zuhilfenahme einer Einstellwalze und zweier Einstellschrauben die Berührungsfläche zwischen der Papierbahn und der Walze in geringem Maße verändert werden konnte; auch hat man zur Veränderung der Größe der Berührungsfläche in gewissen Grenzen as zwischen einem zu färbenden Gewebe und der Färbewalze an jeder Seite der Farbtrogwalze zwei in unabhängigen Lagern befindliche Spann- und Leitwalzen angeordnet. Ferner hat man zur geringen Höher- oder Tief erstellung der auf der Farbtrogwalze lagernden Abpreßwalze diese in unabhängigen Schlittenlagern befestigt, die vor der Verlegung der Aibpreßwalze erst in umständlicher Weise gelockert und vor deren Gebrauch wieder befestigt werden mußten.
Es ist nun gefunden worden, daß eine sehr einfache Lösung der Aufgabe erreicht wird, indem man die obere, d. h. die andrückende Preßwalze konzentrisch um die Färbewalze schwenkbar anordnet. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung beschrieben.
A zeigt die in dem Farbtrog C laufende Walze, B die zu dieser konzentrisch um die Färbewalze schwenkbar angeordnete Abpreßwalze und D die Führung der durch die Walzen gehenden, gefärbten Papierbahn. Die punktierte Linie £ kennzeichnet die Richtungen, nach der laut Patentanspruch die Walze B konzentrisch um die Walze A in jedem beliebigen Winkel zu dieser gelagert werden kann.
Die vorliegende Färbeapparatur unterscheidet sich also von den bekannten Konstruktionen der Färbevorrichtung prinzipiell dadurch, daß die an der Farbtrogwalze angeordnete Abpreßwalze konzentrisch verstellbar angeordnet und so mit den denkbar einfachsten Mitteln die Möglichkeit gegeben ist, die Berührungsfläche zwischen der Papierbahn und der Farbtrogwalze A sowie auch den durch die horizontale Mittellinie der Farbtrogwalze A und die Verbindungslinie der Achsen der Walzen A und B gebildeten Winkel beliebig zu verändern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Färben von Papier, Gewebe u. dgl. mit einer in einem Färbtrog umlaufenden Färbewalze und einer die zu färbende Bahn an die Färbewalze andrückenden Abpreßwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Abpreßwalze (B) konzentrisch um die Färbewalze (A) schwenkbar angeordnet ist.
    Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Kiino Fraii\ in Frankfurt a. M.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF60446D Vorrichtung zum Faerben von Papier, Gewebe u. dgl. Expired DE498859C (de)

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DE498859C true DE498859C (de) 1930-05-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056087B (de) * 1952-05-26 1959-04-30 Johann Borgers K G Verfahren zum Herstellen von Faserstoffbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1056087B (de) * 1952-05-26 1959-04-30 Johann Borgers K G Verfahren zum Herstellen von Faserstoffbahnen

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