DE614165C - Tastvorrichtung zum Kopieren von Modellen - Google Patents

Tastvorrichtung zum Kopieren von Modellen

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DE614165C
DE614165C DEN33306D DEN0033306D DE614165C DE 614165 C DE614165 C DE 614165C DE N33306 D DEN33306 D DE N33306D DE N0033306 D DEN0033306 D DE N0033306D DE 614165 C DE614165 C DE 614165C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B1/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
    • B44B1/06Accessories

Landscapes

  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Tastvorrichtung zum Kopieren von Modellen Die Erfindung betrifft eine Tastvorrichtung zum Kopieren von Modellen, insbesondere für Fräs- und Schleifmaschinen, bei welchen das Werkzeug, Fräser oder Schleifscheibe, auf der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes bestimmte Bewegungen ausführt, die durch Abtasten eines Modelles des Werkstückes bestimmt werden.
  • Es sind bereits elektrisch gesteuerte Tasteinrichtungen für Kopiermaschinen bekannt, bei denen die Kontakte zum Schalten der Steuerstromkreise durch axiale Verschiebung und durch Verschwenken des Fühlfingers betätigt werden. Diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie mit einer Mehrzahl von Kontakten arbeiten, was eine sehr komplizierte Schaltung bedingt.
  • Es ist ferner eine Tastvorrichtung für Kopiermaschinen bekannt, bei der nicht nur bei der Axialbewegung des Fühlfingers sondern auch beim seitlichen Verschwenken ein und derselbe Kontakthebel verwendet wird, wobei die Vorrichtung lediglich zwei Kontakte aufweist. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die innere Spitze der allseitig schwenkbar gelagerten Tasterspindel halbkugelig gestaltet; sie stößt gegen eine konische Kappe, welche bei seitlichem Druck als schiefe Ebene wirkt und den Kontakthebel dann ebenso wie bei einer reinen Axialbewegung bewegt.
  • Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß beim Verschwenken der Tasterspindel in der einen Richtung eine Ablenkung des Kontakthebels eintritt, die sich der Größe nach erheblich von jener Ablenkung des Kontakthebels unterscheidet, die dieser bei der gleichen Verschwenkung des Tasthebels in einer anderen Richtung erfährt; siehe hierzu die Fig. 5, 6 und 7 in schematischer Darstellung. In Fig. 5 ist der in einem Kugelgelenk 5 schwenkbare Tasthebel q. in der Mittelstellung gezeigt. Seine Spitze ruht in der Mitte der konkaven Ausnehmung 3 des um den Zapfen 2 schwenkbaren Kontakthebels i. In Fig. 6 ist die Spindel um den Winkel a nach oben verschwenkt, wodurch der Sitz 3 und der Kontakthebel i um den Winkel b verschwenkt sind. Wird nun der Tasthebel, wie in Fig. 7 dargestellt, um den gleichen Winkel a nach unten verschwenkt, so wird der Sitz 3 mit dem Kontakthebel i um den' Winkel c verschwenkt, der wesentlich größer ist als der Winkel b. Dies hat seinen Grund darin, daß die Abstände zwischen den von den Kugelspitzen berührten Stellen des Sitzes und dem Drehzapfen 2 des Kontakthebels verschieden sind. Die Nachteile dieser bekannten Abtastvorrichtungen sind bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung vermieden. Diese ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem Schalthebel und der Tasterspindel eingeschaltete Kupplungselement zwangsläufig in gerader Bahn und parallel zu der Hauptrichtung der Tasterspindelachse geführt ist und mit den betreffenden Teilen durch eine abgerundete Oberfläche am einen Ende und einer Aussparung am anderen Ende in Verbindung steht. Gemäß einer besonderen Ausbildungsform der Erfindung ist das Kupplungselement als Kugel ausgebildet, die gleitend in einem Zylinder oder einer Führung geführt ist, dessen Achse parallel mit der Achse des Tastergehäuses verläuft.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung kann das Kupplungselement aus einem axial beweglichen Kolben und einer Kugel bestehen, die in einer Aussparung am Ende des Kolbens ruht.
  • Die Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung besitzt gegenüber den obenerwähnten bekannten Abtastvorrichtungen einerseits den Vorteil, daß sie ein einfaches Schaltungssystem infolge der Verwendung von lediglich zwei Kontakten aufweist und andererseits den, daß der Kontakthebel bei jeder beliebig gerichteten Verschwenkung des Testhebels stets in. dem gleichen Maße bewegt wird.
  • An Hand der Zeichnung seien einige Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen Fig. i eine Seitenansicht der Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine entsprechende Vorderansicht in Richtung der Pfeile 2, 2 in Fig. i, Fig. 3 und 4 sind Seitenansichten anderer Ausführungsformen.
  • Die Fig. 5 bis 7 haben bereits oben eine Erläuterung gefunden.
  • Wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich, besitzt die Testvorrichtung ein Gehäuse io, das in einem senkrechten und rechteckigen Rahmen ii befestigt ist, welcher die eine Seite einer Kapsel mit den Seitenwänden 12 und der rückwärtigen Deckplatte 13 bildet. In Fig. 2 ist die Deckplatte 13 abgenommen, so daß der Kontakthebel und andere Teile der Vorrichtung besser zu sehen sind.
  • An der Vorderseite des Gehäuses io befindet sich ein Kugellager 14, das von einer Buchse oder einem Ring 18 gehalten wird. Die äußere Lauffläche dieses Lagers ist kugelig, so daß die innere Lauffläche gegenüber der äußeren verschwenkbar ist. Die innere Lauffläche sitzt lose auf einer Spindel 15, die einen Bundring 16 aufweist, der an der inneren Lagerschale anliegt. An der Spindel 15 ist eine Abtastspitze 17 in bekannter Weise befestigt. Das innere Ende der Spindel 15 besitzt einen etwas größeren Durchmesser als die übrige Länge und weist überdies eine zylindrische Ausnehmung i9 auf. Eine in das rückwärtige Ende des Gehäuses io eingeschraubte Buchse 2o hält eine Kugel 21, die innerhalb der Buchse 2o verschiebbar ist und am rückwärtigen Ende der Spindel 15 anliegt. Der von dem Gehäuse io umgebende Teil der Spindel 15 ist von einer Schraubenfeder 22 umgeben, welche gegen das rückwärtige Ende des Gehäuses und gegen den Ring 16 drückt, wodurch sie die Spindel in ihrer äußersten Lage zu halten versucht.
  • Am unteren Ende eines Rahmens i i ist mittels Schrauben 24 ein Lagerbock 23 befestigt, dessen Sockel geschlitzt oder ausgeschnitten ist, so daß er gegenüber den Schrauben 24 in gewissem Bereich verstellt werden kann. Der Lagerbock 23 besitzt aufwärts stehende Lappen 25 zur Aufnahme spitzer Schrauben 26, welche die Lagerzapfen für eine waagerechte Stange 27 bilden. An dieser waagerechten Stange 27 ist eine senkrechte Schiene 28 mittels einer Schraube 29 befestigt, die von einem Längsschlitz der Stange 28 umgeben ist. In das Gehäuse io ist eine Führungsstange 3o eingeschraubt, die durch eine Bohrung der Stange 28 hindurchfährt. Das äußere Ende der Stange 30 ist von einer Druckfeder 3 i umgeben, die von Muttern 32 gehalten wird und ,die Stange 28 (Fig. il nach rechts zu drücken bestrebt ist.
  • Das obere Ende der Stange 28 trägt einen Kontaktstreifen 3.3, der mittels Bolzen 34 gehalten wird, die durch Isolierbuchsen hindurchführen. Der Kontaktstreifen 33 ist von der Stange 28 durch eine Platte 35 aus Isoliermaterial getrennt; eine weitere solche Platte befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Stange. An der Außenseite des Kontaktstreifens 33 ist eine Metallplatte 36 angebracht. Der Streifen 33 weist an seinem Ende einen Kontakt 37 auf, der mit einem festen Kontakt 38 in Berührung zu kommen vermag. Nahe seinem Ende besitzt der Streifen 33 noch einen weiteren Kontakt 39, der mit dem festen Kontakt 40 zusammenwirkt. An einem, wenig Barunterliegenden Punkt befindet sich ein weiterer Kontakt 44 der an dem Streifen 33 befestigt ist und einen festen Kontakt 42 berühren kann. Dieser feste Kontakt 42 wird von einem Bock 43 gehalten, der auf dem Klemmbrett 44. sitzt. Der feste Kontakt 38 ruht auf einem Metallbock 45, der sich gleichfalls auf dem Klemmbrett 44 befindet. Der feste Kontakt 4o schließlich ist unmittelbar auf dem Klemmbrett 44 angebracht: Jeder der festen Kontakte 38, 42, 40 ist zu Klemmen 46 geführt.. Das Klemmbrett 44 wird von einer vorderen Tlatte 47 abgedeckt, die auf dem Rahmen i i durch Muttern und Bolzen 48 gehalten wird. In die obere Wandung 12 ist eine Isolierbuchse 52 eingeschraubt, durch ,welche die Zuleitungen zu den verschiedenen Kontaktklemmen geführt werden.
  • An einem Punkt der Stange 28, und zwar in der Achslinie des Gehäuses 1ö, befindet sich ein Bolzen .49 mit einem Kopf 5o, der als Anlage für die Kugel 21 dient.
  • Der Rahmen i i ist in bekannter Weise an einem nicht dargestellten Schlitten angebracht, der dauernd gegen und von dem zu kopierenden Modell in der üblichen Weise hin und her bewegt wird. Die Wirkung dieser Schlittenbewegung besteht darin, daß die Abtastspitze 17 gegen das zu kopierende Modell gedrückt wird, und wenn der von der Vorwärtsbewegung des Schlittens herrührende Längsdruck auf die Abtastspitze die Kraft der Federn 22 und 31 übersteigt, so wird die Spindel 15 in bezug auf das Gehäuse nach innen gedrückt, die Kugel 2i gegen den Bolzenkopf 5o gepreßt und die Stange 28 auf diese Weise um ihre Zapfen 26 geschwenkt. Die Kontakte 39 und 40, die sich in dem Stromkreis der Antriebseinrichtung befinden, werden als erste Folge der Schwenkung der Stange 28 geöffnet und somit der Antrieb stillgesetzt. Wenn der auf die Abtastsl>itze 17 ausgeübte Druck weiter wächst, so wird die Stange 28 weiter geschwenkt, bis der Kontakt 37 den Kontakt 38 berührt. Dies hat eine Umkehr der Bewegungsrichtung zur Folge, so daß der Druck zwischen Abtastspitze 17 und dem Modell aufhört. Wenn die Abtastspitze auf ein seitliches Hindernis trifft, so wird die Spindel 15 in dem Lager 14 ein wenig kippen, und als Folge dieser Kippbewegung kommt das rückwärtige Ende der Spindel 15 außerhalb der axialen Verlängerung der Kugel 21 zu liegen. Hieraus ergibt sich, daß die Ausnehmung i9 die Spindel 15 veranlaßt, die Kugel nach innen zu stoßen und den Hebel 28 wie zuvor zu schwenken, wodurch die entsprechenden Kontakte geöffnet und geschlossen werden und die Abtastspindel mit der Spitze 17 nach und nach von -dem Hindernis zurückgezogen wird. Die Aufgabe der Kontakte 41 und 42 besteht im Schließen eines besonderen Stromkreises, um die Maschine vollkommen stillzusetzen, zum Schutze der Vorrichtung vor Beschädigungen, wenn die Kontakte 37 und 38 einmal nicht richtig arbeiten sollten.
  • Die Lage des Bolzenkopfes 5o in bezug auf die Kugel 21 kann durch Verstellen der Lage des Sockels 23 gegenüber den Schrauben 24 ider durch Verstellen der Lage der Stange 28 zur Schraube 29 eingestellt werden.
  • Die Feder 22 kann in gewissen Fällen in Fortfall kommen; die Feder 31 wird dann so bemessen, daß sie die Spindel 15 mit genügender Kraft nach außen zu drücken vermag.
  • Bei der anderen Ausführungsform gemäß Fig. 3 besitzt das Gehäuse io wie zuvor ein Lager 14, das durch eine eingeschraubte Buchse 18 in seiner Lage gehalten. wird. Das Gehäuse io besitzt einen inneren Rundring 53, gegen welchen sich eine Druckfeder 54 legt und eine Scheibe 55 gegen das Lager 14 drückt, die an der Tasterspindel 15 befestigt ist. An der Innenseite des Tastergehüuses befindet sich ein Zylinder, in welchem ein Kolben 56 verschiebbar gelagert ist. Dieser Kolben 56 trägt an seinem äußeren Ende in einer tiefen Ausnehmung eine Kugel 57; die freie Seite der Kugel greift in das vertiefte Ende der Spindel 15 ein. Die Stange 58 des Kolbens geht durch das innere Ende des Tastergehäuses hindurch und ist an der Außenseite mit Muttern 59 versehen, welche ihre Vorwärtsbewegung begrenzen. Zwischen dem Ende des Gehäuses io und dem Kolben 56 ist eine Druckfeder 6o eingeschaltet.
  • Der Kolben 56 besitzt an seiner Außenseite eine Nut 61, die den einen Armeines an dem Gehäuse io im Punkte 63 angelenkten Hebels 62 aufnimmt. Der andere Arm des Hebels 62 vermag mit den Kontakten 64 in leitende Berührung zu gelangen, wodurch ein Stromkreis zum Antreiben oder Stillsetzen der Vorwärtsbewegung der Vorrichtung geschlossen wird.
  • Diese in Fig.3 .dargestellte Vorrichtung arbeitet in ähnlicher Weise wie die nach Fig. i und 2. Das Lager 14 besitzt wie zuvor eine kugelige äußere Stange, so daß die Spindel 15 zu kippen vermag. Beim Kippen der Spindel 15 wird ihr nicht kugeliges Ende derart verlagert, daß es sich nicht mehr in der axialen Mittellage der Spindel in Eingriff mit der Kugel 57 befindet, wodurch diese nach innen geschoben wird und den Kolben 56 verschiebt, der seinerseits den Hebel 62 schwenkt und auf diese Weise ein Schließen der Stromkreise hervorruft.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 weist der Kolben 56 eine Mehrzahl von Nuten auf, so daß er eine zylindrische Zahnstange bildet, während der Hebel 6-2 ein sektorähnliches Ende mit einer Reihe von Fingern 65 besitzt, mittels derer er in die Rasten des Kolbens einfallen kann. # Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist die gleiche wie die nach Fig. 3.
  • Die neue Vorrichtung hat gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art den Vorteil, daß gleiche Winkelbewegungen der Tasterspitze und der Spindel in jeder Richtung die gleichen Winkelbewegungen auf die Stange 28 (Fig. i) und infolgedessen auf den Streifen 33 übertragen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Kugel 12 in den Fig. i und a und der Kolben 56 mit der Kugel 57 in den Fig. 3 und q. zwangsläufig in axialer Richtung geführt sind, wödurch..die Reibung zwischen den verschiedenen -in-Bewegung befindlichen Teilen wesentlich herabgesetzt wird.
  • Um die Reibung zwischen dem Ende der Tasterspindel und der Kugel nochweiter herabzusetzen, können Rollen auf das Ende der Spindel aufgesetzt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform gelangen vier Rollen in gleichem Abstand zur Anwendung, deren jede mit ihrer Achse tangential in bezug auf die Spindel gerichtet ist.
  • Es können zahlreiche Änderungen an der dargestellten und beschriebenen Bauart vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung.zu verlassen. So kann beispielsweise der Kolben- gemäß den Fig. 3 und q. mit einem kegeligen oder kugeligen Teil an dem der Tasterspindel zugekehrten Ende versehen sein, in welchem Falle die Kugel ganz fortfallen kann. Ferner ist die Erfindung keineswegs beschränkt auf die Anwendung der beschriebenen elektrischen Kontakte; es kann vielmehr auch jede andere elektrische Steuerung vorgesehen sein; in einer bevorzugten Ausführungsform können die Kontakte so angeordnet werden, daß verschiedene Kippbewegungen der Tasterspitzen verschiedene Stromkreise schließen, um besondereBewegungen derAbtastvorrichtung selbst in die Wege zu leiten. Eine solche Anordnung ist namentlich dann von Vorteil, wenn die-Tastvorrichtung dazu bestimmt ist, längs der Kante eines Modells zu arbeiten, wie es beim Profilieren von Gegenständen allgemein üblich ist. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tastvorrichtung zum Kopieren von Modellen mit einem zwischen dem Schalthebel und der Tasterspindel eingeschalteten Kupplungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelige Kupplungselement (21) zwangsläufig in gerader Bahn (Buchse a8) und parallel zu der Hauptrichtung der Achse der Tasterspindel (15) geführt ist, wobei es einerseits eine Stellschraube (5o) eines Schalthebels (a8) berührt und andererseits in einer Aussparung (i9) am Ende der Tasterspindel (15) sitzt. a. Tastvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement aus einem axial beweglichen Kolben (56) und einer Kugel (57) besteht, die in einer Ausnehmung am Ende des Kolbens (56) ruht. 3. Tastvorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (56) eine Mehrzahl von Nuten aufweist, in welche eine Verzahnung (65) am Ende des Kontakthebels eingreift. ¢. Tastvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Tasterspindel (15) eine Mehrzahl von Kugeln oder Rollen vorgesehen ist, die das Kupplungselement (a'1) gegen die Tasterspindel (15) abstützen.
DEN33306D 1931-02-14 1932-02-16 Tastvorrichtung zum Kopieren von Modellen Expired DE614165C (de)

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