DE613652C - Halbstarre Fallschirmverpackungshuelle - Google Patents

Halbstarre Fallschirmverpackungshuelle

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DE613652C
DE613652C DE1930613652D DE613652DD DE613652C DE 613652 C DE613652 C DE 613652C DE 1930613652 D DE1930613652 D DE 1930613652D DE 613652D D DE613652D D DE 613652DD DE 613652 C DE613652 C DE 613652C
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DE
Germany
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pack
frame
parachute
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resilient
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DE1930613652D
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English (en)
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IRVING AIRCHUTE Co Inc
Irving Air Chute Co Inc
Original Assignee
IRVING AIRCHUTE Co Inc
Irving Air Chute Co Inc
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/40Packs
    • B64D17/52Opening, e.g. manual

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Es ist bekannt, eine FausehirrnverpakkungshüHe mit federnden Teilen zu versehen, deren einzelne Lappen nach Öffnen des Verpackungsverschlusses von selbst aufspringen. Von diesem Bekannten unterscheidet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch, daß in dem die Fallschirmverpackungshülle versteifenden Rahmen gebogene federnde Teile vorgesehen sind, die durch das Schließen der Packung so gespannt werden, daß sie sich im geschlossenen Zustande dem Rücken des das Fallsichirmpaket Tragenden völlig anschmiegen und beim Entspannen den eigentlichen Fallschirm aus der Packung infolge ihrer Federkraft herauswerfen*. Hierdurch wird ein. FaHschirmpaket geschaffen, welches sich erstens bequem tragen läßt und beim Sitzen' am Körper völlig anschmiegt und zweitens der Fallschirm bedeutend fangsicherer ist, als die bisher bekannten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine schaubildliche Darstellung des auf dem Rücken, eines Menschen angebrachten Fallschirmpakets,
Abb. 2 das FaHschirmpaket in einem Flugzeugsitz,
Abb. 3 eine Ansicht der geöffneten FaIlschirmverpackungshülle mit abgenommenem Fallschirm,
Abb. 4 einen Grundriß von der geschlossenen Fanschirmverpackungshülle,
Abb. 5 und 6 Schnitte längs der Linien 5 und 6 der Abb. 4,
Abb. 7 eine Seitenansicht des dem Fallschirmpaket formgebendpn Metallrahmens. Die ausgezogenen Linien zeigen die Gestalt des Rahmens bei geöffneter Hülle. Die gestrichelten Linien stellen die gebogene und gespannte Form des Rahmens bei geschlossener Packung dar.
Abb. 8 eine Ansicht vom Rahmen, welche die Form der Verstrebungen zeigt.*
Die Verpackungshülle enthält einen in Faltbahnen 11 zusammengelegten Hauptfallschirm und einen durch Federn sich öffnenden Hilfsfallsichixm 12, der mit dem Hauptfallschirm wie üblich verbunden ist. Die Hauptfaltbahn· 11 ist durch die üblichen Leinen 13 mit den Tragbändern 14, welche in die geschlossene Packung hineingehen, verbunden (Abb. 2).
Die bekannten Fallschirmpackungen behindern die Bewegung des Trägers infolge der ungeeigneten Verbindung der Packung mit dem menschlichen Körper.
Gemäß der Erfindung paßt sich die Pakkung dem Köirper des Fallschirmbenutzerä an, und zwar am Rüdken von den Schulterblättern bis zum Gesäß. Dies wird in erster Linie durch einen Metallrahmen erreicht, der
sich längs der Packung erstreckt und dem Rücken des Tragenden angepaßt ist, wenn die Packung geschlossen. Der Rahmen ist dann gespannt. Wenn die Packung geöffnet wird, so wird der gespannte Rahmen dazu beitragen, die Lappen des Packungsbehälters zu öffnen. Hierdurch kann die Hauptpakkung schnell und selbsttätig geöffnet werden, so daß das Öffnen beschleunigt wird.
Der Faltbahnbehälter 15 besteht aus dem üblichen wasserdichten schmiegsamen Stoff. Er hat einen rechteckigen Teil 16, welcher vorzugsweise d'en Rückenteil des Behälters bildet. Der Behälter ist mit Endlappen 17 und 18 und Seitenlappen 19 und 20 ausgerüstet. Diese Lappen werden über den Rükkenteil 16 gefaltet, um die Faltbahn in gepackter, sich dem Körper anpassender Form zu halten. Die End- und Seitenlappen haben nachgiebige Verbindungen 21 zwischen Haken 22, 23, 24, 25. Die Endlappen 17 und 18 sind mit Teilen 26 ausgerüstet, welche in die Teile 27 an den Seitenlappen 19 und 20 ragen, wenn die Lappen über die Faltbahn .gefaltet sind. Die Schnur 28 hat gezahnte Enden, welche sich durch die Querteile 26 erstrekken. und führt zu einer Stelle, an welcher ein Handgriff 28 (Abb. 1) es dem Träger ermöglicht, die Fallschirmpackung in der üblichen Weise zu öffnen. Der übliche Führungslappen 30 dient dazu, Beschädigung der Schnur und ihrer Befestigung zu verhindern. Der Führungslappen wird durch Dxuckknöpfe o. dgl. festgehalten.
Die Tragbänder 14 führen in das Innere der Packung. Die umhüllten Schnüre 13 sind hin, und her gefaltet, ihre Enden sind an geeigneten Behältern 33 auf der Innenseite des Rückenteiles 16 in bekannter Weise befestigt. Die umhüllten· Schnüre werden schnell freigegeben, wenn sich die Faltbahn öffnet, da zwischen Pilot und Faltbahn eine Zugspannung entsteht. Die Hauptfaltbahn 11 ist über die eingehüllten Schnüre gefaltet. Der Leitfallschirm 12 wird als letztes über die Hauptfaltbahn gepackt. Um ein Verheddern zu verhindern, ist eine sich öffnende Zwischenwand zwischen der Hauptfaltbahn und dem Leitfallschirm 12 angebracht. Die Zwischenwand besteht aus Teilen 34 an den Lappen 19 und 20. Die Teile 34 überlappen sich (Abb. 5 und 6).
Der Rückenteil 16 des Behälters wird durch einen Drahtrahmen rechteckigen Querschnittes gespannt. Der Drahtrahmen hat Seitenteile 36 und 37- Diese Teile bestehen vorzugsweise aus federndem oder nicht rostendem Stoff und sind so gebogen, daß sie sich dem Körper des Tragenden anpassen. Bei einer Rückenpackung sind diese Teile der Form des Rücken« von den Schultern bis zum Gesäß angepaßt (Abb. 1 und 7). Drahtverstrebungen in den Ecken verstärken den Rahmen. Diese sind mit den Teilen 36 und 37 verbunden. Eine Querverstrebung 50, welche sich in der Mitte des Trägers befindet, ist durch Teile 51 mit dem Rahmen 36 verbunden.. Die Teile 50, 51 sind so gebogen, daß sie sich dem menschlichen Körper anpassen und aneinander in geeigneter Weise befestigt. Längsteile können, wenn dies gewünscht, vorgesehen sein. Auch diese .Teile sind dem Körper angepaßt.
Die obengenannten Teile sind federnd und nachgiebig. Stahlfederstreifen sind quer auf dem Rahmen angebracht. Z. B. einer, 41, in der Nähe des Gesäßes und ein weiterer, 42, in Höhe der Hüften, ein dritter, 43, etwa in Höhe der Schulterblätter. Diese Streifen passen- sich gleichfalls der Körperform an. Die Gestalt dieser Teile kann entsprechend der Art der Falls chirmpackung geändert werden. 'Bei einer Rüefcenpackung sind die Teile 3 6 so nach hinten gebogen (Abb. 7), daß sie sich den Schultern anpassen. Alle Querteile sind gebogen.
Der Drahtrahmen· ist zwischen Stofflagen des Rückenteiles 16 in eine Tasche eingenäht. Die ganze Packung ist auf ihm aufgebaut.
Wenn der Behälter geöffnet ist, bewegt sich der Rahmen in die in Abb. 7 ausgezogene Gestalt. Wenn jedoch die End- und Seitenlappen der Packung zusammengezogen sind, um die Faltbahn zu halten, so werden die federnden Querteile des Rahmens in eine etwas flachere Form gebogen:.- Die Krümmung des Rahmens bleibt hierbei im wesentlichen erhalten, so daß der Rahmen sich in der gestrichelten Gestalt (Abb. 7) dem Rük- ioo ken anpaßt. Die federnden Querteile werden gespannt, wenn die Packung geschlossen wird. Wird an der Schnur 28 gezogen, so geben die gezahnten Enden der Schnur die Lappen des Behälters frei, diese werden nun nach hinten geworfen. Sie öffnen sich nicht nur infolge der nachgiebigen Verbindungen 21, sondern auch infolge der Federwirkung des Rahmens. D'er Leitfallschirm dient sofort als Anker, und wenn der Flieger fällt, so no wird die Hauptfaltbahn senkrecht herausgerissen, sodann werden die umhüllten Schnüre aus ihren Behältern in der Pakkung gerissen. Nach dem Spreizen der Hauptfaltbahn sinkt dear Flieger. Die Federwirkung des Dxahtrahmens; der Packung bewirkt' das Spreizen und das Sich-schneller-üffnen der Faltbahn.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Halb starre FaUschirniverpackungshülle mit einem im Boden einer an sich
    bekannten Hülle aus Stoff befestigten Drahtrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung gebogene federnde Teile vorgesehen sind, die durch das Schließen der Packung gespannt werden und Beim. Öffnen derselben sich ausrichten.
  2. 2. Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der der Packung formgebende Rahmen im wesentlichen der äußeren. Form der Packung entspricht und daß der aus- Drähten bestehende Rahmen mit nachgiebigen federnden Querteilen sich im wesentlichen den Krümmungen des Körpers des Fallschirmbenutzers anpaßt.
  3. 3. Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der flachen, dem Rücken des Trägers angepaßten Fallschirmpackung sich von Hand zu betätigende Auslösemittel befinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930613652D 1929-04-16 1930-04-16 Halbstarre Fallschirmverpackungshuelle Expired DE613652C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US613652XA 1929-04-16 1929-04-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE613652C true DE613652C (de) 1935-05-23

Family

ID=22035330

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930613652D Expired DE613652C (de) 1929-04-16 1930-04-16 Halbstarre Fallschirmverpackungshuelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE613652C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937808C (de) * 1951-10-08 1956-01-12 Switlik Parachute Company Fallschirmverpackung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE937808C (de) * 1951-10-08 1956-01-12 Switlik Parachute Company Fallschirmverpackung

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