DE613265C - Schienenbefestigung auf Rippenunterlegplatten - Google Patents

Schienenbefestigung auf Rippenunterlegplatten

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DE613265C
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rail fastening
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/50Fastening the rail on the tie-plate by keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf Rippenunterlegplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung von Schienen auf Schwellen, insbesondere unter Verwendung von Unterlegplatten mit Schienenführungsrippen, in denen ein den Schienenfuß festspannender Klemmteil gehalten wird.
  • Bei einer Schienenbefestigung dieser Art ist es bekannt, keilförmige Klemmteile zu verwenden, die sich gegen die Schienenfußob,erseite und eine Unterschneidung der Rippe abstützen und vom Schienensteg aus senkrecht zur Schienenlängsachse mittels Schrauben antreibbar sind. Bei einer solchen Befestigungsweise sind auch bereits die Rippen von Unterlegplatten oder Schwellen als Haken ausgebildet, die aber eine übermäßige Höhe aufweisen müssen, um das Einsetzen der Schiene von oben her zu gestatten. Diese Hakenrippen würden deshalb bei ihrer großen Höhe äußerst ungünstig auf Abbiegung beansprucht.
  • Ferner ist es bekannt, Schienen auf Rippenunterlegplatten mittels Spannkeile zu befestigen, die vom Schienensteg aus rechtwinklig zur Schienenlängsachse durch Ausnehmungen der Rippen eingetrieben werden und mit ihrem starken Ende auf dem Schienenfuß aufliegen. Die eingetriebenen Spannkeile haben eine Dreipunktabstützung, wie dies auch bei dem Gegenstand der Erfindung der Fall ist.
  • Gemäß der Erfindung sind bei der eingangs beschriebenen Schienenbefestigung die Rippen als Haken ausgebildet, welche sich aus zwei durch einen Schlitz getrenntem. Ansätzen zusammensetzen. Ferner weist der Klemmteil einen als. Führung dienenden mittleren Haltearm auf, der sich mit einer Nase auf die Unterlegplatte abstützt und an dem von der Schiene abgewandten Ende mit Gewinde und Mutter versehen ist.
  • Der Keilklemmteil gemäß der Erfindung kann in beliebiger Weite ausgeführt werden und gestattet die Schaffung einer großen Eingriffsfläche mit dem Schienenfuß. Der Keilklemmteil läßt sich durch Einschieben von der Seite des Schienenstegs her bequem und rasch in die Lageransätze einführen und bewirkt schon durch leichtes Einschlagen eine günstige vorläufige Verspannung der Schiene. Eine Sicherung dieser Verspannung wird dann durch einfaches Anziehen der Mutter am äußeren Schraubenende des mittleren Haltearms des KeiWemmteils bewirkt. Die Sicherung kann auch zweckmäßig durch eine federnde Unterlegscheibe unter der Mutter erhöht werden, wodurch eine Lockerung der Mutter mit Sicherheit verhindert wird und gleichzeitig gewisse geringe Veränderungen der Lage der Keilfläche vom Schienenfuß im Bahnbetrieb, ausgeglichen werden.
  • Durch die eigenartige Ausbildung des Keilklemmteils wird erreicht, daß die beim Betrieb vom Schienenfuß ausgehenden, im wesentlichen senkrechten oder nach außen gerichteten Stöße in günstigster Weise von dem Keil aufgenommen und unmittelbar auf die Lageransätze übertragen werden, so daß die Anzugs- und Sicherungsschraube im regelmäßigen Betrieb hierdurch fast ohne Stoßbeanspruchung bleibt. Dies ergibt ,eine sehr große Betriebssicherheit bei einfachster Durchbildung der Befestigungsmittel.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen der Schienenbefestigung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Schiene und die Befestigung im Schnitt, teilweise .in Ansicht.
  • Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. i, teilweise im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i, in Richtung der Pfeile gesehen, unter Fortlassung der Schiene und des Keilklemmteils.
  • Fig. q.a, qb und q.c zeigen im besonderen den Keilklemmteil in Unteransicht, Seitenansicht und Draufsicht.
  • Fig. 5 und 6 sind Seiten- bzw. Queransicht, vom Schienensteg aus gesehen, von anders ausgebildeten Lageransätzen.
  • Die Unterlegplatte i, die in beliebiger Weise auf einer Eisen- oder Holzschwelle, beispielsweise mittels der üblichen Bolzen, befestigt ist, trägt zu beiden Seiten des Schienenfußes je ein Paar von _ Lageransätzen 2, die durch einen bis zur Unterleg platte i gehenden Schlitz 3 voneinander getrennt sind und nach der Schiene zu geöffnete Ausnehmungen q. aufweisen. Die oberen Begrenzungsflächen der Ausnehmungen q. sind der oberen Keilfläche entsprechend schräg angeordnet.
  • In die Ausnelimungen q. der beiden Lageransätze 2 setzt sich der Keil 5, der an der Oberseite eine nach außen sich senkende Schrägfläche 6 aufweist. Der Keil 5 trägt einen mittleren Haltearm 7 und hat an der Unterseite eine zweckmäßig geriefelte oder geraubte Eingriffsfläche 8, die in eine waagerechte Fläche 9 auslaufen kann. Der mittlere Haltearm 7 erstreckt sich als Rippe quer über den Keils und trägt eine als Führung und Abstützung auf der Unterlegplatte dienende Nase io. Der mittlere Haltearm 7 läuft in einen Bolzenteil ii aus, der -eine Mutter i2 sowie gegebenenfalls eine federnde gewölbte Unterlegscheibe 13 trägt.
  • Nach dem Einsetzen der Schiene- zwischen den beiderseitigen Lageransatzpaaren 2 wird der Keil 5 durch Einschieben von der Schienenseite aus in die Ausnehmungen q. der Ansätze 2 eingeführt und dann durch Anziehen der Mutter 12 auf dem Bolzen ii verspannt. Die federnde Unterlegscheibei3 erhält beim Anziehen der Mutter i 2 so viel Vorspannung, daß sie allein die sonst auf Lockerung der Mutter wirkenden Stöße in sich aufnimmt und durch ihre Eigenfederung verzehrt.
  • Bei der Ausführung in den Fig. 5 und 6 sind die Lageransätze 2' an der Oberseite und im Profil abgerundet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: . Schienenbefestigung auf Rippenunterlegplatten oder Rippenschwellen mittels sich gegen die Schienenfußaherseite und eine Unterschneidung der Rippe abstützender, vom Schienensteg aus senkrecht zur Schienenlängsachse mittels Schrauben antreibbarer keilförmiger Klemmteile, dadurch gekennzeichnet, däß die Rippen als Haken ausgebildet sind, welchs sich aus zwei durch einen @ Schlitz get2ennten An-Sätzen (2) -zusammensetzen, und daß der Klemmteil (5) einen als Führung dienenden, am schienenabgewandten Ende mit Gewinde und Mutter (I2) versehenen, sich mit einer Nase (i o) auf die Unterlegplatte (i) abstützenden mittleren Haltearm (7) aufweist.
DER89869D 1934-02-09 1934-02-09 Schienenbefestigung auf Rippenunterlegplatten Expired DE613265C (de)

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