DE612530C - Hochdruckacetylen-Entwickler nach dem Verdraengungssystem mit Schublade - Google Patents

Hochdruckacetylen-Entwickler nach dem Verdraengungssystem mit Schublade

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DE612530C
DE612530C DEA71921D DEA0071921D DE612530C DE 612530 C DE612530 C DE 612530C DE A71921 D DEA71921 D DE A71921D DE A0071921 D DEA0071921 D DE A0071921D DE 612530 C DE612530 C DE 612530C
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gas
container
drawer
high pressure
water
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Expired
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DEA71921D
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AUTOGEN WERK METZINGEN INH GEB
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AUTOGEN WERK METZINGEN INH GEB
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H9/00Acetylene gas generators according to Dobereiner's principle with fixed carbide bell

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Hochdruckacetylen-Entwickler nach dem Verdrängungssystem mit Schublade Die Erfindung betrifft einen Hochdruckacetylen-Entwickler nach dem Verdrängungssystem mit Schublade und den Gasentwicklungsraum umgebenden, mit Kühlwasser beschickten Gassammelbehälter. Die bekannten derartigen Entwickler haben den Nachteil. daB -der Entwicklungsraum mit dem Kühlwasserraum in Verbindung ist und durch diese Verbindung das Entwicklungswasser zum Teil wieder in:den Kühlwasserraum zurückgedrängt wird. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der Gasentwicklungsraum sowie ein mit ihm verbundener Verdrängungsbehälter und ein gesonderter Entwicklungswasserbehälter im Gassammelbehälter angeordnet und gegen das Kühlwasser abgeschlossen sind.
  • Im folgenden ist 'die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben, und zwar zeigt Abb. i einen Vertikalschnitt, in welchem die Anordnung des Entwicklungsraumes a, des Verdrängungsbehälters d und des Kühlwasserbehälters e im Gassammelbehälter p dargestellt ist, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb.3 einen Schnitt in der. Richtung der Linie A-B der Abb. i. ' In den Gassammelbehälter p ist der Entwicklungsraums, welcher zur Aufnahme des Carbidbehälters k sowie der Schlammschub-1a.dem dient, eingebaut. Der Entwicklungsraum a besteht aus einem ovalen Behälter mit zylindrischem Ansatz b. Das Steigrohr c verbindet den Entwicklungsraum amit dem Verdrängungsbehälterd. Um das Entwicklungswasser getrennt vom Kühlwasser im Apparat aufbewahren zu können, ist ein Behälter e angeordnet. Durch den Stutzen k wird das Entwicklungswasser in den Behälter.e eingefüllt. Das Kühlwasser wird durch eine besondere Leitung dem Gassaminelbehälter zugeführt. Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung der Behälter a, d, s und die Verwendung derselben läßt eine Gaserzeugung unabhängig vom Kühlwasser zu; somit ist ein Verschlammen des lZiihlwassers ausgeschlossen. Nach vorschriftsmäßiger Beschickung des Apparates mit Wasser und Carbid werden die öffnungenk und b verschlossen. Nun wird der Hahn/ geöffnet, und das Wasser fließt aus dem Behälter e in den Entwicklungsraum a, steigt zum Carbid und entwickelt Gas. Durch die Röhre o wird der Gassammelraum mit dem Entwicklungsraum verbunden. Der durch die Gasentwicklung erzeugte Druck verdrängt das im Entwicklungsraum a befindliche Wasser in den drucklosen Behälter d; dadurch` wird die' Gasentwicklung unterbrochen. Wird dem Apparat Gas entnommen, so mindert sich der Druck, das Wasser kehrt zum Carbid 'zurück und entwickelt aufs neue Gas. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das Carbid verbraucht ist. Bei der Entleerung des Entwicklungsraumes wird der Deckel l abgenommen und der Schlamm, welcher sich in der Schublade m niedergesetzt hat, entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochdruckacetylen-Entwickler nach dem Verdrängungsprinzip mit Schublade und den Gasentwicklungsraum umgebenden, mit Kühlwasser beschickten Gassammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasentwicklungsraum (a) sowie ein damit verbundener, von dem Entwicklungswasser getrennter Verdrängungsbehälter (d) und ein gesonderter Entwicklungswasserbehälter (e) im Gassammelbehälter (p) angeordnet und gegen das Kühlwasser abgeschlossen ist.
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