DE611356C - Kreiselpumpenlaufrad - Google Patents

Kreiselpumpenlaufrad

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DE611356C
DE611356C DEG85659D DEG0085659D DE611356C DE 611356 C DE611356 C DE 611356C DE G85659 D DEG85659 D DE G85659D DE G0085659 D DEG0085659 D DE G0085659D DE 611356 C DE611356 C DE 611356C
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Germany
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impeller
ring
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centrifugal pump
pump impeller
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DEG85659D
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Giesserei & Maschinenfabrik Og
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2205Conventional flow pattern
    • F04D29/2222Construction and assembly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpenlaufrad Es sind Kreiselpumpenlaufräder bekaxlnt, bei denen die eine Seitenwand mit der Nabe zu dem eigentlichen Laufradkörper vereinigt ist, während die andere Seitenwand als besonderer Deckel ausgebildet ist. Zur Befestigung des Deckels werden bei den bekannten Laufrädern die Flügel benutzt, die einerseits mit dem eigentlichen Laufradkörper und andererseits mit dem Deckel vernietet werden.
  • Eine derartige Befestigung des Deckels auf dem eigentlichen Laufradkörper ist nur dann möglich, wenn das Laufrad aus einem Stoff hergestellt ist, der eine mechanische Bearbeitung verträgt.
  • Bei denjenigen Laufrädern, die zur Förderung bestimmter- Flüssigkeiten, z. B. zur Förderung von Säuren, bestimmt sind und daher an ihren Innenflächen meist mit einem Gummi-oder Emailleüberzug versehen sind, ist die obenerwähnte Verbindung nicht möglich. Beim Festnieten des Deckels würde z. B. die Emailleschicht in der Nähe der Nieten abplatzen, oder der Gummiüberzug würde beim Nieten durchgeschlagen werden, so daß dann doch Säure an die zu schützenden Metalle gelangen würde.
  • Durch die Erfindung werden die geschilderten Nachteile beseitigt. Mit ihr wird ein Kreiselpumpenlaufrad geschaffen, bei welchem ein die Ansaugöffnung des Rades umschließender Zentrierring mit den inneren Enden der Schaufeln des Laufrades zusammengegossen ist, während ein Deckel mit einem Deckelring in einem Stück gegossen ist, welch letzterer auf den Zentrierring aufgeschoben und mit diesem verbunden ist.
  • Bei einem derartigen Laufrad ist eine- besondere Befestigung der Flügel und eine Bearbeitung derjenigen Laufradflächen, die z. B. mit Säure in Berührung kommen und infolgedessen mit einem besonderen Stoff überzogen sein müssen, nicht nötig. Es kann deshalb auch nicht vorkommen, daß der innere Überzug des Laufrades beim Befestigen der Flügel und des Deckels -beschädigt wird. Letzterer ist vielmehr mit dem Deckelnabenring @zusammengegossen und wird durch diesen gehalten. Der Deckelnabenring aber kann ohne Bearbeitung eines oder beider Ringe auf den Zentrierring, z. B. durch Einbringen von Kitt o. dgl., befestigt werden. Die Laufradteile können infolgedessen in auseinandergenommenem Zustand, in dem alle Flächen gut zugänglich sind, mit einem säurebeständigen Überzug versehen werden, worauf sie dann ohne Beschädigung des Überzuges zu dem Laufrad zusammengesetzt werden können.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellt dar: Fig. z einen teilweisen Schnitt durch ein Laufrad gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen ebensolchen teilweisen Schnitt durch ein Laufrad, jedoch nach einer anderen Ausführungsform. Das in der Zeichnung teilweise dargestellte Laufrad für Kreiselpumpen besteht aus einem Laufradkörper a mit Schaufeln b und einem Deckel c, durch den die Schaufeln b des Laufradkörpers a abgedeckt werden.
  • Die inneren Enden der Schaufeln b des Laufradkörpers a sind gemäß der Erfindung mit einem Zentrierringdzusammengegossen, welcher die Ansaugöffnung des Rades umschließt. Der Deckel c wiederum ist mit einem Deckelnabenring e zusammengegossen, dessen Innendurchmesser zu dem Außendurchmesser des Ringes d paßt. Der Nabenring e kann also auf den Zentrierring d aufgeschoben werden. Zweckmäßig ist der Deckelnabenring mit dem Zentrierring verkittet. Hierzu besitzen die beiden Ringe d und e Vertiefungen g bzw. h, welche zweckmäßig aufeinänderpassen und bei Verbindung mit Kitt ausgefüllt werden. Bei einer derartigen Verbindung der Laufradteile brauchen diese nicht bearbeitet zu werden, Ähnlich ist die in Fig. a dargestellte Befestigung. Bei dieser Ausführung des Laufrades sind die Laufradteile auch mit säurebeständigem Überzug i versehen. Als Überzug kommen hauptsächlich emaillierte oder gummierte Überzüge in Frage. Die Vertiefungen k und l in dem Ring d bzw. in dem Teil e verlaufen in axialer Richtung, so daß zwei sich deckende Vertiefungen eine Öffnung darstellen, in die ein Pfropfen m eingeschoben werden kann. Dieser Pfropfen kann dann eingekittet oder auf sonst eine Art und Weise befestigt werden.
  • Der große Vorteil, den der Erfindungsgegenstand bietet, besteht darin, daß durch die Verwendung der beschriebenen Einzelteile die Herstellung des Laufrades wesentlich vereinfacht wird und bei der Herstellung auf die Genauigkeit und Sauberkeit aller inneren Flächen besonders geachtet werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch Laufräder, die mit einem Überzug versehen werden, aus zwei oder mehreren Teilen bestehen können, so daß beim Zusammensetzen dieser Teile ein geschlossenes Laufrad im Gegensatz zum offenen Laufrad entsteht und in allen Fällen die Möglichkeit besteht, selbst die kleinsten Spaltweiten zu erzielen.
  • Es wird noch bemerkt, daß der Erfindungsgegenstand auch bei solchen Laufrädern nutzbringend verwendet werden kann, bei denen auf der Laufradrückseite Flügel vorgesehen sind, die die Spaltflüssigkeit zurückbefördern.
  • Die angeführten Herstellungsvorteile gelten für Flügelräder aus den verschiedensten Baustoffen, wie Gußeisen, Bronze, Ferrosilicium usw. Die Bearbeitungsvorteile sind besonders bei den sehr harten und spröden Materialien, wie Ferrosilicium usw., von großer Bedeutung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kreiselpumpenlaufrad, bei dem die eine Seitenwand mit der Nabe zu dem eigentlichen Laufradkörper vereinigt ist, während die andere Seitenwand als besonderer Deckel ausgebildet ist, gekennzeichnet durch einen die Ansaugöffnung umschließenden, mit den inneren Enden der Schaufeln des Laufradkörpers zusammengegossenen Zentrierring (d) sowie durch einen mit dem Deckel (c) zusammen in einem Stück gegossenen Deckelnabenring (e), der auf den Zentrierring aufgeschoben und mit diesem verbunden ist. a. Kreiselpumpenlaufrad nach Anspruch x gekennzeichnet durch einen Kranz von einzelnen, beispielsweise parallel zur Laufradachse verlaufenden, je zur Hälfte aus dem Zentrierring (d) und dem Deckelnabenring (e) ausgesparten Vertiefungen. (g, h, k, l), in welche zur Verbindung dieser beiden Teile Kitt eingebracht ist oder Pfropfen (m) o. dgl. eingesteckt sind.
DEG85659D 1933-06-01 1933-06-01 Kreiselpumpenlaufrad Expired DE611356C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1533528A2 (de) * 2003-11-21 2005-05-25 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Laufrades für eine Kreiselpumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1533528A2 (de) * 2003-11-21 2005-05-25 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Laufrades für eine Kreiselpumpe
EP1533528A3 (de) * 2003-11-21 2009-07-29 Continental Automotive GmbH Verfahren zur Herstellung eines Laufrades für eine Kreiselpumpe

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