DE611303C - Sperrvorrichtung fuer die Schaltgabeln von Geschwindigkeitswechselgetrieben - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer die Schaltgabeln von Geschwindigkeitswechselgetrieben

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DE611303C
DE611303C DEF72308D DEF0072308D DE611303C DE 611303 C DE611303 C DE 611303C DE F72308 D DEF72308 D DE F72308D DE F0072308 D DEF0072308 D DE F0072308D DE 611303 C DE611303 C DE 611303C
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DE
Germany
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lever
guide rods
locking
locking device
guide
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Expired
Application number
DEF72308D
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English (en)
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Fiat SpA
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Fiat SpA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/34Locking or disabling mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung für die Schaltgabeln von Geschwindigkeitswechselgetrieben Die Erfindung bezieht sich auf eine, Sperrvorrichtung für solche Geschwindigkeitswechselgetriebe, bei denen die Schaltgabeln an auf feststehenden Führungsstangen verschiebbaren Führungshülsen befestigt sind.
  • Für Getriebe dieser Art ist bereits eine Sperrvorrichtung vorgeschlagen worden, bei welcher unter Federwirkung stehende und vom Schalthebel ausrückbare Sperrhebel um an den Führungshülsen befestigte Zapfen schwenkbar und mit zahnförmigen Nasen versehen sind, die in den einzelnen Schaltstellungen in rechteckige Einschnitte der Führungsstangen einschnappen. Eine solche Anordnung, die sich auch bei der Sperrvorrichtung nach der Erfindung findet, zeichnet sich durch Einfachheit und Dauerhaftigkeit der Bauweise, Sicherheit der Wirkungsweise sowie dadurch aus, daß die Bauweise in sich geschlossen ist, d. h. es der Mitwirkung anderer als von den Führungsstangen mittelbar oder unmittelbar getragener Teile zur Herbeiführung der Sperrung und der Entriegelung nicht bedarf. Sie weist jedoch in der bisher vorgeschlagenen Form den Mangel auf, daß es sowohl zur Sperrung als auch zur Entriegelung der Ausübung eines besonderen seitlichen Druckes auf den Schalthebel bedarf, und daß das Einschnappen nur dann vor sich geht, wenn der Schalthebel von Hand genau in eine Stellung geführt -ist, in der Nasen und Einschnitte sich gerade gegenüberliegen.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung sind diese Mängel dadurch beseitigt, daß die Sperrhebel in einer zu den Führungsstangen parallelen Ebene schwenkbar sind und an einem Ende Anschläge besitzen, die die für den unteren Schalthebelknopf in den Führungshülsen vorgesehenen Aushöhlungen, die eine für das Ausschwenken der zahnförmigen Nasen aus den Einschnitten der Führungsstangen durch den Schalthebel notwendige Weite haben, um ein solches Maß überdecken, daß -der Stangenknopf gerade zwanglos in der Aushöhlung Platz hat, und daß in den Führungsstangen zwischen den rechteckigen Einschnitten ein Einschnitt - mit schrägen Kanten angeordnet ist.
  • Bei dieser Anordnung schnappen die Sperrhebel bei Erreichen der Schaltstellung selbsttätig, und zwar auch dann ein, wenn der Schalthebel versehentlich zu weit verstellt wird, und das Ausrücken erfolgt, ohne daß eine zusätzliche Bewegung des Schalthebels notwendig ist, lediglich durch dessen übliche Längsverstellung, wie wenn eine Sperrvorrichtung überhaupt nicht vorhanden wäre. Diese einzige Bewegung bewirkt zuerst-ein Ausklinken des Sperrhebels und unmittelbar anschließend daran die Verstellung des Schalthebels. Es ist zwar auch schon eine Sperrvorrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe bekanntgeworden, bei welcher Sperrhebel um einen gemeinsamen Zapfen an der Schaltstange in einer zu den Führungsstangen parallelen Ebene schwenkbar sind und mit Nasen eine Aushöhlung für den unteren Schalthebelknopf jeder Führungsstange teilweise überdecken. Dabei ist die Anordnung aber so getroffen, daß bereits bei Einführen des Schalthebelknopfes in die Aushöhlung in der Führungsstange die Nasen der Sperrhebel auseinandergedrückt werden und die Verriegelung aufgehoben wird. Infolgedessen tritt eine Verriegelung erst und nur dann ein, wenn der Schalthebel aus der Aushöhlung herausgeführt ist und wenn der Schalthebel von Hand in eine Stellung geführt ist, daß sich die Verriegelungsorgane gerade gegenüberliegen. Schließlich ist die Bauweise auch nicht in sich geschlossen, vielmehr bedarf es für die Sperrung der Mitwirkung fester an der Getriebekastenwand angeordneter Teile.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Sperrvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Querschnitt, Abb.2 ein Schnitt durch die durch die Führungsstangen gehende Ebene.
  • Am Deckel 2 des Getriebekastens i ist die Schaltvorrichtung vorgesehen, welche die am Deckel 2 befestigten Führungsstangen 3 mit den 'auf ihnen verschiebbaren Führungshülsen 5 aufweist, an denen die Schaltgabeln 4 befestigt sind. Die Führungshülsen 5 sind mit Aushöhlungen 6 versehen, in welche der untere Knopf 7 des Schalthebels 8 eingreifen kann.
  • Jede der Schaltstangen 3 ist mit zwei Ringnuten g und g' rechteckigen Querschnittes und zwischen diesen mit einem Einschnitt io mit schrägen Kanten versehen.
  • In den Einschnitt g kann eine zahnförmige Nase ii eingreifen, die an dem Sperrhebel i2 sitzt, -der um den Zapfen 13 an der Hülse 5 schwenkbar.ist. Am Sperrhebel 12 sitzt ferner der Anschlag 14, welcher, wenn die Nase i i in einen der Einschnitte'g oder io eingreift, die Aushöhlung 6 um das Maß a überdeckt. In den -Einschnitt g' kann die Nase i i' eines zweiten Sperrhebels 12' eingreifen, der das Spiegelbild des Sperrhebels 12 ist, zu dem er am Zapfen 13 symmetrisch angeordnet ist. Auch er überdeckt mit dem Anschlag 14 die Aushöhlung 6 um ein Maß a, wenn 'die Rast i i' im Einschnitt g eingreift. Das Maß a ist so gewählt, daß ein Ausschwenken der Nasen i i bzw. i i' aus den Einschnitten g bzw. g' beim Verschieben des Stangenknopfes '7, der gerade zwanglos zwischen den Anschlägen 14 und 14' Platz hat, möglich ist. Eine auf den Zapfen 13 aufgewickelte Feder 15 drückt die Nasen i i und i i' gegen die Führungsstangen 3.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn sich die einzelnen Teile der Vorrichtung in den in Abb.2 dargestellten Stellungen befinden, wobei die Gabeln 4 in der Leerlaufstellung sind, so wird, wenn man z. B. die rechte Gabel 4 in Richtung x verschieben will, der Knopf 7 -in die Aushöhlung 6 der entsprechenden Hülse 5 zwischen die Anschläge 14 und 14' gebracht und danach der Hebel 8 derart bewegt, daß sein unterer Knopf 7 in Richtung x verschoben wird. Dabei drückt er den Anschlag 14' entgegen der Wirkung der Feder 15 vor, legt sich nach Zurücklegen einer dem Maß ,a entsprechenden Strecke gegen die obere Seitenkante der Aushöhlung 6 und verschiebt somit die Hülse 5 in Richtung x, während die Nase i i auf die schräge Kante des Einschnitts io aufläuft, auf der Stange 3 entlang gleitet und schließlich unter der Wirkung der Feder 15 in den Einschnitt g einschnappt. -Dadurch wird die Hülse 5 und demnach auch die Gabel 4 in dieser Stellung, bei welcher das von der Gabel gesteuerte Ritzel in Eingriffsstellung ist, verriegelt. Um nun das Ritzel wieder in die Leerlaufstellung zu bringen, braucht der Schalthebel ausschließlich in entgegengesetzter Richtung verstellt zu werden; hierdurch stößt der untere Schalthebelknopf 7 zunächst gegen den Anschlag 14, was eine Schwingung des Hebels 12 derart zur Folge hat, daß die Nase i i aus dem Einschnitt g heraustritt. Alsdann stößt der Knopf 7 an die Seitenkante der Aushöhlung 6 und verschiebt die Hülse so weit, bis der Zahn ii in den Einschnitt io gelangt. Setzt man die Verstellung des Schalthebels 8 in "diesem Sinne fort, so wird die Hülse 5 entgegen der Richtung x zwecks Einschalten eines anderen Ganges verschoben; dieses Einschalten erfolgt; wenn die Nase i i' in den Einschnitt g' einschnappt und die Schaltung in gleicher Weise -verriegelt, wie es vorstehend-für die Nase ii beschrieben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Sperrvorrichtüng für die Schaltgabeln von Geschwindigkeitswechselgetrieben, bei denen die Schaltgabeln an auf feststehenden Führungsstangen verschiebbaren Führungshülsen befestigt sind, und bei denen die unter' Federwirkung stehenden und vom Schalthebel äusrückbaren Sperrhebel, deren zahnförmige Nasen in den einzelnen Schaltstellungen in rechteckige Einschnitte der Führungsstangen schnappen, um `an den Führungshülsen befestigte Zapfen schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel (i2, 12')-"in einer zu den Führungsstangen (3) parallelen Ebene schwenkbar sind und an einem Ende Anschläge (1q., 1q.') besitzen, die die für den unteren Schalthebelknopf (7) in den Führungshülsen (5) vorgesehenen Aushöhlungen (6), die eine für das Ausschwenken der zahnförmigen Nasen (i i, i i') aus den Einschnitten (9, 9') der Führungsstangen (3) durch den Schalthebel (8) notwendige Weite haben, um ein solches Maß (a) überdecken, däß der Stangenknopf (7) gerade zwanglos in der Aushöhlung (6) Platz hat, und daß in den Führungsstangen(3) zwischen den rechteckigen Einschnitten (9, 9') ein Einschnitt mit schrägen Kanten (io) angeordnet ist.
DEF72308D 1927-04-28 1931-12-01 Sperrvorrichtung fuer die Schaltgabeln von Geschwindigkeitswechselgetrieben Expired DE611303C (de)

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