DE610973C - In allen Kammern von einem das ganz Feine austragenden Winde durchzogene Mehrkammermuehle - Google Patents

In allen Kammern von einem das ganz Feine austragenden Winde durchzogene Mehrkammermuehle

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DE610973C
DE610973C DEK121733D DEK0121733D DE610973C DE 610973 C DE610973 C DE 610973C DE K121733 D DEK121733 D DE K121733D DE K0121733 D DEK0121733 D DE K0121733D DE 610973 C DE610973 C DE 610973C
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DEK121733D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/06Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments

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Description

Mehrkammermühle
Zusatz zum Patent 576
Die Erfindung bezieht sich auf eine in allen Kammern von einem das ganz Feine austragenden Winde durchzogene Mehrkammermühle mit aus siebförmigen, eine mittlere öffnung aufweisenden Querwänden gebildeten Zwischenkammern nach Patent 576101, und das Neue besteht in kegeliger bis zylindrischer Ausbildung der Siebwände. Vorteilhaft ist es daher, daß die zwischen längs des Mühlenmantels sich erstreckenden Siebwänden und dem Mühlenmantel gebildeten Kammerräume in eine Mittelkammer münden, die von die mittlere öffnung aufweisenden, aber nicht gelochten Querwänden gebildet ist. In einer solchen Mühle findet die Absichtung des ganz Feinen nicht nur in den Mahlkammern statt, in denen sich das Gut zusammen mit den Mahlkörpern umwälzt, sondern auch in der Zwischenkammer, indem so das in diese gelangte Gemahlene von den Siebwänden dauernd herunterrieselt, wobei es mittels Hubschaufeln vor den Mittelöffnungen der Querwände vorbeigeführt wird. Hierbei wird es dem hier mit großer Kraft und Geschwindigkeit hindurchströmenden Sichtwind ausgesetzt, wodurch eine sehr gründliche Absichtung des Feinen stattfindet.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und zeigt schematisch einen Längsschnitt durch eine Trommelmühle. Schwarze Pfeile geben die Bewegung des Gutes an, weiße Pfeile die des Windes.
Der Wind strömt durch den hohlen Lagerzapfen 20 ein und trägt hierbei das durch die Leitung 21 zulaufende Gut in die Grobkam-. mer 22 ein. Aus ihr tritt das Gemahlene durch die Siebwand 23' in die Zwischenkammer ein. In dieser wird es von den zwischen den Querwänden 24 angeordneten Hubschaufeinag emporgehoben und fällt beim Umlauf der Trommel aus ihnen nieder. Die Bördelung des Mittelteiles der Querwände 24 leitet das niederfallende Gut in die Feinkammer 26. Beim Niederfallen stürzt es quer durch den Windstrom, welcher durch die Mittelöffnungen der Querwände 24 hindurchstreicht. Hierdurch wird das Feine aus dem Gut abgesichtet und sofort aus der Kammer 26 durch die Leitung 27 ausgetragen.
Aus der Feinkammer wird das völlig Gefeinte gleichfalls durch den Sichtwind ausgetragen, während die gröberen Teile durch die Siebwand 23" nochmals in die Zwischenkammer 25 treten und hier einer abermaligen-Sichtung durch den die Mittelöffnungen der Wände 24 durchströmenden Wind ausgesetzt werden, bevor sie erneut in die Feinkammer aufgegeben werden.
Das von dem Winde ausgetragene Gut gelangt durch die Leitung 27 in den Sichter 28, in welchem die Grieße ausgeschieden und durch die Rückleitung 29 in die Feinkammer 26 zurückgeführt werden.
Das durch die Siebwände 23' und 23" in die Zwischenkammer eingetretene Gut rieselt beim Umlauf der Mühle auf den kegelig ausgebildeten Siebwänden 23 dauernd nach der Kammermitte hin, so daß die Hubschaufeln 2 5 ununterbrochen mit Gut beschickt werden.
Die Siebwände können auch zylindrisch statt kegelig ausgebildet sein, denn da der zwischen ihnen und dem Trommelmantel befindliche ringförmige Raum an den äußeren Stirnenden geschlossen ist, nach innen aber in den Raum zwischen den beiden Wänden 24 übergeht, findet auch bei zylindrischer Gestalt der Siebwände eine Förderung des durch die Sieböffnungen eingetretenen' Gutes nach den Hubschaufeln 25 durch den Trommelumlauf statt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. In allen Kammern von einem das ganz Feine austragenden Winde durchzogene Mehrkammermühle tiiit aus siebförmigen, eine mittlere Öffnung aufweisenden Querwänden gebildeten Zwischenkammern nach Patent 576101, gekennzeichnet durch kegelige bis zylindrische Ausbildung der Siebwände.
2. Mehrkammermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die zwischen längs des Mühlenmantels sich erstreckenden Siebwänden und dem Mühlenmantel gebildeten Kammerräume in eine Mittelkammer münden, · die von die mittlere Öffnung aufweisenden, aber nicht gelochten Querwänden gebildet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDBCCKT IN DEK REICHSDRUCKEREI
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