DE610386C - Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE610386C
DE610386C DEB162417D DEB0162417D DE610386C DE 610386 C DE610386 C DE 610386C DE B162417 D DEB162417 D DE B162417D DE B0162417 D DEB0162417 D DE B0162417D DE 610386 C DE610386 C DE 610386C
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DE
Germany
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starting device
clutch
sleeve
internal combustion
pinion
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Expired
Application number
DEB162417D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE610386C publication Critical patent/DE610386C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • F02N15/025Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the friction type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Anlaßvorrichtungen, die mittels aufgespeicherter Energie arbeiten, insbesondere solche mit einer Schwungmasse für Brennkraftmaschinen, bei denen ein Ritzel durch eine selbsttätig wirkende Kupplung mit einer Kraftquelle, z. B. einer Schwungmasse, verbunden ist und bei der das Ritzel gemeinsam mit der Kupplung axial verschoben werden kann, um in Eingriff mit einem Teil der anzuwerfenden Maschine gebracht zu werden, wobei die Kupplung nach dem Einspuren des Ritzels zuerst gelöst wird, um die Schwungmasse aufladen zu können, und dann erst eingeschaltet wird. Bei diesen Vorrichtungen kommt es vor, daß der Fahrer versehentlich vor dem Einspuren des Ritzels die Schwungmasse auflädt und dann erst das Ritzel einrückt, wodurch dieses in den meisten Fällen beschädigt wird, weil die ganze aufgespeicherte Energie an das Ritzel abgegeben wird, ehe es ganz in den Zahnkranz des -Motors eingerückt ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung die Vorrichtung mit einem hemrnenden Glied versehen, das beim Verschieben des Ritzels und der Kupplung die Bewegung einer der Kupplungshälften gegen die andere verzögert, um die Kupplung so lange zu lösen, bis das Ritztl eingespurt ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Die Abb. i zeigt einen Schwungkraftanlasser im Schnitt und die Abb. z einen Teil in Ansicht. Der Anlasser besteht im wesentlichen aus einem als Ritzel ausgebildeten Kupplungsglieda, einer Schwungmasseb, die von Hand oder durch einen Motor auf eine hohe Drehzahl gebracht werden kann, und aus einer selbsttätig wirkenden Reibungskupplung c, die das Ritzel mit der Schwungmasse kuppeln kann.
  • Das Ritzel a ist in eine Hülse d verlängert, die mit einem steilen Schraubengewinde versehen ist, 'auf dem eine Mutter .e sich verschrauben kann. Diese Mutter bildet einen Teil der Lamellenkupplung c. Das Gegenstück der Kupplung ist als eine Schale f ausgebildet. Zwischen den beiden Teilen sind in üblicher Weise Reibscheiben g angeordnet. Die Mutter wird durch eine Feder h, die sich gegen :ein an der Ritzelhülse angebrachtes Widerlager i abstützen kann, mit leichtem Druck gegen die Lamellen gepreßt. Die Ritzelhülse d und die Kupplungsschale f sind auf einer Welle k drehbar, jedoch im wesentlichen nicht längsverschiebbar angeordnet. Dieser aus der Welle, dem Ritzel und der Kupplung gebildete Trieb ist ist einem Lager m gelagert. Die Kupplungsschale f ist mit einer von der Schwungmasse über ein ilbersetzungsgetriebe v angetriebenen Hülse it, die in einem Lager o gelagert ist, durch ineinandergreifende Nuten und Zähne gekuppelt. Die Schale kann gegen die Hülse n in der Längsrichtung verschoben werden. Am Ende der Schale f ist auf die Welle ein Ring p i aufgeschraubt, der die Schale gegen einen Bund z der Welle preßt. Auf den Ring p ist eine federnde Hülse q (Abb.2) mit Vorspannung aufgesetzt. Die Enden der Hülse liegen zwischen einem Bund r und einem Anschlagring s der Hülse n, so daß beim Verschieben des Ritzels mit der Kupplung die Hülse g auf dem Ring p reibend gleitet. Zur Bewegung des Ritzels und der Kupplung dient ein Hebel t, der an einer mit der Mutter e verbundenen Muffe tt angreift.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Um das Ritzel einzusparen, schwenkt der Fahrer den Hebel t in der angegebenen Pfeilrichtung. Der Druck des Hebels wird von der Mutter e mittels der Feder li auf das Ritzel, von diesem auf die Welle und von dieser mittels des Ringes p auf die Kupplungsschal-ei übertragen. Beim Verschieben der Kupplungsschale maß der Bremswiderstand der Hülse g überwunden werden. Dieser ist so groß gemacht, daß die Federft erst um einen gewissen Betrag zusammengedrückt werden maß, um ihn zu überwinden. Dadurch wird schon vor Beginn der Ritzelverschiebung die Mutter e von den Lamellen g abgehoben und damit die Kupplung gelöst. Wenn also der Fahrer versehentlich zuerst die Schwungmasse antreibt und dann erst das Ritzel einrückt, wird die Kupplung stets gelöst und das Ritzel daher vor Schaden bewahrt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßvorrichtung, die mit aufgespeicherter Energie arbeitet, insbesondere solche mit einer Schwungmasse für Brennkraftmaschinen, bei der ein Antriebsglied mittels einer selbsttätig wirkenden Kupplung mit einer Kraftquelle verbunden ist und bei der das Antriebsglied gemeinsam mit der Kupplung verschoben werden kann, um in Eingriff mit einem Teil der Verbrennungskraftmaschine gebracht zu werden, gekennzeichnet durch ein hernmendes Glied, das beim Verschieben des Antriebsgliedes (a) und der Kupplung die Bewegung einer der Kupplungshälften gegen die andere verzögert, um die Kupplung so lange zu lösen, bis das Antriebsglied ganz eingespurt ist. z. Anlaßvorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das hemmende Glied aus einer geschlitzten Bremshülse (g) besteht. 3. Anlaßvorrichtung gemäß Anspruch i und 2 mit einer Lamellenkupplung, die durch ein axial verschraubbares, durch eine Feder in Berührung mit den Lamellen gehaltenes Preßglied betätigt wird, wobei das Antriebsglied unter Zwischenschaltung dieser Feder verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Feder (ft) vor Beginn der Verschiebung des Ritzels ausgeübte Druck kleiner ist als der Bremswiderstand der Hülse (g). q.. Anlaßvorrichtung gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremshülse zwischen der mit der Kraftquelle verbundenen Kupplungshälfte (f) und einer von der Kraffquelle angetriebenen Hülse (n) .angeordnet ist.
DEB162417D 1933-09-19 1933-09-19 Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE610386C (de)

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DE (1) DE610386C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038836B (de) * 1956-08-16 1958-09-11 Motoren Werke Mannheim Ag Schaltvorrichtung an Federkraftanlassern fuer Brennkraftmaschinen
DE1258192B (de) * 1960-03-22 1968-01-04 Bertin & Cie Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038836B (de) * 1956-08-16 1958-09-11 Motoren Werke Mannheim Ag Schaltvorrichtung an Federkraftanlassern fuer Brennkraftmaschinen
DE1258192B (de) * 1960-03-22 1968-01-04 Bertin & Cie Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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