DE627656C - Schwungmassenanlasser - Google Patents

Schwungmassenanlasser

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DE627656C
DE627656C DEB166334D DEB0166334D DE627656C DE 627656 C DE627656 C DE 627656C DE B166334 D DEB166334 D DE B166334D DE B0166334 D DEB0166334 D DE B0166334D DE 627656 C DE627656 C DE 627656C
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DE
Germany
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clutch
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Expired
Application number
DEB166334D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE627656C publication Critical patent/DE627656C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N5/00Starting apparatus having mechanical power storage
    • F02N5/04Starting apparatus having mechanical power storage of inertia type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Schwungmassenanlasser Die Erfindung bezieht sich auf Anlasser, insbesondereSchwungmassenanlasser fürVerbrennungsmotoren, mit einer durch ein selbsttätig sich verschraubendes Preßglied betätigten Reibscheibenkupplung, die zwischen der Antriebswelle und dem Ritzel des Anlassers eingeschaltet ist. Der Zweck der Erfindung ist, zu verhüten, daß die Kupplung kraftschlüssig wird, bevor das Ritzel in den Schwungradzahnkranz mindestens ein Stück weit eingedrungen ist. Um das zu erreichen, wird gemäß der Erfindung das Preßglied durch eine Feder von den Reibscheiben ferngehalten, bis nach Einspuren des Ritzels ein dessen Längsbewegung mitmachender Teil bzw. Anschlag die Reibscheiben zusammenpreßt, wodurch das Kraftschlüssigwerden der Kupplung eingeleitet und wobei die Wirkung der Feder überwunden wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Reibscheibenkupplung im Schnitt, Abb. z die Kupplung in Betriebsstellung. Mit i ist die Antriebswelle der Anlaßvorrichtung bezeichnet. An dieser Welle ist eine "Trommel 2 befestigt, die in dem Gehäuse 3 des Anlassers gelagert ist. Mit der Hülse ist ein Planetengetriebe q. verbunden, das über eine Schwungmasse 5 von einem Elektromotor, der nicht dargestellt ist, angetrieben wird. Die Antriebswelle ist außen mit einem Steilgewinde 6 versehen, auf dem eine ais Preßglied einer Reibscheibenkupplung ausgebildete Mutter 7 sich verschrauben kann. Diese Mutter bildet zusammen mit der Antriebswelle die eine treibende Hälfte der Kupplung. Zwischen der Mutter und der Antriebswelle ist eine Schraubenfeder 8 angeordnet, die die Mutter so zu drehen sucht, daß sie sich von den Reibscheiben wegschraubt. Die andere Hälfte der Kupplung besteht aus einer Schale 9, die einen Fortsatz hat, der am Ende als Ritzel io ausgebildet ist. Das Ritzel ist in dem Lager z i gelagert. Zwischen den beiden Kupplungshälften sind in üblicher Weise zwei Sätze von Reibscheiben i2 und 13 angeordnet. 1q. ist eine Widerlagerplat#e, die sich mittels federnder Scheiben 15 gegen einen Bund 16 auf der Welle i abstützen kann. Die Schale 9 steht über das Reibscheibenpaket auf der vom Ritzel abliegenden Seite so weit vor, daß beim Einrücken des Ritzels in den Schwungradzähnkranz 17 des Motors die Schale das Scheibenpaket noch ganz überdeckt. Um die Schale herum liegt ein Blechmantel 18, der mit ihr fest verbunden ist. -Ein Ende des Mantels ist über den Rand der Schale einwärts gezogen und bildet ein Widerlager für eine Feder i g, die zwischen diesem Widerlager und einer innerhalb der Schale sitzenden Scheibe 2o angeordnet ist. Das andere Ende des Mantels ist zu einem Flansch 21 nach auswärts gebogen. 22 ist eine Ringscheibe, die am Gehäuse angebracht ist. Gegen diese Scheibe legt sich der Flansch 21 in der Ruhelage des Anlassers. In der Trommele ist ein Mitnehmerstift 23 angeordnet, der mittels einer Feder äjä auf -den Mantel 18 gedrückt wird.
  • Zum Einrücken des Ritzels dient ein Gabelhebel 2q., der in eine Umfangsnut 25 des Kitzelschaftes eingreift. 26 ist die Rückzugfeder des Hebels.
  • Wirkungsweise des Anlassers: Um den Verbrennungsmotor anzuwerfen, schaltet der Fahrer den Elekfromotor ein, der die Schwungmasse mit dem daranhängenden Planetengetriebe und der Antriebswelle i auf eine hohe Drehzahl treibt. Die Kupplung ist dabei vollständig ausgeschaltet, weil das Preßglied 7 durch die Feder 8 von den Reibscheiben abgehoben ist, so daß diese lose aneinander vorbeigleiten können, ohne Arbeit zu übertragen. Das von dem Mitnehmer 21 der auf dein Mantel 18 schleift, ausgeübte Drehmoment ist zu klein; um das Bremsmoment an dem Flansch 2i, der an die Scheibe 22 durch die Feder 26 ,mittels Gabelhebels 24 gesperrt wird, zu überwinden. Wenn dann die Schwungmasse auf ihre volle Drehzahl gekommen ist, rückt der Fahrer das Kitzel ein. Dabei spielen sich folgende Vorgänge ab. Beim Einrücken des Kitzels wird die ganze Schale 9 mit dem Mantel 18 bewegt. Im ersten Augenbilck der Bewegung hebt sich der Flansch 21 von der Scheibe 22 ab und hebt die Breinszvirkung, an der Schale 9 auf. Nun kann der Mitnehmer 23 in der umlaufenden Trommel-2 die Schale mitnehmen, so daß das Kitzel unter langsamer Drehung in .den Schwungradzahnkranz des Motors einspuren kann. Wenn das Kitzel nahezu ganz in den Zahnkranz eingedrungen ist, kommt die Scheibe 2o, die von dem eingebogenen Rand des -Blechmantels. mitgenommen wird, zur Anlage an den Reib-Scheiben (Abb.2) und preßt diese so stark zusammen, daß sie die Preßmutter, die bisher -mit der Antriebswelle leer umgelaufen ist, festhalten und diese sich deshalb entgegen dem Zug der Feder 8 auf der umlaufenden Antriebswelle gegen die Reibscheiben fortschraubt und die Reibscheiben mit hohem Druck zusammenpreßt. Die Kupplung wird nun augenblicklich voll kraftschlüssig und überträgt das von der Schwungmasse auf die Antriebswelle ausgeübte Drehmoment auf die Kitzelschale 9 und -wirft den Verbrennungsmotor an. Wenn der Motor dann aus eigener Kraft weiterläuft, überholt er die Kitzelschale 9, wodurch die Mutter 7 von den Reibscheiben unter Mitwirkung der Feder 8 weggeschraubt und die Kupplung gelöst wird. Der Fahrer kann jetzt den Hebel loslassen, der dann durch die Feder 26 in die Ruhelage zurückgeschwenkt wird und die Kitzelschale in ihre Anfangslage zurückbringt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwungmassenanlasser für Verbrennungsmotoren mit einem vom Fahrer willkürlich längs verschiebbaren Kitzel und mit einer durch ein selbsttätig v erschraubbares Preßglied betätigten Reibscheibenkupplung zwischen der Antriebswelle des Anlassers und dem Kitzel, die nach dem vollständigen Einspuren des Kitzels voll kraftschlüssig wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßglied (7) der Kupplung durch eine Feder (8) von den - Reibscheiben ferngehalten wird, bis nach Einspuren des Kitzels ein dessen Längsbewegung mitmachender Teil (2o) bzw. Anschlag die Reibscheiben zusammenpreßt, wodurch das Kraftschlüssigwerden der Kupplung eingeleitet und wobei die Wirkung der Feder (8) überwunden wird.
  2. 2. Anlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieReibscheibenkupplung von einem Mantel (i8) umgeben ist, der als Laufbahn für einen das Einspuren erleichternden Mitnehmer (23) dient. 3. .Anlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit dem Ritze! verbundenen Teil der Kupplung eine Bremse .(2i, 22) angebracht ist, die nur in der Ruhestellung des Anlassers wirk-. sam ist.
DEB166334D 1934-07-31 1934-07-31 Schwungmassenanlasser Expired DE627656C (de)

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DE627656C true DE627656C (de) 1936-03-20

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