DE2654987A1 - Stossdaempfer fuer anlasser - Google Patents

Stossdaempfer fuer anlasser

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DE2654987A1 DE19762654987 DE2654987A DE2654987A1 DE 2654987 A1 DE2654987 A1 DE 2654987A1 DE 19762654987 DE19762654987 DE 19762654987 DE 2654987 A DE2654987 A DE 2654987A DE 2654987 A1 DE2654987 A1 DE 2654987A1
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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2,
PA Dr. Zumstein et al, Bräuhausstraße 4, 80OO München 2 BRAUHAUSSTRASSE 4
TELEFON: SAMMEL-NR. 225341 TELEGRAMME: ZUMPAT TELEX 529979
Case 12444-3
Nippondenso Co., Ltd. Kariya-shi/Japan Stoßdämpfer für Anlasser
Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer für Anlasser einer Brennkraftmaschine.
Die üblichen Anlasser enthalten eine Ritzelwelle, die über ein Untersetzungsgetriebe von einer Ankerwelle angetrieben wird. Wenn bei einem solchen Anlasser das Ritzel in das Schwungrad der Brennkraftmaschine eingreift, während der Anlasser mit hoher Drehzahl läuft, so können das Untersetzungsgetriebe und die Ritzelwelle durch einen Schlag brechen, der beim plötzlichen Einrücken der Kupplung auftreten kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, solche Beschädigungen zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein Stoßdämpfer zwischen der Ankerwelle eines Anlassers und der Ritzelwelle vorgesehen wird. Hierzu wird eine Einrichtung zur Über-
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tragung des Drehmoments mit einem Stoßdämpfer ausgestattet, der gleitet, wenn das Drehmoment einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der
einzigen Figur
erläutert, in der eine gemäß der Erfindung ausgebildete Anlaßvorrichtung im Schnitt dargestellt ist.
Ein Zahnrad 1 mit Innenverzahnung ist mit einer Ritzelwelle versehen, die in dieses Zahnrad eingepreßt ist und das Drehmoment auf die Brennkraftmaschine überträgt. Die Verbindung zwischen dem Zahnrad 1 und der Ritzelwelle 2 ist so ausgebildet, daß dann, wenn das Drehmoment einen vorbestimmten Wert überschreitet, der Teil A zwischen dem Innenzahnrad 1 und dem Ritzel 2 gleiten und so einen Stoß dämpfen kann.
Bei dieser Stoßdämpferanordnung bildet das Innenzahnrad das Eingangsglied und die Ritzelwelle das Ausgangsglied.
Die Ritzelwelle 2 treibt das Ritzel 5 über die Schraubenwelle 5a und über eine Freilaufkupplung 5b, die darauf verschiebbar ist. Die Ritzelwelle 2 wird durch ein zentrisches Lagerglied und durch das Anlassergehäuse 6 gehalten»
Die Ankerwelle 3 überträgt das Drehmoment vom Anlasser 8 auf das Innenzahnrad 1, wodurch die Drehzahl reduziert wird.
Der Anker 8a des Anlassers 8 läuft in einem Kugellager 4, das in dem zentrischen Lagerglied 7 angeordnet istP das wiederum zwischen dem Anlasser 8 und dem Gehäuse 6 vorgesehen ist. Zwischen dem Ritzel 6 und einem Zugmagnet 11 ist ein Hebel 9 vorgesehen, der das Ritzel 5 bei Betätigung des Zugmagnets verschiebt. 10 ist ein Anschlagbunds der am äußeren Ende des Ritzels 5 vorgesehen ist«, Zur Aufnahme des Axial schubs ist
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eine Beilagscheibe 12 vorgesehen, mit der der axiale Spielraum der Ritzelwelle 2 eingestellt werden kann.
Auf den Teil A wird festes Schmiermittel, z.B. Molybdänsulfid aufgebracht, so daß eine lange Lebensdauer des Stoßdämpfers erreicht wird.
Wenn der Zugschalter 11 den Hebel 9 anzieht, dann gleitet das Ritzel 5 auf der Ritzelwelle 2 und gleichzeitig läuft der Anlassermotor 8 mit geringerer Drehzahl an. Das Ritzel 5 greift dann in ein nichtdargestelltes Schwungrad der Brennkraftmaschine ein.
Anschließend wird der Hauptschalter des Zugmagnets 11 geschlossen, so daß der Anlasser mit hoher Drehzahl läuft. Das Drehmoment des Anlassers 8 wird über die Ankerwelle 3» das Innenzahnrad 1 und die Ritzelwelle 2 auf das Ritzel 5 übertragen und dadurch die Brennkraftmaschine angelassen.
Wenn das Ritzel 5 im Eingriff mit dem Schwungrad ist und die Brennkraftmaschine mit dem mit hoher Drehzahl laufenden Anlasser gestartet wird, dann können häufig ungewöhnlich hohe Stöße des Drehmoments auftreten.
Wenn solche Stöße auftreten, dann gleiten die Ritzelwelle und das Innenzahnrad relativ zueinander und absorbieren diese Stöße.
Die Absorptionswirkung kann durch Einstellung der Pressung zwischen der Ritzelwelle 2 und dem Innenzahnrad dadurch eingestellt werden, daß verschieden stark aufgeschrumpft bzw. aufgepreßt wird.
Bei der obengezeigten, beispielsweisen Ausführungsform ist die Stoßdämpfungseinrichtung zwischen der Ritzelwelle 2 und dem Innenzahnrad vorgesehen, jedoch kann diese Anordnung auch an einer anderen Stelle zwischen der Ankerwelle und der Ritzelwelle vorgesehen werden. Solche Stellen sind beispielsweise, die mit dem Buchstaben B, C, D oder E in der Zeichnung angedeutete Stellen.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Anlasser mit Anlassermotor und Anlasserwelle, mit Ritzel und einer Einrichtung zur Übertragung des Drehmoments, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoßdämpfereinrichtung vorgesehen ist, die ein Eingangsglied und ein Ausgangsglied umfaßt und in der eine Einrichtung zur Übertragung des Drehmoments angeordnet ist, wobei das Eingangsglied und das Ausgangsglied relativ zueinander gleiten'bzw. sich relativ zueinander drehen, wenn das Drehmoment einen vorbestimmten Wert überschreitet.
    709824/0357
DE19762654987 1975-12-03 1976-12-03 Anlasser mit Mitteln zur Überlastsicherung für eine Brennkraftmaschine Expired DE2654987C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE2654987C2 DE2654987C2 (de) 1985-11-14

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