DE61031C - Regelungseinrichtung für elektrische Vertheilungsanlagen mit Stromsammlerbetrieb - Google Patents
Regelungseinrichtung für elektrische Vertheilungsanlagen mit StromsammlerbetriebInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/36—Arrangements using end-cell switching
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Pennsylv., V. St. A.).
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Spannung einer Stromsammeibatterie gleichbleibend
zu erhalten, wenn die Stromentnahme je nach den Erfordernissen der Verbrauchsleitung sich ändert.
Wenn man beispielsweise einen Stromkreis mit einem Strom von 110 Volt zu speisen hat,
so benutzt man eine feste Batterie von etwa 52 hinter einander geschalteten Zellen und
aufserdem eine beliebige Anzahl — etwa 12 —
Hülfszellen, zusammen also 64 Zellen, wodurch eine Spannungsänderung im Strome von etwa
24 Volt möglich sein würde.
Die Hülfszellen werden in der nachstehend beschriebenen Weise benutzt, so zwar, dafs
eine beliebige Anzahl derselben mit' der Hauptbatterie
in Hintereinanderschaltung verbunden werden kann, während die übrigen parallel geschaltet
sind. Die Hülfszellen sind mit anderen Worten für gewöhnlich neben einander geschaltet
und mit der Hauptbatterie verbunden, können aber auch alle mit der Hauptbatterie
und mit einander in Hintereinanderschaltung verbunden werden, oder eine oder mehrere
derselben können mit der Hauptbatterie in Hintereinanderschaltung verbunden sein·, während
die übrigen zu einander parallel geschaltet sind.
Am besten werden diejenigen Hülfszellen, die der Hauptbatterie zunächst gelegen sind,
je nach Bedarf zuerst hinter die Hauptbatterie geschaltet, während die übrigen, d. h. die dem
Ende der ganzen Reihe zunächst gelegenen, parallel geschaltet sind und erst zuletzt hinter
die Hauptbatterie geschaltet werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine schematische Ansicht einer vollständigen Einrichtung
mit selbstthätigen Umschaltern u. s. w. dargestellt.
In dem Schema ist eine1 Hauptbatterie A nebst vier Hülfszellen b b1b2 b3 dargestellt. Die
Umschaltung jeder dieser Zellen wird von Elektromagneten E E1 E"2 E3, deren Ankerhebel F die Umschalter beeinflussen, bewirkt.
Jeder Elektromagnet ist in einen Nebenschlufs e e1 e2 e3 geschaltet, der vom positiven
Pol der Hauptbatterie A zu Klemmen führt, über welchen eine Umschalferplatte E* in beiden
Richtungen durch eine, elektrische Kraftmaschine Mr bewegt wird!, die durch einen
Draht E5 mit dem negativen1 Pol der Batterie A
verbunden ist.
Die Spulen eines selbstthätigen Relais X geeigneter Anordnung sind in eine Leitung χ
zwischen dem negativen Pol der Batterie und
der Hauptleitung eingeschaltet. Nach der Zeichnung ist diese Leitung mit der Hauptleitung:
aufserhalb der letzten Hülfszelle1 verbunden.
Die Welle xl dieser Vorrichtung trägt' einen
Querarm, an dessen Enden1 sich gabelförmige
Schaltarme befinden, deren Spitzen in Quecksilbernäpfe xB tauchen.
Wenn ein wesentlicher Ausschlag des Relais X in irgend einer Richtung stattfindet, so
wird eine Schliefsung von der Batterie durch die Feldmagnetbewickelung der Kraftmaschine
hergestellt.
Die Richtung des die Feldmagnetbewickelung durchfliefsenden Stromes und somit'der Drehung
der Maschine wird durch den Ausschlag des Relais X nach rechts oder links bestimmt.
Die Bürsten der Kraftmaschine Mr sind durch Drähte ν mit entgegengesetzten Polen der
Hauptbatterie verbunden. Wenn die Spannung in der Hauptbatterie A fällt, so wird eine der
Leitungen, etwa y, geschlossen und die Kraftmaschine
Mr in solcher Richtung gedreht, dafs die Umschaltplatte E* mit der Klemme der
Linie e in Berührung gebracht wird, wodurch diese Leitung geschlossen und ihr Magnet E
bethä'tigt wird, der alsdann durch die Umschaltvorrichtung
die Hülfsbatterie b hinter die Hauptbatterie schaltet. Die fortgesetzte Bewegung
der Platte EA in derselben Richtung
würde die Zweigleitung e1 schliefsen, worauf
deren Umschaltermagnet E1 erregt und die Hülfszelle b1 einschaltet. Die Bewegung des
Relais X in der entgegengesetzten Richtung würde, wie bereits beschrieben, die Drehungsrichtung der Kraftmaschine umkehren, wodurch
die Hülfszellen eine nach der anderen wieder parallel geschaltet werden.
Die Umschaltvorrichtung jedes Magneten EE1 . . . und die Verbindungen sind folgende:
Jede Umschaltvorrichtung hat fünf Quecksilbernä'pfe i, 2, 3, 4 und 5, in welche Stromschlufsstifte
i1, 21, 31, 41 und 51 'ragen. Der Hauptleitungsdraht
vom positiven Pol der Batterie A, der durch die Pfeilspitze angedeutet ist, ist mit
dem Napf 1 und auch mit einem Pol der Hülfsbatterie b verbunden. Der andere Pol der
Batterie b ist mit dem Napf 5 und von da aus mit dem Napf 3 verbunden. Der Napf 2 ist
mit dem Napf 5 des nächsten Umschalters verbunden, während der Napf 4 durch einen
Draht, der den Hauptleitungsdraht bildet, mit dem Napf 1 und dem Pol der nächsten Hülfsbatterie
b1 verbunden ist.
Aehnliche Verbindungen sind mit den Näpfen der folgenden Umschalter hergestellt.
Die Stromschlufsstifte i1, 41 und 51 sind in
leitender Verbindung mit dem Anker F, während 21 und 31 mit einander in Verbindung
stehen, aber vom Anker isolirt sind. Die Theile stehen in derartiger Beziehung, dafs,
wenn die Magnete nicht erregt sind, die Stifte . i1, 2.1, 31 und 41 mit dem Quecksilber in den
einzelnen Näpfen in Berührung stehen und alle Hülfszellen parallel geschaltet sind; wenn
aber die Kraftmaschine so bethätigt worden ist, dafs die Zweigleitung eines Magneten geschlossen
wurde (nach der Zeichnung ist die Leitung e des Magneten E geschlossen), so wird der
Magnet erregt, sein Anker angezogen, und die Stromschlufsstifte 41 und 51 kommen mit dem
Quecksilber in ihren Näpfen in Berührung, während die übrigen Stifte herausgehoben werden.
Nach der Darstellung ist die Hülfsbatterie b hinter die Hauptzelle A geschaltet,
während die folgenden Hülfszellen neben einander geschaltet sind. Die Ströme können mit
Hülfe der Pfeile und Pfeilspitzen auf der Zeichnung leicht verfolgt werden. Der Hauptleitungsdraht
und daher auch jener der Hülfszelle b, da sie in Hintereinanderschaltung mit
der Hauptbatterie verbunden ist, ist nur durch Pfeilspitzen gekennzeichnet. Die Zweigleitung
der Zelle bx ist durch Pfeile mit nur einer halben Spitze ausgezeichnet, während der
Parallelzweig der Hülfszelle b2 durch Pfeile mit
ganzer Spitze angedeutet ist und der Parallelzweig der Zelle b3 durch gefiederte Pfeile. Mit
Zuhülfenahme dieser Bezeichnungen können die Leitungen so leicht verfolgt werden, dafs
es unnöthig ist, jede derselben besonders zu beschreiben.
In der Zeichnung ist eine Erzeugermaschine Dy dargestellt. Ihre Verbindungen sind durch
punktirte Linien angedeutet und ihr Umschalterhebel offen.
Durch eine derartige Anordnung kann eine gleichbleibende Spannung bei sich ändernder
Beschaffenheit der Schliefsung erzielt werden, und zwar selbstthätig durch Hülfszellen, die
für gewöhnlich neben einander geschaltet sind und nach einander mit der Hauptbatterie in
Hintereinanderschaltung verbunden werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Regelungseinrichtung für elektrische Vertheilungsanlagen mit Stromsammlerbetrieb, durch welche im Verbrauchsnetz eine gleichbleibende Spannung dadurch aufrecht erhalten wird, dafs im Stromkreise Hülfszellen aus der Hintereinanderschaltung in die Nebeneinanderschaltung oder umgekehrt selbstthätig umgeschaltet werden, gekennzeichnet durch elektromagnetisch umzulegende Quecksilberwippen oder andere Umschalter, welche die Umschaltung der Hülfszellen bewirken, in Verbindung mit einem Einschalter für die Elektromagnete der Umschalter, der durch eine unter dem Einflufs eines Relais stehende elektrische Kraftmaschine bethätigt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE61031C true DE61031C (de) |
Family
ID=335120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT61031D Expired - Lifetime DE61031C (de) | Regelungseinrichtung für elektrische Vertheilungsanlagen mit Stromsammlerbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE61031C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3955871A (en) * | 1974-03-18 | 1976-05-11 | Kruger Jack L | Connecting means for radio frequency transmission line |
-
0
- DE DENDAT61031D patent/DE61031C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3955871A (en) * | 1974-03-18 | 1976-05-11 | Kruger Jack L | Connecting means for radio frequency transmission line |
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