DE610028C - Vorrichtung zum Verhindern des Klapperns von Tueren - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Klapperns von Tueren

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DE610028C
DE610028C DEB162319D DEB0162319D DE610028C DE 610028 C DE610028 C DE 610028C DE B162319 D DEB162319 D DE B162319D DE B0162319 D DEB0162319 D DE B0162319D DE 610028 C DE610028 C DE 610028C
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Germany
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door
rattling
doors
wedge
rod
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DEB162319D
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E H HANS BEIERSDORF DR ING
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E H HANS BEIERSDORF DR ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/04Arrangements affording protection against rattling

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verhindern des Klapperns von Türen Bei Türen, die dauernd starken Erschütterungen und Schwingungen ausgesetzt sind und die infolgedessen klappern, ist es notwendig, das lästige Geräusch des Klapperns aufzuheben. Insbesondere ist dies bei Fahrzeugen, wie z. B. Kraftwagen, der Fall.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern des Klapperns von Türen, insbesondere Kraftwagentüren, und besteht darin, daß zur Erreichung eines möglichst festen Zusammenhaltes zwischen Tür und Türrahmen, z. B. der Türzarge oder dem festen Teil der Karosserie des Kraftwagens, den an diesen beiden Teilen sitzenden, nach dem Schließen der Tür ineinandergreifenden Haltegliedern eine weitere, in der Ebene der Tür sich auswirkende Verspannung gegeben wird.
  • In den Fig. i und z ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, angewendet auf die Tür eines offenen Kabrioletts, in Ansicht und Schnitt dargestellt.
  • Die vom Innern des Wagens aus dargestellte Karosseriewand ist mit i i, die Tür mit a i bezeichnet. An der festen Wand i i ist eine Kurbel 1 ¢ mit Exzenter 12 drehbar gelagert, mittels deren eine an oder in der Karosseriewand verschiebbare Zugstange 13 nach links oder rechts verschiebbar ist. An der Zugstange ist ein Kei115 drehbar befestigt, der in einer Aussparung 16 der Wand liegt. Die Tür ist an der einen in den Figuren nicht dargestellten Kante in gewöhnlicher Weise in Scharnieren gelagert.
  • An der entgegengesetzten freien Kante der Tür sind an dem Teil der Tür, der an die Karosseriewand anschlägt, der diese also ein Stück überdeckt, um Zapfen i9 zwei Metallbacken 18 drehbar gelagert, die an der einander zugekehrten Innenseite schräge Flächen haben, die der Steigung des Keiles 15 an der Zugstange 13 -entsprechen. Diese Metallbacken werden von einem an ihnen befestigten Gummistreifen 17 zusammengehalten und in ihrer Lage an der Tür z 1 durch die Zunge 2o gesichert.
  • Wird die Tür zugemacht, so greifen die Backen 18 lose um den an der Zugstange 13 drehbaren Keil 15. Der Gununistreifen 17 fügt sich lose in die Aussparung 16 der Wand i i ein. Nachdem die Tür verkliukt ist, wird die Kurbel 14 bzw. ein entsprechender Drehgriff bis zu einem Anschlag gedreht und damit der Keil 15 um den vollen Hub des Exzenters 12 nach links verschoben. Die Drehung des Griffes erfolgt einige wenige Grade über i8o° hinaus, um ein Zurückschlagen des Griffes und ein Lockern der Verspannung zu verhindern. Dabei werden die Metallbacken i8 nach oben -und unten auseinandergepreßt und drücken den Gummistreifen 17 gegen die obere und untere Wandung der Aussparung 16. Durch das Auseinandertreiben der Backen 18 wird erreicht, daß das Gewicht der Tür von der Karosseriewand elastisch aufgenommen wird. Gleichzeitig wird aber wegen des auf den Keil 15 =sübten Zuges auch über das Scharnier der Tür 2 i eine elastische Zugverspannung erzielt, die auch an der Scharnierseite der Tür jedes Rütteln und damit auch jede Geräuschbildung ausschließt.
  • Man kann Zugverspannungen an mehreren Stellen der Tür- angreifen lassen und diese durch den einen Handgriff 1q. mittels Gestängeübertragung in Tätigkeit setzen.
  • Die Zugverspannung zwischen Tür und Karosserie hat einen ganz besonderen. Wert für Kabrioletts, bei denen bei geöffnetem Vierdeck jede Zugverbindung in der Aussparung für die Tür in der Karosserie fehlt, so daß diese sehr unstahil ist. Die Zugverspannung zwischen Tür und Karosseriewand kann natürlich auch in jeder anderen Form erzielt werden, beispielsweise in einfachster Form mittels einer bei Flaschenverschlüssen bekannten Kniehebelvorrichtung.
  • Man kann auch den üblichen Verriegelungs-. hebel des Türschlosses durch Gestängeverbindungen benutzen, um die Zugverspannung herbeizuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verhindern des Klapperns von Türen, insbesondere Kraftwagentüren, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung eines möglichst festen Zusammenhaltes zwischen Tür und Türrahmen den an diesen beiden Teilen sitzenden, nach dem Schließen der Tür ineinandergreifenden Haltegliedern eine weitere, in der Ebene der Tür sich auswirkende Verspannung gegeben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung an mehreren 'Stellen der Tür angreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür zwei Metallbacken drehbar gelagert sind, die an den Außenseiten mit Gummi belegt und auf den einander zugekehrten Innenseiten mit Keilflächen versehen sind, und daß an einer mittels Handgriffs verschiebbaren, an der Karosseriewand befindlichen Stange ein Keil drehbar befestigt ist, der beim Verschieben der Stange die Metallbacken auseinandertreibt und dadurch eine elastische Zugverspannung und ,eine .elastische Abstützung der Tür hervorbringt.
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