DE2261112A1 - Verklinkungs- und sperrvorrichtung - Google Patents

Verklinkungs- und sperrvorrichtung

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DE2261112A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0811Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle

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Description

Verklinkungs- und Sperrvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Verklinkungs- und Sperrvorrichtung für eine Türe und insbesondere auf eine Vorrichtung, die bei einer nach oben zu öffnenden Lastwagentüre eingebaut werden kann, wobei die Verklinkungseinrichtung zur automatischen Selbsteinstellung zum Ausgleich für Lockerungen ausgebildet ist und die Sperreinrichtung durch ein gegen unbefugten Eingriff gesichertes Vorhängeschloss gebildet wird, durch welches die Verklinkungseinrichtung in ihrer verklinkten Stellung gehalten wird.
Fachleute, die mit der Herstellung, dem Einbau und der Wartung von Türen vertraut sind, insbesondere yon nach oben zu öffnenden Türen beispielsweise von Lieferwagen, wissen seit langem, daß die Verklinkungseinrichtungen bei solchen Türen einer ungewöhnlich rauhen Behandlung, selbst unter im wesentlichen normalen Betriebsbedingungen,
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Telegr.-Adr.i ELPATENT — Augsburg Postscheckkonto Münchin 80510
Dautsch· Bank AG Augsburg Kto.-Nr. 08/34 192 Bankl.ilzahl 720 700 01
ausgesetzt werden. Mit anderen Worten, Lieferwagentüren und ihre Verklxnkungseinrxchtungen sind ständig der Witterung ausgesetzt, sie werden oft durch die im Lieferwagen geförderten Lasten beansprucht oder durch äussere Einwirkungen verbeult und sie unterliegen häufig überstarken und zerstörend wirkenden Kräften, die manchmal absichtlich zu dem Zweck ausgeübt werden, um sich unberechtigten Zutritt zum Lieferwagen zu verschaffen. Die Folge davon ist, daß jede Lockerung im Verklxnkungsmechanxsmus, die beim normalen Verschleiß, durch einen fehlerhaften anfänglichen Einbau oder durch eine fehlende Verstellbarkeit verursacht werden kann, rasch verstärkt und beschleunigt wird, so daß ein anomaler Verschleiß oder sogar ein völliges Versagen erhalten wird.
Wenn zwischen dem Riegel an einer Türe und der Falle der Lieferwagenladefläche ein grosses Spiel besteht, ist die Folge eine klappernde Türe, die nicht nur geräuschvoll und unansehnlich ist, sondern auch das Verschleißproblem verschlimmert und das Versagendes Verklinkungs- und/oder Sperrmechanismus gewöhnlich beschleunigt, Ausserdem besteht, wenn die Türe mit einem Gegengewicht versehen ist und ein Spiel im Verklxnkungsmechanxsmus vorhanden ist, die Gefahr, daß die Türe schwingt oder tanzt, selbst wenn sich das Fahrzeug über im wesentlichen ebenes Gelände bewegt.
Um einen unberechtigten Zugang zur Ladefläche des Lieferwagens zu verhindern, ist die Türverklinkungseinrichtung gewöhnlich mit einem Mechanismus, beispielsweise mit einem Vorhängeschloß, ausgerüstet, welche den Türklinkengriff lösbar in der Eingriffsstellung hält. Jedoch ist es, infolge der rauhen Behandlung, welche Lastwagentüren gewöhnlich erfahren, und ferner wegen der Wichtigkeit der Forderung, daß ein unberechtigter Zugang zur Fracht im
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Lieferwagen verhindert wird, notwendig, teuere Vorhängeschlösser mit der Türverklinkungseinrichtung zu liefern* Diese Vorhängeschlösser stellen dann für Diebe ein Anziehungsobjekt dar und die Kosten für das Auswechseln von Vorhängeschlössern für grössere Transportgesellschaften gehen oft in die Tausende von Dollars je Jahr.
Hauptaufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Verklinkungs- und Sperrvorrichtung für eine Türe, beispielsweise für eine nach oben zu öffnende Lieferwagentüre, bei der sich der Verklinkungsmechanismus selbsttätig nachstellen kann, wodurch das Spiel zwischen der Türe und der Lieferwagenladefläche als. Folge des normalen Verschleisses, geringfügiger Ungenauigkeiten beim Einbau und/oder zulässiger Toleranzen bei den Teilen auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird, so daß die Nutzungsdauer der Verklinkungs- und Sperrvorrichtung und/oder der Türe verlängert wird. -
Weiter gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Verklinkungs- und Sperrvorrichtung für eine Türe anzugeben,· bei welcher die Verklinkungseinrichtung einen langgestreckten Handgriff aufweist, der an der Türe schwenkbar gelagert ist und einen Vorhängeschloßmechanismus, dessen Bügel starr an der Türe befestigt ist und der mit dem Klinkenhandgriff in Eingriff gebracht werden kann, um diesen in der verklinkten Stellung zu halten.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen;
Fig. 1 eine weggebrochene teilweise Rückansicht einer Lieferwagentüre und eines benachbarten Teils einer Ladefläche mit der erfindungsgemässen Verklinkungs- und Sperrvorrichtung;
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Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. H eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. Ii
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Schnittansicht, bei welcher die Teile in anderen Betriebsstellungen dargestellt sind;
Fig. 7 eine ANsicht im Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 1;
Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 2;
Fig. 9 eine weggebrochene Teilansicht im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1 einer abgeänderten Ausf uhrung s f orm.
Die erfindungsgemässe Verklinkungs- und Sperrvorrichtung, von der eine bevorzugte Ausführungsform in Fig. 1 dargestellt ist, weist eine Verklinkungseinrichtung 11 auf, die am unteren Ende einer nach oben zu öffnen^epTüre 12 für den Eingriff mit einer. Falleneinrichturig. 13 gelagert ist, welche in der Ladefläche 14 eines im übrigen
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herkömmlichen Lieferwagens angeordnet ist, von dem die Türe 12 einen Teil darstellt. Die Türe 12 kann durch mehrere waagrecht aneinander angelenkte Abschnitte ge-r b.ildet warden, die in einer im wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet sind, wenn die Türe geschlossen igt, und in einer im wesentlichen horizontalen Ebene in der Nähe des Daches des Lieferwagens, wenn die Türe offen ist. Eine elastisch biegsame Wetterdichtung 15. (Fig. 1) ist an der Unterkante der Türe 12 angeordnet und zur Auflage auf der Ladefläche IU in herkömmlicher weise und fiir die üblichen Zwecke bestimmt.
Die Falleneinraehtung 13 (Fig· 1 und 2) wird durch ein langgestrecktes, im wesentlichen rechteckiges Gehäuse
17 mit einem oberen Flansch 18, zwei Seitenwänden 19 und 20 (Fig. 1) und zwei Endwände 21 und 2 2 (Fig, 6) gebildet. Die Seitenwände 19, 20 und die Endwände 2I5 22 begrenzen eine Fallenkainmer. 23, die vorzugsweise nach oben zur Aufnahme des Riegels 47 und nach unten für den Ablauf offep ist.
Der obere Flansch 18 (Fig. 1), erstreckt sich vorzugsweise über beeide Endwände 21, 22 und die hinter.e Seitens wand |Q zur Auflage auf der Qbers^eite 26 der Ladefläche IU hinaus j wenn das Gehäuse 17 innerhalb der öffnung 27 in dgr Ladeflache IU angeordnet i§£. Der qbere flansch
18 kapp an der, Ladefläche IU1 durch Yerschweis§en? Schraub ben oder irgepöiwelche andere geeignete und h.ej Mittel befestigt werdep,- ■'
gepr-stilt "3"-Sf e,§ 4? ^
4§t ufid sic|\ zwisehep d.iegen e/t-wa in der.
den tpdw^pdep Zl u?\d 2? er.streckt·
original Inspected
Die Verklxnkungsainrichtung 11 (Fig, 1) weist eine platte 31 auf, die an der Rückseite der Türe 12 benach* bart deren Unterkante mittels Nieten 32 befestigt ist. Das vordere Ende der Achse 30 ist an der Anbauplatte durch Verschweissen und/oder Vernieten starr befestigt;.
Ein von Hand bedienbares Betätigungsglied 33 (Fig. 1 und 2), das auf der Achse 30 drehbar gelagert ist, bildet ein Gehäuse 34. Das Betätxgungsglied 33 (Fig. 1) ist mit einem Arm bzw. Handgriff 13 geformt, der vom Gehäuse in dessen Längsrichtung und im wesentlichen radial zur Achse 30 absteht.
Der Riegel 4 7 (Fig. 1) besitzt einen Schaft 48, der an seinem oberen Ende auf der Achse 30 drehbar gelagert ist, und einen langgestreckten bogenförmigen Haken 49, der mit dem äusseren Endejfles Schaftes 48 aus einem Stück be« steht und eine leicht gekrümmte Innenfläche 51 aufweist* Der dem Schaft 48 benachbarte Teil der Fläehe 51 liegt der Achse 30 näher als derjenige Teil der Fläche 51, dem freien Ende des Hakens 49 benachbart ist, ©er punkt des Riegels 47 befindet sich, wenn er durch die Achse 30 schwenkbar gelagert ist, ip der Nähe des SC;hsfte.§ 48, Der Schwerpunkt belastet daher den Riege}. HT in/ seine in Fig, I gezeigte Sperrstellung,
Ein unverklinktes Schließblech 53 (Fig* I Wd 1Ϊ igt auf einem 6elenk?apfen 54 schwenkjaai^ gelagert, -de.?' fffl. der Ajiba^uplatte 31 in der Nähe des Qehäüfes SH^atajqp1 :■. befestigt i§tt Pa§ Schließblech 53 vjeist in; ύ&ψ Nähe .■ seines einen Endes einen Haken 56 auf, der mit einem Flansch 57 (Fig. 2) am Qehävise 34 in Eingpiff Werden k^nn, wodurch das ßetätigungsgiied ^3
ORIGINAL JNSPeCTED
Riegel 4 7 in ihren unverklinkten Stellungen gehalten werden, die sich um etwa 180° von den in Fig. 1 gezeigten verklinkten Stellungen in Abstand befinden.
Das freie bzw. rechte Ende des Handgriffes 43 (Fig. 1, 2 und 9) wird durch einen C-förmigen Teil 61 gebildet, der bei der dargestellten Ausführungsform nit Bezug auf die Achse 30 radial nach aussei! offen ist.
Die Sperreinrichtung 62 (Fig. 4,5 und 8), welche den Teil 61 des ,Handgriffes 43 umfaßt, weist ferner ein rechteckiges Gehäuse 63 auf, das vorzugsweise aus Stahl hergestellt ist. Das Gehäuse 6 3 (Fig. 3) besitzt eine obere Wand 65, eine Bodenwand 6'6, eine hintere Seitenwand 67, eine vordere Seitenwand 68 und eine Endwand 69. Zwei Flansche 72 und 73 (Fig. 7) bestehen aus einem Stück mit der Seitenwand 68 und befinden sieh vorzugsweise in der gleichen Ebene wie diese, wobei sie sich von der Seitenwand 68 weg zum Anbringen des Gehäuses 6 3 an der Türe 12 mit Hilfe von Nieten 74 erstrecken.
Die obere und die Bodenwand 65 bzw. 66 (Fig. 8) sind mit ausgefluchteten Öffnungen 76 und 77 benachbart der Endwand 69 versehen, durch welche sich der untere Schenkel 78 und der Hals 79 des C-förmigen Teils 61 in die in Fig. 8 gezeigten Stellungen aus den in Fig. 9 dargestellten Stellungen bewegen kann. Wenn sich der C-förm-ige Teil 61 in seiner in Fig. 8 gezeigten Stellung befindet, liegen seitliche Verlängerungen des oberen Schenkels 82 (Fig. 7) gegen die Oberseite der oberen V/and 65 an, um die Abwärtsbewegung des Teils 61 zwangsläufig zu begrenzen.
An der Endwand 69 sind zwei Stahlstäbe 83 und 84 (Fig.6) starr, beispielsweise durch Schweissen, befestigt, die
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BAD ORIGINAL
sich im Abstand voneinander und parallel zueinander von dieser Endwand aus nach rechts erstrecken. Die Stäbe 83, 84 und die Endwand 69 treten an die Stelle eines U-förmigen herkömmlichen Bügels für den Vorhangschloßkörper eines herkömmlichen Vorhangschlosses, das durch einen Schlüssel 87 betätigt werden kann. Die Stäbe 83 und 84 sind mit herkömmlichen Ausnehmungen 88 und 89 versehen ι von welchen zusammenwirkende Teile (nicht gezeigt) innerhalb des Körpers 86 aufgenommen werden, wenn sich dieser in der in Fig. 5 gezeigten Sperrstellung befindet.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist der Körper 86 zwischen den Schenkeln 7 8 und 82 angeordnet, wenn er sich in seiner gesperrten Stellung benachbart dem Hals 7 9 befindet, wodurch eine Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung des C-förmigen Teils 61 mit Beaug auf das Gehäuse 6 3 und damit mit Bezug auf die Türe 12 zwangsläufig verhindert wird. Einer der Stäbe 8 3 und 84 weist nicht gezeigte Mittel zur Begrenzung der Bewegung des Körpers 86 mit Bezug auf das Gehäuse 63 nach rechts um die in Fig. 6 gezeigte Stellung herum auf, die durch herkömmliche, nicht gezeigte, Mittel gebildet werden, wie sie normalerweise in vielen Vorhängeschlössern verwendet werden.
Wie ersichtlich, kann sich der C-förmige Teil 61 mit Bezug auf die Achse 30 radial nach innen öffnen und die gleichen Ergebnisse liefern, vorausgesetzt, daß der Schloßkörper 86 wieder radial nach innen in den C-förmigen Teil gebracht wird.
Die Arbeitsweise der vorangehend beschriebenen Türverklinkungs- und Sperrvorrichtung ergibt sich für den Fachmann aus dieser Beschreibung. In erster Linie aus Zweck-
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mässigkeitsgründen wird jedoch nachfolgend die Wirkungsweise der Verklinkungs- und Sperrvorrichtung zusammenfassend beschrieben.
Wenn die Einrichtung 11 verklinkt werden soll, wird der Vorhängeschloßkörper 86 (Fig. 5) aufgeschlossen und in seine in Fig. 6 bzw. in Fig. 8 gezeigte Stellung nach rechts bewegt, so daß sich der C-förmige Teil 61 durch die Öffnungen in der oberen und in der unteren Wand des Gehäuses 63 bewegen kann. Der Handgriff 43 (Fig. 1) wird etwas angehoben, so daß der Haken 49 des Riegels 47 mit dem Stift 29 in der Falleneinrichtung 13 in Eingriff kommen kann, worauf die Türe 12 nach unten bewegt wird, so daß die Dichtung 15 (Fig. S) nahe der Ladefläche 14 des Lieferwagens ist bzw. sich in Auflage auf derselben befindet. Gewöhnlich beginnt die Verklinkungsbewegung des Handgriffes 43 aus seiner (nicht gazeigten) unverklinkten Stellung, in der durch das Schließblech 63 der Handgriff 43 lösbar gehalten wird.
Da die Oberseite 51 des Hakens 49 gekrümmt ist, tritt dessen freies Ende leicht unter den Stift 29, bis dieFläche 51 fest gegen den Stift anliegt. Die Verklinkungseinrichtung 11 und die Falleneinrichtung 13 werden in den Lieferwagen vorzugsweise so eingebaut, daß der Stift 29 eng gegen den Mittelteil der gekrümmten Fläche 51 anliegt, wenn der Schenkel 82 (Fig. 7) gegen die Oberwand 65 des Gehäuses anliegt. " --"-■
Wenn der Handgriff 43 in die in Fig. 1 dargestellte verklinkte Stellung bewegt wird, bewirkt der Angriff des Betätigungsgliedes 33 am Hakensehaft 4 8 eine Uhrzeigersinnbewegung des Riegels 47, wodurch eine feste Anlage zwischen der Fläche 51 und dem Stift 29 sichergestellt wird. Sodann belastet, falls die Türe 12 klemmt oder nach
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unten verlagert wird, beispielsweise während des Betriebs des Lieferwagens, die Schwerkraft den Riegel 47 im Uhrzeigersinn, wodurch jedes Spiel, das zwischen der Fläche 51 und dem Stift 29 entstehen kann, aufgenommen wird.
Nachdem die Verklinkungseinrichtung 11 in ihre verklinkte Stellung bewegt worden ist, wird der Vorhängeschloßkörper 86 beispielsweise nach links (Fig. 6) längs der Stäbe 83 und 84 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung bewegt, in welcher sich dieser Körper zwischen den Schenkeln 78 und 82 befindet, wodurch das Glied 33 (und damit der Riegel 17) in der in Fig. 1 dargestellten verklinkten Stellung gehalten wird.
Wenn der Riegel 17 aus der Falleneinrichtung 13 gelöst werden soll, wird der Vorhängeschloßkörper 86 (Fig. 5) entsperrt und nach rechts (Fig. 6) bewegt, worauf das Glied 33 im Gegenzeigersinn verschwenkt wird. Eine Gegenzeigersinnschwenkbewegung des Betätigungsgliedes 33 hat zur Folge, daß der Haken 4 9 des Riegels 47 von unter dem Stift 29 herausbewegt wird.
Nachdem der Riegel 4 7 vom Stift 2 9 gelöst worden ist, wird durch eine weitere Gegenzeigersinnbewegung des Handgriffs 43 der Flansch 57 (Fig. 2) in Eingriff mit dem Haken 56 gebracht, wodurch der Handgriff 4 3 in seiner unverklinkten bzw. Ruhestellung gehalten wird.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    Verklinkungs- und Sperrvorrichtung, durch welche eine Türe mit Bezug auf einen Türrahmen in einer Schließstellung gehalten werden kann, gekennzeichnet durch eine Verklinkungseinrichtung (11) mit einem Handgriff (33), der an der Türe (12) zur Bewegung zwischen einer . verklinkten und einer unverklinkten Stellung schwenkbar gelagert ist, welcher Handgriff (33) einen ausgesparten Endteil (61) aufweist, der mit Bezug auf die Schwenkachse in radialer Richtung offen ist, äin Gehäuse (63), das an der Türe benachbart dem Handgriff (33), wenn sich dieser in seiner verklinkten Stellung befindet, starr befestigt werden kann, und ein Vorhängeschloß mit einem Bügel (83, 84), das starr an der Halterung (6 3) befestigt ist und einen Körper (86) aufweist, der auf dem Bügel (8 3, 84) zur Bewegung zwischen einer gesperrten und einer entsperrten Stellung gelagert ist, welcher Körper (86) innerhalb der durch den Endteil (61) begrenzten Ausnehmung angeordnet ist, wenn sich der Körper (86) in seiner gesperrten Stellung befindet und der Handgriff (33) in seiner verklinkten Stellung ist, um eine wesentliche Schwenkbewegung des Handgriffs (33) zwangsläufig zu verhindern.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe (12) nach oben zu öffnen ist und der Handgriff (33) in der Nähe der Unterkante der Türe schwenkbar ge-
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    lagert ist, die Verk Übungseinrichtung (11) einen Riegel (47) aufweist, der an der Türe zur Bewegung um die erwähnte Achse schwenktbar gelagert ist, und eine Falle (13), die am Türrahmen angebracht ist und mit dem Riegel (47) in Eingriff gebracht werden kann, um die Türe benachbart dem Türrahmen zwangsläufig zu halten, wenn der Handgriff (33) sich in der erwähnten verklinkten Stellung befindet.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung durch ein rechteckiges Gehäuse (63) mit parallelen oberen und unteren Wänden (65, 66) und einer Endwand (69) gebildet wird, der Bügel (83, 84) starr an der Endwand (69) befestigt ist, und die obere sowie die untere Wand (65 bzw. 66) mit ausgefluchteten Öffnungen (76, 77) versehen sind, durch welche der eine Schenkel (78) und der Hals (79) des ausgesparten Endteils (61) aufgenommen werden können, wenn der Handgriff (33) in die verklinkte Stellung bewegt wird, welcher Körper (86) innerhalb des Gehäuses (63) zur Bewegung auf die Endwand (69) zu bzw. von dieser weg angeordnet ist.
    4, Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammenwirkender Anschlag am Bügel (83, 84) und der Körper (86) eine Trennung des letzteren vom Bügel verhindert,
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    5. Verklinkungs- und Sperrvorrichtung, durch welche eine
    nach oben zu öffnende Türe eines Lieferwagens in einer
    Schließstellung mit Bezug auf die Ladefläche des Wagens gehalten werden kann, mit einer Verklinkungseinrichtung und einem Handgriff, der zwischen einer verklinkten und einer unverklinkten Stellung beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (6 3) starr an der Türe (12) benachbart dem Handgriff (3 3) befestigt wetfden
    kann, wenn dieser sich in der verklinkten Stellung befindet, eine Wand (61) am Handgriff (33) eine Ausnehmung in einer Richtung begrenzt, die. zur Bewegungsrichtung
    des Handgriffes 33 im wesentlichen senkrecht ist, wenn
    sich der Handgriff der verklinkten Stellung nähert, und ein Vorhängeschloß mit einem Bügel (8 3, 84) starr an
    der Halterung (63) befestigt werden kann und einen Körper (86) aufweist, der auf dem Bügel (83, 8H) zur Bewegung mit Bezug auf diesen in eine gesperrte Stellung bzw, aus einer gesperrten Stellung innerhalb der Ausnehmung gelagert ist, wenn sich der Handgriff (3 3) in der erwähnten verklinkten Stellung befindet.
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DE2261112A 1971-12-16 1972-12-14 Vorrichtung zum Verriegeln des schwenkbaren Verschluß-Handhebels in der Schließstellung an einem nach oben zu öffnenden Türflügel Expired DE2261112C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US20886171A 1971-12-16 1971-12-16

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Publication Number Publication Date
DE2261112A1 true DE2261112A1 (de) 1973-06-20
DE2261112B2 DE2261112B2 (de) 1979-11-15
DE2261112C3 DE2261112C3 (de) 1980-07-24

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JP (1) JPS5129078B2 (de)
AU (1) AU474210B2 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2658182A1 (de) * 1976-12-22 1978-06-29 Hess Joachim Verschliessbarer spannhebelverschluss insbesondere fuer instrumentenschutzschraenke in chemischen und petrochemischen anlagen

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DE2261112B2 (de) 1979-11-15
GB1403207A (en) 1975-08-28
JPS4868400A (de) 1973-09-18
CA970412A (en) 1975-07-01
AU4979672A (en) 1974-06-13
AU474210B2 (en) 1976-07-15
ZA728329B (en) 1973-07-25
DE2261112C3 (de) 1980-07-24
JPS5129078B2 (de) 1976-08-23

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