DE609887C - Setzwaage - Google Patents

Setzwaage

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DE609887C
DE609887C DEF75426D DEF0075426D DE609887C DE 609887 C DE609887 C DE 609887C DE F75426 D DEF75426 D DE F75426D DE F0075426 D DEF0075426 D DE F0075426D DE 609887 C DE609887 C DE 609887C
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DE
Germany
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Expired
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DEF75426D
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HINRICH FLOETHER
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HINRICH FLOETHER
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • GPHYSICS
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    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • G01C9/26Details

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)

Description

  • Setzwaage Die Erfindung betrifft eine Setzwaage mit Längs- und Querlibel:e, hohlkehlartig gewölbter Gleitbahn sowie einem als Körner dienenden Stift, mit dessen Hilfe ausgerichtete Körper mit einer Markierung versehen werden können. Es war bisher ein Übelstand, daß z. B. für Bohrungen :eine genaue Zentrierung des zu bohrenden Gegenstandes nicht möglich war.
  • Zur Behebung dieses Nachteils steht bei der Setzwaage gemäß der Erfindung der Stift, der zweckmäßig im Mittelpunkt der Waage angeordnet ist, unter der Wirkung einer Feder, die seine Spitze in einer Ebene hält, die tiefer liegt als die der Gleitbahn.
  • Auf diese Weise erhält die Setzwaage einen Zentrierstift, der bei Benutzung der Waage selbsttätig in die Markierung des z. B. für eine Bohrung zu richtenden Körpers eingreift und es ermöglicht, daß die markierte Stelle zuverlässig in die für die Bearbeitung des Gegenstandes erforderliche Lage kommt. Für den Zentrierstift ist die erwähnte Beeinflussung durch eine Feder schon deshalb unerläßlich, weil selbst bei senkrechter Stellung der Stift, der genau cingepaßt sein muß. und kein Spiel haben darf, ohne eine auf ihn wirkende Federkraft infolge der Adhäsion in seiner Führung an einer Senkbewegung behindert wird.
  • Selbstverständlich ist der Zentrierstift im Bedarfsfalle auch als Körner verwendbar, und er kann als ein an sich bekannter, durch Druck auf den Stiftkopf selbsttätig schlagender Körner ausgebildet sein. In diesem Falle wird die Waage bei der Verwendung des Stiftes zum Schlagen von Merkzeichen geschont und genaues Arbeiten gewährleistet.
  • Die Setzwaage kann an der Stelle, wo der Zentrierstift liegt, mit einer quer liegenden Ausnehmung versehen sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Setzwaage dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Setzwaage in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Setzwaage nach Fig. i in Draufsicht, Fig. 3 die Setzwaage in Vorderanscht und Fig. ¢ eine Sonderausbildung des Zentrierstiftes.
  • In der Zeichnung ist mit a der Waagenkörper bezeichnet, der aus geeignetem Material, z. B. aus Metall, hergestellt sein kann, und mit b der in der Mitte angeordnete Zentrierstift, welcher durch die Feder c nach unten gedrückt wird. Dadurch wird die Spitze d in seiner Ebene gehalten, die tiefer liegt als die der Gleitbahn. Der Druck der Feder c steht zum Gewicht der Wasserwaage in einem solchen Verhältnis, daß beim Aufsetzen der Waage die Feder zusammengedrückt wird und der Zentrierstift, mit seiner Spitze auf dem zu richtenden Gegenstand ruhend, nach oben geschoben wird. So greift beim einfachen Bewegen der Waage über den auszurichtenden Körper ider Zentrierstift selbsttätig in eine vorhandene Markierung o. dgl. ein und ermöglicht @es, bequem und schnell eine Bohrstelle in die jeweils gewünschte Lage zu bringen.
  • Um dicht an einem Flansch liegende Markierungen genau zentrieren zu können, kann der Zentrierstift an einer Längsseite der Setzwaage angeordnet sein. Zweckmäßig ist für diesen Fall der Unterteil des in der Mitte der Waage angeordneten Stiftes gemäß Fig. q. besonders ausgebildet. Die Spitze d des abnehmbaren Unterteiles x liegt seitlich, so daß sie beispielsweise in die seitliche Begrenzungsfläche der Waage fällt. Ansätze q werden in Schlitzen o geführt, welche in der Mitte der Setzwaage in Richtung der Querachse liegen. Die Aussparung oder Querhohlkehle y gibt dem Spitzenteil des Stiftes den notwendigen Spielraum. Es können auch auf beiden Seiten des Unterteiles x Spitzend angeordnet sein. Ebenso kann die Spitze d um ein gestimmtes Maß über die Seitenflächen der Waage hinausLeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Setzwaage mit Längs- und Querlibelle, hohlkehlartig gewölbter Gleitbahn sowie einem als Körner dienenden Stift, dadurch gekennzeichnet, daB der Stift (b), der zweckmäP-ig im Mittel,) unkt der Waage angeordnet ist, unter der Wirkung einer Feder (c) steht, die seine Spitze (d) in einer Ebene hält, die tiefer liegt als die der Gleitbahn.
  2. 2. Setzwaage nach Anspruch i, dalurch gekennzeichnet, daß der Stift (b) als ein an sich bekannter, selbsttä.ig schlagender Körner ausgebildet ist.
  3. 3. Setzwaage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (d) des Stiftes in der Ebene einer Längsseitenfläche der Waage liegt und der sie tragende Unterteil (x) des Stiftes auswechselgar angeordnet ist.
DEF75426D 1933-04-14 1933-04-14 Setzwaage Expired DE609887C (de)

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