DE716240C - Sandblasemaschine - Google Patents
SandblasemaschineInfo
- Publication number
- DE716240C DE716240C DES131937D DES0131937D DE716240C DE 716240 C DE716240 C DE 716240C DE S131937 D DES131937 D DE S131937D DE S0131937 D DES0131937 D DE S0131937D DE 716240 C DE716240 C DE 716240C
- Authority
- DE
- Germany
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- cover plate
- machine according
- box
- sand
- shaped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/23—Compacting by gas pressure or vacuum
- B22C15/24—Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
- B22C15/245—Blowing tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
- Sandblasemaschine Die Erfindung betrifft eine Sandblase-Maschine, insbesondere zur Herstellung von Formkernen.
- Es sind bereits Sandblasemaschinen namentlich auch zur Herstellung von Formkernen bekanntgeworden, die eine unter Federdruck stehende Abdeckplatte für den Kernkasten nebst rohrförmigem Ventil zur Führung des Sandes vom Vorratsbehälter zum Kernkasten haben. Die bekannten Anordnungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie unter der Einwirkung des unter Druck hindurchgeblasenen scharfkörnigen Sandes einem hohen Verschleiß unterworfen sind. Schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit werden die Verschlüsse der bekannten Vorrichtungen undicht und machen Ausbesserungsarbeiten @erforderlich, die infolge Ausfalls der betreffenden Maschine und infolge hoher Werkstoff-und Arbeitskosten außerordentlich teuer werden. Namentlich wemi der Verschluß als Hahn ausgeführt ist, ist der Verschleiß groß, aber auch wenn man Hals Verschluß einfache Schieber verwendet, zeigen sich schon sehr bald die vorerwähnten Nachteile.' Zwischen dem Schieber nämlich und der diesen aufnehmenden Gleitbahn treten Teilchen des scharfkörnigen Sandes nachteilig in Erscheinung, da sie den Schieber beschädigen und für die weitere Verwendung schnell unbrauchbar machen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die vorerwähnten Schwierigkeiten dadurch behoben, wenn man die Sandblasiemaschine so ausbildet, daß der mit seinem unteren Ende in der Abdeckplatte befestigte rohrförmige Ventilkörper oben geschlossen und dicht unterhalb seineroteren Stirnfläche, die im Ruhezustande mit dem Boden des Vorratsbehälters im wesentlichen in einer Ebene liegt, mit düsenförmigen öffntuigen für dun Durchtritt des Sandes versehen sowie axial in einer Stoffbuchse in den kasienförmigen Boden verschiebbar ist.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführung1,ei-@., spiel dargestellt.
- Die Abbildung zeigt den unteren Teil cüiro5 Vorratsbehälters für die Kernblaserei im Schnitt. Der Vorratsbehälter z hat einen hohlen Boden 2, in den eine Stopfbüchse 2 eingeschrhubt ist, die zur Führung des Rohrstückes .l dient, welches an der unterhalb des Behälterbodens befindlichen Platte 5 (Blaseplatte) angebracht ist. Das Rohr 4. ist am oberen Ende bis auf die seitlichen düsenartigen Öffnungen 6 verschlossen und vermag in dem Boden 2 des Vorratsbehälters in axialer Richtung zu gleiten. Die Blaseplatte 5 steht über die Federn 7 mit dem Boden des Vorratsbehälters in Verbindung und wird durch die Bolzen 8 am Behälterboden in axialer Richtung beweglich gelagert. Die Federn drücken die Blaseplatte 5 normalerweise von den 1 Boden des Behälters i ab. Bei der dargestellten Stellung ist der Vorratsbehälter am Boden vollständig verschlossen. Wird auf die Blasepl:atte 5 in Richtung des Pfeiles 9 ein Druck ausgeübt, so dringt, während die Federn 7 zusanimeng edrückt werden, das Rohr-1 in das Innere des Vorratsbühälters i ein unter Freigabe der seitlichen, als Düsen ausgebildeten Öffnungen 6. Bei dieser Stellung vermag der im Verratsbehälter i befindliche Kernsand durch die Düsen 6 in das Innere des Rohres-1 einzutreten und wird-unter der Einwirkung der auf dein Vorratsbehälter drückenden Preßluft in den Kernkasten ge- drückt.
- Die neue Vorrichtung zeichnet sich durch besonders einfache Bauart aus, die den Vorzug hat, daß dem Verschleiß weitestgehend '. vorgebeugt wird. In Fällen, in denen besonders harte Sande verarbeitet werden, gestattet die neue- Vorrichtung mit geringen Mitteln eine besonders harte Ausbildung der am stärksten beanspruchten Teile, entweder durch Oberflächenbehandlung dieser Teile oder durch Aufsetzen von Ringen oder Plättchen aus Werkstoffen hoher Härte und hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit (Stahlleinlagen, Stahlrohr, Stahlringe u. dgl. oder Einlagen .aus Speziallegierungen.). Man ist naturgemäß nicht an eine zylindrische Ausführung des Verschlußkörpers gebunden, sondern man kann gegebenenfalls den Verschlußteil selbst in der Weise kegelförmig ausgestalten, daß man das obere Ende des Rohres als Kegel .ausbildet, der in einem in entsprechender Weise 1->egelförmig ausgebildeten Sitz im Behälterboden ruht. Die kegelförmige Ausgestaltung der Verschlußteile bietet den Vorteil, daß selbst nach gewisser 1hnutzungeine Beeinträchtigttiig der Schließfähigkeit nicht eintritt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sandblasemaschine, besoizdc:rs zu: Herstellung von Formkernen, mit unter Federdruck stehender Abdeekplatte fiii den Kernkasten nebst rohrförmigem Venti zur Zuführung des Sandes vom Vorrats beliäUer zum Kernkasten, dadurch Bekenn zeichnet, daß der mit seinem unteren Endc in der Abdeckplatte (5) befestigie rohrförmige Ventilkörper (4.) oben geschlossen und dicht unterhalb seiner oberen Stirnfläche, die im Ruhezustande mit denn Boden (2) des Vorratsbehälters (12 ini wesentlichen in einer Ebene liegt, finit düsenförmigen Öffnungen (6 i für den Durchtritt des Sandes versehen sowie axial m einer Stopfbuchse (3) in dem kastenförmigen Boden (2) verschiebbar ist.
- 2. Sandblasem:aschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die düsenförmigen Öffnungen (6) in den Ventilkörper schräg nach oben hin weisende Richtung haben.
- 3. Sandblasemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dLr \rentilkörper kegelförmig ausgebildet ist. .l.
- Sandblasemaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da:') die Druckfedern (7) für die Abdeckpiaue (5) mit dem Ventilkörper (.l) kreisförmig um letzteren auf der Abdeckplatte (5) und indem kasbenförini;gen Boden (2-) angeordnet sind.
- 5. Sandblaseinaschine nach Anspruch i bis .1, dadurch gekennzeichnet, dab die Abdeckplatte (5) durch Bolzen (8) in einem ilanschförmigen Rand des kastenförmigen Bodens (2) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES131937D DE716240C (de) | 1938-05-03 | 1938-05-03 | Sandblasemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES131937D DE716240C (de) | 1938-05-03 | 1938-05-03 | Sandblasemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE716240C true DE716240C (de) | 1942-01-15 |
Family
ID=7538906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES131937D Expired DE716240C (de) | 1938-05-03 | 1938-05-03 | Sandblasemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE716240C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1165812B (de) * | 1957-07-16 | 1964-03-19 | Loire Atel Forges | Selbsttaetige Blasmaschine zur Herstellung von Kernen fuer Giessereizwecke |
-
1938
- 1938-05-03 DE DES131937D patent/DE716240C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1165812B (de) * | 1957-07-16 | 1964-03-19 | Loire Atel Forges | Selbsttaetige Blasmaschine zur Herstellung von Kernen fuer Giessereizwecke |
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