DE358509C - Haerte- und Festigkeitspruefer - Google Patents

Haerte- und Festigkeitspruefer

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DE358509C
DE358509C DET23196D DET0023196D DE358509C DE 358509 C DE358509 C DE 358509C DE T23196 D DET23196 D DE T23196D DE T0023196 D DET0023196 D DE T0023196D DE 358509 C DE358509 C DE 358509C
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sleeve
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Expired
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DET23196D
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OTTO TSCHINKEL
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OTTO TSCHINKEL
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • G01N3/48Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under impulsive load by indentors, e.g. falling ball

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Härte- und Festigkeitspräfer. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Härte- und Festigkeitsprüfer, durch den ein billiges Hilfsmittel -an die Hand gegeben sein soll, vermittels dessen man auf dem einfachsten Wege die Festigkeit von Metallen prüfen kann.
  • Der neue Festigkeitsprüfapparat arbeitet in der Weise, daß durch einen Schlag, welcher, praktisch genommen, immer unveränderlich gleich bleibt, in das zu prüfende Metall eine Kerbe geschlagen wird, deren Ausmessungen für die Festigkeit des Materials einen Anhalt geben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß mit einer solchen an sich bekannten- Handvorrichtung, welche einen immer gleichbleibenden Schlag hervorruft, ein Prüfschneidesternpel verbunden ist, vermittels dessen in das zu prüfende Material eine Kerbe eingeschlagen wird, deren Länge einen Anhalt für die Festigkeit des Materialsbietet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer AusführungsfoDm veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Ap- parat, Abb.2, einen Schnitt nach Linie i-i der Abb. i, Abb. 3 eine Seitenansicht des Stempels. Auf einem Schlagbolzen a ist eine Hülse b verschiebbar an-eordnet, in der ein Hammer c verschiehbar geführt ist, der unter dem Druck einer Schlagfeder d steht. Diese Feder ist so ausgeführt, daß sie einen möglichst gleichbleibenden Schlag hervorruft, dessen Stärke ab und zu kontrolliert werden kann. Der Schla.gbolzen a ist mit einer Scheibe-e versehen, in deren Schlitz f eine Blattfeder g mit ihrem Ansatz h einfaßt. Diese Feder g ist mit dem Hammer c mittels der Schraube i und einer federnden Unterlagscheibe k befestigt. In der Hülse b ist außerdem eine zweite Führungshülse 1 für die Schlitzscheibe e angeordnet, die eine Umbördelung m besitzt, Über den Schlagbolzen a faßt eine in die Hülse b eingesetzte Feder n, die einerseits gegen eine mit der Hülse b verbundene Scheibe o, anderseits gegen einen Bund p des Schlagbolzens a anliegt.
  • In den Schlagbolzen-a ist gemäß der Erfindung der Prüfschneidestenipel q auswechselbar eingesetzt, beispielsweise eingeschraubt, dessen Schneide r einen Ausschnitt eines kreisförmigen Messers r, (wie in der Zeichnungstrichpunktiert angegeben) darstellt. Die Prüfschneide besitzt einen Schnittwinkel von etwa go', wie in Abb. 3 veranschaulicht.
  • Die Handhabung des Apparates ist folgende: Nachdem das zu prüfende Material nötigenfalls durch Abfeilen oder Schleifen geglättet wurde, setzt man den Apparat mit der Prüfschneide auf die zu prii ' fende Stelle an und drückt die Hülse b, welche zweckmäßig an ihrer Außenseite gerauht ist, langsam nieder. Dadurch findet ein Zusammendrücken der Feder d statt. Sobald die Umbörtelung m am unteren Ende der Feder g angelangt ist, stößt die Umbörtelung -in gegen die Nase s dieser Feder, so daß die Feder nach der Mitte zu geschoben wird, die Nase s frei wird und der Hammer mit der Feder g durch die Schlagfeder d nach unten geschleudert wird. Die Feder g faßt da-bei in den Schlitz f der Scheibe e, und der Hammer c schlägt auf das obere Ende t des Schlagbolzens a. Durch -diesen Schlag markiert sich am, Prüfstück eine Kerbe, deren Länge von der Festigkeit des Prüfniaterials abhängt. Die Feder n bewirkt, daß der ganze Apparat beim Abheben vom Prüfstück in seine Ruhestellung gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH,: Härte- und Festigkeitsprüfer mit verschiebbarem, unter Federdruck stehendem, nach Zusammendrücken der Feder sich selbsttätig auslösendem Hammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel zur Herstell-ung von geeigneten Vertiefungen für Härteprüfungszwecke eine Prüfschneide (p) in Gestalt eines kreissektorförmigen Messers besitzt, dessen Schneidebogen einem Zentriwinkel zweckmäßig von etwa go' entspricht.
DET23196D Haerte- und Festigkeitspruefer Expired DE358509C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2436435A (en) * 1945-02-26 1948-02-24 American Machine & Metals Hardness penetrator
DE750946C (de) * 1942-05-17 1954-06-21 Siemens Schuckertwerke A G Verfahren und Pruefgeraet zur Pruefung der Oberflaechenhaerte von Kohlen fuer elektrotechnische Zwecke

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DE750946C (de) * 1942-05-17 1954-06-21 Siemens Schuckertwerke A G Verfahren und Pruefgeraet zur Pruefung der Oberflaechenhaerte von Kohlen fuer elektrotechnische Zwecke
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